16 Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird.
18 Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.
19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
20Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
24aAls Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.
Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Abstammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königshaus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind bekannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser göttlicher Geheimnisse, ein großer Schweiger. Als liebevoller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjährigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römischen Kalender steht sein Fest seit 1621. Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche.
Fahrt mit der Mühlkreisbahn und Begegnung mit den Bürgermeister:innen
„Zügig unterwegs“ waren Bischof Manfred Scheuer und sein Visitator:innen-Team beim Auftakt zur Visitation im Dekanat Altenfelden: Sie erkundeten am 9. März 2025 bei einer Fahrt mit der Mühlkreisbahn das Dekanat. Am 10. März steht ein Austausch mit den Bürgermeister:innen aus der Region auf dem Programm.
Seit Herbst 2017 besucht Bischof Manfred Scheuer mit seinem Visitationsteam, Generalvikar Severin Lederhilger, Bischofsvikar Christoph Baumgartinger und Visitatorin Brigitte Gruber-Aichberger, das gesamte Dekanat (früher einzelne Pfarren). Das Dekanat Altenfelden, zu dem Ihre Pfarre gehört, wird von 9. – 15. März 2025 visitiert.
Die Visitator:innen werden eine Woche im Dekanat mitleben und verfolgen diese Ziele:
Vergewisserung und Stärkung im Glauben – Glaubenskommunikation nach innen und außen fördern: Wie steht`s mit dem Evangelium und dem Glauben?
Wahrnehmung der pastoralen Situation vor Ort: Kennenlernen und Wahrnehmen benachbarter Pfarren; Vorhandene Kooperationen aufzeigen und auf neue hinweisen. Vernetzung aller pastoralen Knotenpunkte fördern
Wertschätzung und Dank/Anerkennung der Menschen, die die Pastoral vor Ort tragen. Bei Haupt- und Ehrenamtlichen Freude für die Arbeit wecken und stärken.
Offene Gespräche mit den Verantwortlichen für die Seelsorge führen.
Stärkung des Diözesangefühls: Kommunikation der diözesanen Regelungen und der neuen Strukturen.
Begegnung und Austausch zwischen Kirche und Gesellschaft/Politik.
Prüfung der Bücher und Analyse der Pfarrsituation und Feedback dazu von der Diözesanleitung.
Das Visitationsteam freut sich auf viele bereichernde und schöne Begegnungen im Dekanat Altenfelden.
Das Dekanat Altenfelden besteht aus 10 Pfarren. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einrichtungen und Angebote im Dekanat für verschiedene Gruppen oder Themen - von Menschen in der Arbeitswelt über Jugendliche bis zur Seelsorge im Altenheim.