Bartholomäus, Sohn des Küfermeisters Johann Bauer, wurde im reformatorischen Glauben nach den Lehren von Johannes Calvin erzogen; 1553 hatte die Refomation in Amberg stattgefunden. 1579 ergriff ihn aus heute unbekannten Gründen die Sehnsucht nach dem katholischen Glauben. Er verließ sein Elternhaus und seine Heimat und begab sich nach Rom. Ein Kardinal nahm ihn in seinem Haus auf und ließ ihn vom Ordensprokurator der Franziskaner-Minoriten im katholischen Glauben unterrichten. Nach eingehender Prüfung nahm man ihn in Tagliacozzo in den Orden auf. Bartholomäus kehrte nach Amberg zurück, um auch seine Familie zur Konversion zum katholischen Glauben zu bewegen, doch er wurde bedroht und floh zurück nach Italien. In Assisi wirkte er drei Jahre lang als Novizenmeister, weitere fünf Jahre übte er dieses Amt in weiteren Klöstern aus, zuletzt in Neapel, wo er dann zum Priester geweiht wurde. Ab 1619 wirkte er als Spiritual der Franziskaner-Tertiarinnen, die sich der Kranken- und Armenpflege widmeten, und als Seelsorger am von den Schwestern betreuten Spital der Unheilbaren, in dem sich die Ärmsten der Armen befanden. Ein besonderes Anliegen war ihm die Fürsorge für Strafgefangene. Wer in Angst und Not war, fand Bartholomäus auf seiner Seite, für jeden hatte er Worte des Trostes, die aufrichteten und Hoffnung gaben, gemäß seinem Leitspruch Der glaubt wahrhaft, der durch Taten das übt, was er glaubt. Er zog durch Städte und Dörfer, um Almosen zu sammeln für die ihm anvertrauten Armen und Kranken, gleichzeitig wirkte er als Prediger und Lehrer beim einfachen Volk und vor allem den Kindern. Bekannt wurde er auch als Verfasser asketischer Schriften. 1621 wurde er krank und sagte in gottergebener Klarheit seinen baldigen Tod voraus. Schon jahrelang zuvor litt er an einem offenen Fuß, weshalb er auch hinkte, aber er ertrug dieses Leid mit großer Geduld. Bartholomäus' Bestattung glich einem Triumphzug; Tausende kamen, um von dem heiligen Padre Abschied zu nehmen. Sein Grab in der Kapelle des Ecce Homo - später der Verkündigung - in der Basilika San Lorenzo Maggiore in Neapel ist bis heute das Ziel zahlreicher Pilger, die auf seine Fürsprache vertrauen; im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört, aber inzwischen wieder aufgebaut. 1987 wurden seine Reliquien in der Basilika San Lorenzo Maggiore erhoben.
Hl. Desiderius
* Autun, Frankreich
† 606
Erzbischof von Vienne, Märtyrer
Desiderius, ein umfassend gebildeter Mann, wurde um 595 Erzbischof von Vienne. Unter der Bedrängnis von Königin Brunhilde musste er sein Bistum verlassen, konnte aber nach vier Jahren zurückkehren. Er tadelte weiterhin ihre Laster, deshalb ließ sie ihn in der Nähe von Lyon ermorden.
Hl. Giovanni Baptista de Rossi
* 22. Februar 1698, Voltaggio, Italien
† 23. Mai 1764
Priester
Giovanni studierte in Rom und erlebte in jener Zeit die ersten der epileptischen Anfälle, die ihn zeitlebens plagen sollten. 1721 wurde er zum Priester geweiht, er wurde zum Seelsorger der Armen und Kranken in den römischen Spitälern, besuchte Gefangene und verteilte 1737 seinen gesamten Besitz unter Bedürftigen.
26 Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.
27 Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
1Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt.
2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.
3Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.
4a Ich habe es euch gesagt, damit ihr, wenn deren Stunde kommt, euch an meine Worte erinnert.
In letzter Zeit wurden Hofläden als zukunftsweisende Modelle wieder entdeckt. Warum nicht auch in der Pfarre? Das haben sich auch einige mutige Frauen gedacht und die „Marke“ Pfarr-Hofladen geschaffen. Dieser soll kreative Geister und Kunden zusammenbringen und auf diese Weise einen persönlichen Beitrag zur geplanten Kirchenrenovierung ermöglichen. Du möchtest etwas anbieten oder kaufen?Maria Niedermayer (0680/2482701) und Renate Hauer (0664/1735827) freuen sich auf Deinen Kontakt. Danke für die Spende von € 3615,50
Die Weichen zur Renovierung der Pfarrkirche sind gestellt. Viele Talente beginnen bereits auf vielfältige Weise zu blühen. Denn so wie im Evangelium nach Matthäus (Mt 25, 14-29) in dem der Verwalter seinen Dienern sein Geld anvertraute – haben auch wir den Menschen in der Pfarre 5 EURO anvertraut und ersucht, diese mit Ihren Talenten zu vermehren. Hier wollen wir Ihnen einige dieser tollen Talente vorstellen! Team "Pfarr-Hof-Laden“
Mit diesen Worten überreichte der Obmann des Vereines der Freunde der Pfarrkirche Dörnbach, Diakon Franz Winter und sein Stellvertreter DI Bernhard Kaiblinger, bei der Pfarrversammlung am 12. Juni 2019 einen € 10.000 Scheck an Pfarrprovisor Mag. Kurt Pittertschatscher und PGR-Obmann Ing. Franz Weichsler.
Wenige Tage vor Weihnachten ist es – nach mehrmaliger witterungsbedingter Verschiebungen – gelungen, dass neue Turmkreuz zu versetzen. In Form und Gestalt gleicht dieses dem alten Kreuz.
Wegen Insektenbefalls musste der Dachboden der Kirche geräumt werden. Dabei stieß man auf ein Heiliges Grab, das in Vergessenheit geraten war. Eine Probeleuchtung lässt erahnen, wie prächtig es nach einer Renovierung aussehen könnte.