31 hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.
32 Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?
33 Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
34 Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?
35 Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann,
36 dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht.
38 Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.
39 Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff.
40 Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des Jordan, an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte; und dort blieb er.
41 Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes über diesen Mann gesagt hat, ist wahr.
Benjamin war Diakon und wirkte als Missionar in seiner Heimat Persien. Er wurde deshalb 422 gefangen genommen, aber nach einem Jahr wieder freigelassen. Er wirkte dann weiter an der Verkündigung, wurde unter König Varanes wieder verfolgt und dann mit Spießen zu Tode gemartert.
Hl. Heinrich Thyssen
* 5. Dezember 1755, Gangelt bei Aachen in Nordrhein-Westfalen
† 31. März 1844, Belgien
Ordensmann, Pfarrer
Der Franziskanermönch Heinrich Thyssen war als Lehrer in einem Kloster in Antwerpen tätig, dann als Seelsorger an Armen, Kranken, Gefangenen und Seeleuten. Weil die Gesetze den Katholiken die offene Ausübung ihres Glaubens verboten, musste er zunächst im Geheimen wirken, bis er 1806 Pfarrer an der Karls-Kirche werden konnte.
Klemens Fuhl
* 18. Juni 1874, Aidhausen in Unterfranken in Bayern
† 31. März 1935, Bolivien
Ordensgeneral
Vinzenz Fuhl trat 1893 in den Orden der Augustiner-Eremiten in Münnerstadt ein und nahm den Ordensnamen Klemens an. Als Seelenführer und Exerzitienmeister war er ob seiner Bescheidenheit beliebt. 1920 wurde er Provizial, 1931 Ordensgeneral. Während einer Visitationsreise starb er an der Höhenkrankheit Klemens Fuhl wurde in der Gruft der Franziskaner in La Paz beigesetzt; 1953 wurden seine Gebeine nach Würzburg überführt.
Hl. Lambert Conradi
* Aachen
† 31. März 1594
Ordensprovinzial
Lambert war Franziskaner; er hatte mehrere hohe Ämter in seinem Orden inne, 1592 wurde er Provinzial in Köln. Lambert führte ein heiligmäßiges Leben, streng nach den Ordensregeln.
Hl. Bonaventura von Forli
* 1410, Forli, Italien
† 31. März 1491, Italien
Priester, Generalvikar, Prediger
Bonaventura Tornielli trat dem Servitenorden bei, wurde Prior in Rom und schnell einer der bekanntesten Bußprediger Italiens. 1488 wurde er Generalvikar seines Ordens.
Hl. Guido von Pomposa
* 970, Casamari bei Ravenna, Italien
† 31. März 1046, Italien
Abt in Pomposa
Guido war zunächst Einsiedler, wurde 998 Benediktinermönch und 1008 Abt in Pomposa. Das Kloster erlangte unter seiner Führung hohen Ruf. 1046 rief Kaiser Heinrich III. ihn nach Piacenza, aber Guido erkrankte unterwegs und starb kurz vor dem Ziel. Kaiser Heinrich ließ Guidos Reliquien nach Speyer überführen.
Im August ist eine Reise nach Montenegro mit Pfarrer Slawomir Dadas als geistlichem Begleiter geplant. Der Infoabend dazu und Anmeldestart sind am 23. März um 19:30 Uhr im Mariensaal der Pfarre Heilige Familie.
Über mehr als 20.000 Schritte, also über eine Strecke von etwas mehr als 16 km erstreckte sich der erste Gunskirchner Pilgertag. Die zehn Impulsstationen wurden von den Teilnehmern als interessant und gut durchdacht aufgenommen.
Die Führung durch das Stift Kremsmünster fand am 08.10.2022 statt. Wir freuen uns, dass 22 Teilnehmer der Einladung gefolgt sind. Es war einen gelungene Nachmittagsveranstaltung, welche in der Stiftstaverne ihren Ausklang fand.
Anni Kohler ist zusätzlich zu ihren vielen anderen Tätigkeiten auch engagierte Mesnerin in unseren Filalkirchen Maria Fallsbach und St. Peter. Sie wurde nun vom Forum Volkskultur mit der Hans-Samhaber-Plakette ausgezeichnet.