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31 Wenn ich über mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht gültig;
32 ein anderer ist es, der über mich als Zeuge aussagt, und ich weiß: Das Zeugnis, das er über mich ablegt, ist gültig.
33 Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat für die Wahrheit Zeugnis abgelegt.
34 Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet.
35 Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, und ihr wolltet euch eine Zeit lang an seinem Licht erfreuen.
36 Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat.
37 Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat über mich Zeugnis abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme gehört noch seine Gestalt je gesehen,
38 und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.
39 Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis über mich ab.
40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben.
41 Meine Ehre empfange ich nicht von Menschen.
42 Ich habe erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt.
43 Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und doch lehnt ihr mich ab. Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, dann werdet ihr ihn anerkennen.
44 Wie könnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre voneinander empfangt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt?
45 Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde; Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.
46 Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben.
47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?
Turibio wurde 1538 in der spanischen Provinz Leon geboren. Nach seinen Studien in Valladolid, Salamanca und Coimbra wurde er Großinquisitor in Granada, 1579 Erzbischof von Lima in Peru. Unermüdlich und gegen viele Widerstände arbeitete er, vor allem durch Synoden und Visitationen, für die kirchliche Organisation und die religiös-sittliche Erneuerung der Kirche von Peru. Seine größte Sorge galt den Indios; er lernte rasch deren Sprache und verlangte dasselbe auch von den Geistlichen, die mit der Sorge für die Indios betraut waren. Die Synode von Lima 1582/83 war von grundlegender Bedeutung für die Kirche von ganz Lateinamerika. Turibio starb am 25. März 1606.
Hl. Merbot
† 23. März 1123, Österreich
Mönch, Einsiedler
Merbod war Mönch im Benediktinerkloster Mehrerau bei Bregenz und zog sich dann als Einsiedler nach Alberschwende in den Bregenzer Wald zurück. Zu seiner Zelle pilgerten ratsuchende Reiche wie Arme. Eines Tages fanden sie ihn erschlagen vor.
Hl. Rebekka Ar Rayès
* 1832, Himlaya, Libanon
† 23. März 1914, Libanon
Nonne
Rebekka entkam 1860 dem Massaker der Drusen - einer muslimischen Sekte im südlichen Libanon - unter den Maroniten - das sind die orthodoxen Christen des Patriarchen von Antiochia, ihre Heimat ist der Libanon. Sie trat 1871 in ein Kloster des maronitischen Antonius-Ordens ein. Schwere seelische und körperliche Prüfungen bis hin zur völligen Erblindung trug sie dann mehr als vierzig Jahre lang geduldig und ergeben.
Hl. Walter von Rebais
* 1030, Andainville in der Picardie, Frankreich
† 25. März 1095, Frankreich
Klostergründer, erster Abt in Pontoise
Gualterius war Benediktinermönch in Rebais; er wurde zum ersten Abt des 1069 gegründeten Klosters St-Martin in Pontoise gewählt und führte ein vorbildliches Klosterleben. 1072 begab er sich heimlich nach Cluny, kehrte auf Weisung von Papst Gregor VII. aber in sein Amt zurück und setzte sich nun für die Klosterreformen ein. 1092 nahm er Teil am Konzil in Paris, 1094 gründete er in Bertaucourt bei Amiens ein Benediktinerinnenkloster. 1153 wurden Gualterius Gebeine im Kloster St-Martin in Pontoise durch den Erzbischof von Rouen, Hugo von Amiens, erhoben. Tatsächlich wurde das Kloster Mehrerau in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts durch Graf Rudolf von Bregenz und seiner Frau Wulfhildis mit dem Großhof, der schon bestehenden Marienkirche und vielen Besitzungen in Alberschwende beschenkt. 1985 ergab eine Grabung, dass schon um die Mitte des 12. Jahrhunderts an der Stelle der heutigen Wendelinskapelle - im Volksmund Merbodkapelle - eine romanische Kirche von bedeutenden Ausmaßen gestanden hat. Bereits 1497 war sie mit einem eigenen Kaplan ausgestattet, die Wallfahrt blühte also offenbar auf. 1742 wurde sie nach einem Blitzschlag durch den Neubau der bestehenden barocken Kapelle ersetzt. Ab 1735 bestand hier wieder eine kleine Einsiedelei. Im Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz werden heute die Votivtafel aus der Merbodkapelle verwahrt mit sieben Merbod zugeschriebenen Wundertaten: Blinde werden sehend; Gefangene in der Türkei werden befreit; Gehbehinderte können gehen; einer Witwe wird ihr Haberfeld bei einem Unwetter verschont; die Glocken der Merbodkapelle läuten von selbst, als ein Verehrer daran vorbei zu Grabe getragen wird; Bresthaffte werden gesund; Kopfweh wird gestillt bei Auflegen von Erde aus seinem Grab.
Über 65 Kinder und Jugendliche strömten am 6. Jänner nach dem Sendungsgottesdienst aus dem Kirchengebäude. Gemeinsam mit den Begleitpersonen besuchten sie alle Hofkirchner Haushalte! Wir danken allen für die Spenden von über € 5.540,-
Mit voller Freude und Engagement waren auch heuer die Kinder wieder bei der Krippenfeier dabei. Das Kinderliturgieteam bedankt sich recht herzlich für die vielen einzelnen Helfer!
Über 200 Besucher folgten der Einladung zur Nacht der 1000 Lichter.
Eine Stunde der Stille mit kurzen Geschichten und Texten zum Thema Frieden wurde musikalisch mit Gesang und Harfe zu einer besonderen Atmosphäre.