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Gedanken zum Stefanitag

Lesung zum Stefanitag

 

Wir sagen, dich schickt der Himmel, wenn uns jemand genau im richtigen Moment zur Hilfe eilt und wir sprechen davon, dass jemand oder etwas ein Geschenk des Himmels ist. Wer verliebt ist, schwebt im 7. Himmel. Mit Himmel oder Himmlisch kommt etwas Positives zum Ausdruck. Himmel oder Himmlisch vermittelt ein gutes Lebensgefühl.

 

Ich sehe den Himmel offen... ruft uns der Heilige Stephanus in der heutigen Lesung zu. Ich sehe den Himmel offen… Was ist der Himmel?

 

Der Himmel ist das Firmament, das sich über unsere Erde legt, wie ein schützendes Dach. Heimat der beiden großen Lichter Sonne und Mond. Manchmal bedeckt durch eine dicke Wolkendecke, manchmal ganz klar. Manchmal dunkelgrau bis schwarz, Blitze schickend, manchmal hellblau strahlend. Manchmal weinend, jetzt im Winter hoffentlich mehr schneiend. Immer in Bewegung, wenn man den Wolken zuschaut, manchmal sehr schnell, manchmal ganz langsam. Und in der Nacht oft übersät mit lauter funkelnden Sternen, die sich zu Sternenbildern häufen.

 

Himmel, da wohnt Gott.

 

Himmel ist unser Ziel, dort wollen wir einmal hin am Ende unseres irdischen Lebens.

 

Zu Weihnachten feiern wir, dass sich der Himmel öffnet, dass Gott in Jesus Christus vom Himmel zu uns Menschen kommt. Oh Heiland reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf, heißt es in einem bekannten Kirchenlied.

 

Das geschah vor 2000 Jahren genauso wie auch heute noch, Jahr für Jahr.

 

Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind,
auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen mit uns ein und aus.

Steht auch mir zur Seite, still und unerkannt,
dass es treu mich leite an der lieben Hand.


In diesem kleinen Weihnachtslied steckt sehr viel Wahrheit. Gott ist nicht irgendwo in weiter Ferne und er kommt auch nicht irgendwann einmal, er ist schon da - mitten unter uns, still und oft unerkannt. Ihn zu erkennen, liegt an uns. Gott jedenfalls sucht jedes Jahr wieder eine Herberge in den Herzen der Menschen. Ein weihnachtlicher Mensch ist stets wachsam und voller Erwartung, lässt sich erleuchten, vermag das Wesentliche zu erkennen,

weiß, was er braucht und was nicht, ist von Hoffnung durchdrungen

und richten seinen Blick auf Christus, den Gott mit uns, der immer zu uns will.

 

Das Himmelreich, das Reich Gottes, ist schon angebrochen. Es hat mit der Geburt Jesu vor 2000 Jahren seinen Anfang genommen hier auf Erden. Es hat sich durch Jesus Christus in ganz Galiläa und Judäa bis nach Jerusalem hinauf ausgebreitet. Nach dem Pfingstereignis haben es die Jünger und Jüngerinnen der Urgemeinde weitergetragen und den Menschen verkündet.

 

Stephanus war einer davon. Voll Gnade und Kraft, tat er Wunder und große Zeichen unter dem Volk. Er war erfüllt vom Heiligen Geist und sah den Himmel offen – berichtet uns die Apostelgeschichte von ihm. 

 

Er hat Gott erkannt, in ihm aufgenommen und den Menschen weitergegeben.

Ich wünsche uns alle, dass es uns gelingen möge, trotz allem Bösen in der Welt, allen Nöten, Leid und Elend, aller Zerstörungen und Katastrophen, allem Unheilvollen und Bruchstückhaften... immer wieder den Himmel offen zu sehen, Gott, als den Heiland und Retter zu erkennen, bei uns aufzunehmen und für andere Glaubens- Hoffnungs- und Friedensboten zu sein. Nur wenn wir das Himmelreich in die Welt tragen, kann es wachsen. Weihnachten ist ein Anstoß anzufangen. Anzufangen Lichtblicke voller Zärtlichkeit der Liebe Gottes aufscheinen zu lassen und entgegenzunehmen.

 

Denn Himmel, das ist in unserem Inneren, in uns selbst. In unsere Seelen hat Gott den Himmel gelegt. Nur nach außen, da müssen wir ihn bringen.

 

Eure Dekanatsassistentin Patrizia Wohlmacher

 

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