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Fr. 05.12.25

Gruß von Pfarrer Dr. Wagner

In dieser Zeit, wo alle aufgerufen und gefordert sind, richtet Herr Pfarrer Dr. Gerhard M. Wagner am Mittwoch an die Kinder und am Freitag an die Pfarrgemeinde einige Zeilen der Ermunterung.

 

 

 

 

Meine lieben Pfarrangehörigen, verehrte Gäste!

 

Zunächst möchte ich Sie aufmerksam machen, dass unser Papst Leo eine sehr erfolgreiche Reise in die Türkei und in den Libanon beendet hat. Der Papst hat keinen Zweifel gelassen, dass ihm zwei Themen sehr wichtig gewesen sind: die Einheit der Christen und der Wunsch nach Frieden im Nahen Osten. Wichtig war auch eine Ankündigung eines Großereignisses in der Türkei: Alle christlichen Kirchen sollen im Jahr 2033 zum 2000. Gedenkjahr von Jesu Christi Leiden, Sterben und Auferstehen, in Jerusalem zusammenkommen. Sicher hat diese Reise in die Türkei und in den Libanon eines deutlich gemacht, dass der Papst in seinem Amt voll und ganz angekommen ist.

 

Nachdem wir erst Mitte November mit dem neuen Glaubenskurs begonnen haben, bin ich jetzt sehr froh, dass wir eigentlich gut im Rennen sind, sodass wir vor Weihnachten mit unserem Glaubensseminar tatsächlich drei gemeinsame Abende schaffen werden. Grundlegend ist das Buch von Wolfgang Oberröder, Gefragte Antworten – beantwortete Fragen, das im EOS-Verlag im Jahr 2009 erschienen ist. Mir gefällt dieses Buch deshalb, weil hier Fragen gestellt werden, die dann auch eine Antwort finden. So ging es am letzten Dienstag z. B auch um die Frage „Sonntagsgebot und Sonntagspflicht“, wo selbst die Kirche aufgehört hat, sich mutig zum Tatbestand einer „schweren Sünde“ zu äußern, obwohl in Anbetracht der schwierigen Situation der Kirche eindeutig von „Todsünde“ geredet werden muss, wenn jemand um die Bedeutung der katholischen Messfeier weiß und zugleich der bewussten Bequemlichkeit und Oberflächlichkeit nachgibt. So verschweigt dieses Glaubensbuch nichts, vielmehr fordert es uns auf, den Glauben unserer Kirche sehr ernst zu nehmen. Es sind sehr viele Informationen, die dieses Glaubensbuch enthält, damit wir immer besser verstehen, worum es in unserem Glauben geht. Dabei halte ich nichts davon, dass die Leute stets auch über den Glauben reden, ohne wirklich auch Bescheid zu wissen. So viel Blödsinn, der heute über die Kirche geredet wird, ohne dass die Leute auch nur ein wenig Ahnung haben, worum es geht. Zweifellos möchte ich deshalb nicht verschweigen, dass es in der Kirche auch viele hausgemachte Probleme gibt. An zwölf Abenden zusammenkommen, um über wichtige Fragen des Lebens auch zu reden, da geht auch einiges weiter und der geistliche Fortschritt wird sich einstellen.

 

Grundsätzlich ist es sehr wichtig, dass unsere Christen, die diesen Glaubenskurs mitmachen, zuhause lesen, was wir für die nächste Zusammenkunft geplant haben. Es geht nicht, ohne dass man sich hinsetzt, um sich mit diesen Texten, die eigentlich nicht schwierig sind, auseinanderzusetzen. Sich mit diesen Texten beschäftigen, ist Voraussetzung dafür, dass in der Familie etwas passiert. Nur so kann sich etwas verändern, weil ich in meinem Leben immer besser erkenne, dass es Umkehr braucht. Ich lese Texte, die meinen Glauben bereichern und stärken. Ich gehe in mich und konfrontiere mich mit der Bibel und dem Katechismus, der unseren Glauben so wunderbar zusammenfasst. Und schließlich wird mir klar, dass es gar nicht so einfach ist, den Glauben ins Leben zu übersetzen.

 

Nun möchte ich Sie noch an etwas erinnern, was ich zuletzt auch schon am Sonntag in der Pfarrkirche verkündet habe, was besonders wichtig ist: Wenn in Windischgarsten jemand vor Weihnachten die Krankensakramente zuhause empfangen möchte, weil er nicht mehr in die Kirche kommen kann, und noch nicht gemeldet ist, soll er umgehend bei mir (0676/87765477) gemeldet werden. Ganz allgemein gilt, dass nur ein Priester die Krankensalbung spenden darf. Ein Laie kann und darf die Krankensalbung in keinem Fall spenden. Wenn ein Kranker bei Bewusstsein ist, bestehen die Krankensakramente aus Beichte, Krankensalbung und Kommunion. Wo das anders gehandhabt wird, werden Kranke und Angehörige getäuscht.

 

Nun will ich Euch noch einladen, die Adventzeit bewusst und mit innerer Einkehr zu erleben. Damit setzen wir einen wohltuenden Kontrapunkt zu einer oft hektischen Adventzeit, die aufgehört hat, auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Zu einer guten Weihnachtsbeichte einladen möchte ich Euch obendrein, wenn neben meinen Beichtzeiten, die längst bekannt sind,  am dritten Adventsonntag von 8.00 – 11.00 Uhr bei einem fremden Priester Beichtgelegenheit ist.

 

In der Hoffnung auf ein gesegnetes Weihnachtsfest grüßt Euch

Euer Pfarrer Dr. Gerhard M. Wagner

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