Anthelm, aus adliger Familie, wurde Weltpriester und um 1136 Mönch im Kartäuserorden. 1139 erhielt er das Amt des Priors der Kartause bei Grenoble übertragen, 1142 wurde er der erste Generalobere des Ordens. 1162 wurde er Bischof von Belley, 1176 gab er sein Amt auf und zog sich in die Kartause zurück.
Hl. Johannes und Paulus von Rom
† 4. Jahrhundert
Märtyrer
Johannes und Paulus waren möglicherweise Brüder. Sie starben als frühchristliche Märtyrer, deren Reliquien im 3. Jahrhundert in einem Palast auf dem Coelius in Rom beigesetzt wurden. Die Legende berichtet, dass Johannes und Paulus Palastbeamte bei Konstantia, der Tochter von Konstanin dem Großen, waren. Nach dem Tod ihrer Herrin ließ Julian Apostata sie im Palast enthaupten und dann heimlich begraben, weil sie ihm, dem Verächter des Christentums, den Dienst verweigerten. Zu Johannes' und Paulus' Ehren errichtete Pammachius um 400 in Rom die Kirche SS. Giovanni e Paolo. Ihr Gedenktag zur Zeit der Sommersonnwende machte die beiden zu Wetterpatronen, schon 1150 wurden sie in der Chronik der deutschen Kaiser als solche erwähnt. Bauern erbitten von ihnen das gewünschte Wetter, in ihrem Namen werden "Wetterkerzen" geweiht, sie sind Patrone von Bittprozessionen für gutes Wetter.
Hl. Vigilius
* um 360, Rom
† 405, Italien
Bischof von Trient, Märtyrer (?)
Viglius wurde in Rom und Athen ausgebildet; um 380 kam er nach Trient, um 385 wurde er zum Bischof gewählt. 385 erhielt er für seine Gemeinde von Ambrosius von Mailand ein Statut mit sozialethischen Regeln. 397 sandte er Sisinnius, Martyrius und Alexander als Missionare zum Nonsberg bei San Zeno; nachdem sie dort emordet wurden, sandte er Reliquien der drei zu Simplicianus nach Mailand und sogar zu Johannes Chrysostomus; am Ort des Martyriums ließ er eine Basilika erbauen. Beim Kaiser wandte er sich gegen das Todesurteil der für das Martyrium Verantwortlichen, wie Augustinus berichtet. Um 500 entstand die legendäre Lebensgeschichte über Vigilius, wonach er selbst als Glaubensbote das Etschtal um Trient durchzog, die ganze Gegend missioniere und zahlreiche Kirchen erbaute. Als er im wilden Rendenatal nördlich von Tione di Trento eine Saturn-Statue zerstörte, wurde er demnach von den empörten Einwohnern mit Knütteln und Holzschuhen erschlagen. In der von ihm erbauten Basilika in Trient wurde Vigilius beigesetzt und schon im 5. Jahrhundert als Patron des Bistums verehrt. Sein Kult verbreitet sich über Oberitalien, nach Österreich und Bayern.
Hl. Rudolf
* 1032, Umbrien, Italien
† 26. Juni 1064, Italien
Italien
Rudolf stiftete zusammen mit seiner Mutter und zwei seiner Brüder die Burg Camporeggiano zur Gründung des Klosters San Bartolomeo und trat selbst ins Kloster Fonte Avellana ein. Aufgrund seiner Gebetsübungen und seines Bußeifers wurde er schon mit 30 Jahren zum Bischof von Gubbio ernannt. Enge Beziehungen hatte er zu Petrus Damiani, der auch seine Lebensgeschichte verfasste.
51 Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samaríter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt?
55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
56 Und sie gingen in ein anderes Dorf.
57 Als sie auf dem Weg weiterzogen, sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
58 Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
59 Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben!
60 Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes!
61 Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen, die in meinem Hause sind.
62 Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
Mit Vertrauen auf den Geist Gottes geht auch die Pfarrgemeinde Dörnbach an den Start! Im heurigen September startet unser Dekanat Traun mit sechs weiteren Dekanaten die Umsetzung der Pfarrstrukturreform. Der Umstellungsprozess ist auf zwei Jahre angelegt. Was wird uns in den kommenden zwei Jahren erwarten?
In letzter Zeit wurden Hofläden als zukunftsweisende Modelle wieder entdeckt. Warum nicht auch in der Pfarre? Das haben sich auch einige mutige Frauen gedacht und die „Marke“ Pfarr-Hofladen geschaffen. Dieser soll kreative Geister und Kunden zusammenbringen und auf diese Weise einen persönlichen Beitrag zur geplanten Kirchenrenovierung ermöglichen. Du möchtest etwas anbieten oder kaufen?Maria Niedermayer (0680/2482701) und Renate Hauer (0664/1735827) freuen sich auf Deinen Kontakt. Danke für die Spende von € 3615,50
Die Weichen zur Renovierung der Pfarrkirche sind gestellt. Viele Talente beginnen bereits auf vielfältige Weise zu blühen. Denn so wie im Evangelium nach Matthäus (Mt 25, 14-29) in dem der Verwalter seinen Dienern sein Geld anvertraute – haben auch wir den Menschen in der Pfarre 5 EURO anvertraut und ersucht, diese mit Ihren Talenten zu vermehren. Hier wollen wir Ihnen einige dieser tollen Talente vorstellen! Team "Pfarr-Hof-Laden“
Mit diesen Worten überreichte der Obmann des Vereines der Freunde der Pfarrkirche Dörnbach, Diakon Franz Winter und sein Stellvertreter DI Bernhard Kaiblinger, bei der Pfarrversammlung am 12. Juni 2019 einen € 10.000 Scheck an Pfarrprovisor Mag. Kurt Pittertschatscher und PGR-Obmann Ing. Franz Weichsler.
Wenige Tage vor Weihnachten ist es – nach mehrmaliger witterungsbedingter Verschiebungen – gelungen, dass neue Turmkreuz zu versetzen. In Form und Gestalt gleicht dieses dem alten Kreuz.
Wegen Insektenbefalls musste der Dachboden der Kirche geräumt werden. Dabei stieß man auf ein Heiliges Grab, das in Vergessenheit geraten war. Eine Probeleuchtung lässt erahnen, wie prächtig es nach einer Renovierung aussehen könnte.