Montag 6. Mai 2024

Startschuss für den Weg in die Pfarre neu

Alle Pfarrgemeinderäte aller Pfarrgemeinden, Vertreter*innen der Pastoralen Knoten und die Pfarrsekretärinnen waren eingeladen zum KickOff in Christkönig

Jetzt geht´s los!  Sowohl das Begleitteam, als auch der Leiter der Stabstelle für die Pfarrstruktur Martin Schachinger und die Direktorin des Pastoralamtes Gabriele Eder-Cakl waren bei dieser Startverantsaltung zugegen und haben Rede und Antwort gestanden. Ebenso hat sich das Begleitteam für unsere Pfarre neu vorgestellt und ihre Einstiegsgedanken mitgeteilt: Susanne Lammer und Sebastian Rappl (Gemeindebegleiter) und Bruno Fröhlich (inhaltl. Begleiter). Beate Schlager-Stemmer hat Informationen hinsichtich Seelsorgsteamfindung und PGR-Wahl gegeben. Diese Themen konnten aber nur angerissen werden. Begleitungen im Detail soll es in den einzelnen betroffenen Pfarrgemeinden in den nächsten Wochen geben.

 

Stemmer-Schlager, Fröhlich, Rappan, Lammer, Dechant Prskalo

Nach einem liturgisch-tänzerischen Einstieg, in welchem der erste gemeinsame Schritt auf diesem herausforderden Weg meditiert worden ist, ging es darum, noch einmal zu erklären, welche Überlegungen die Diözesanleitung zu diesem Weg bewogen haben, dass man auf die drei Eckpunkte "Spiritualität", "Solidarität" und "Qualität" wert legt, und wie es nun konkret weitergehen wird.

 

Es gilt ab sofort, Menschen zu finden, die bereit sind, Seelsorgeteams in allen Pfarren zu bilden und Kandidaten und Kandidatinnen für die kommende Pfarrgemeinderatswahl am 20. März zu finden. Gleichzeitig soll erhoben und analysiert werden, was alles in den Pfarrgemeinden und auch in der umgebenden Kultur und Gesellschaft an Erhaltens- und Ausbaufähigem vorhanden ist. Ausgehend von dieser Analyse sollte es dann im Jänner eine Visionsklausur geben, aus der heraus ein Pastorlakonzept für die Pfarre neu entstehen soll. 

 

Im Jänner werden auch die drei Leitungsposten der Pfarre ausgeschrieben und im Laufe des Frühjahrs ausgewählt und entschieden werden. Ein zentrales Büro der Pfarre ist auszuwählen und zu adaptieren und ein neuer Name für die gemeinsame Pfarre ist zu finden.

 

Geplant ist, dass mit 1.1. 2023 dann die kirchenrechtliche Errichtung der Pfarre neu erfolgt und spätestens ab diesem Zeitpunkt die neue Struktur weitgehend umgesetzt wird. Die jetzigen Pfarren werden dann zur Rechtsperson "Pfarrkirche" und alle bisher damit verbundenen Pfründe und ähnliche Rechte bleiben erhalten. 

 

Die Ebene der Pfarre neu wird künftig stärker in Pflicht genommen sein, Pfarr(teil)gemeinden zu unterstützen, wenn sie ihre Aufträge alleine nicht mehr stemmen können. Somit wandert einiges an Kompetenzen von der Diözesanebene auf die Ebene der neuen gemeinsamen Pfarre.

 

Der Weg wird herausfordernd, vieles wird erst gemeinsam im Detail ausgelotet oder auch neu erfunden werden müssen, es bietet sich aber auch die Chance, neue Formen von Glauben, Leben, Gemeinschaft und Spiritualität zu finden und aufzubauen.

 

Handbuch zum Strukturmodell

Aktueller Artike dazu in der Kirchenzeitung

Weitblick und neue Perspektiven auf unsere Pfarrgemeinden:

Der Film zum Einstieg in die Veranstaltung

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Und in der in der aktuellen Mitarbeiter*innen-Zeitung "Spirit" ab S. 10

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