Wir erkundeten unser Pfarrgebiet

Das trübe, windige Wetter konnte uns nicht von unserem Vorhaben abhalten – der Regenschirm durfte zum Glück im Rucksack bleiben. Vom Start beim Pfarrzentrum um ca. 15:00 Uhr bis zur Rückkehr um 17:30 Uhr legten wir rund 8 Kilometer zurück.
Unter der ortskundigen Führung von Familie Gruber nahm unsere Route, bereichert durch zahlreiche Beobachtungen, folgenden Verlauf:
Traunuferstraße – südliche Grenze des Pfarrgebiets
Viele Villen an der Traun, Geh- und Radweg, ein schönes Naherholungsgebiet mit Blick über den Fluss auf den Reinberg und zur Kirche Thalheim.
Osttangente – östliche Grenze des Pfarrgebiets
Viele Firmen, McDonald’s, Antiquitäten Hesz, Blick auf die ehemalige Frauenklinik. Nach rechts über die stark befahrene Straße in die Pernau,
weiter bis zum Weiglviadukt und zur Fassfabrik Strobl, wo uns die Besitzerin im Garten einen 80-jährigen Magnolienbaum und zahlreiche Frühblüher zeigte.
Bahnhof – nördliche Grenze des Pfarrgebiets
Vorbei am alten Postgebäude, am früheren Landmaschinen-Großbetrieb Epple-Buxbaum mit einst 1000 Beschäftigten – heute Sitz der Firma Fronius.
Weiter über die Schubertstraße mit Blick auf die Schwesternschule, die Hinterschweigerstraße samt schönem Wohngebiet, bis zur
Richard-Wagner-Straße – Verlängerung der Kienzlstraße – westliche Grenze des Pfarrgebiets
Freudiges Aufeinandertreffen mit einem älteren Pfarrmitglied. Die Strecke führte durchs Messegelände, nochmals ein Stück entlang der Traun (südliche Grenze), und brachte uns nach 8 Kilometern wieder zurück zum Pfarrzentrum.
Text: Maria Monitzer, Fotos: Felizitas Rodriguez, Elisabeth Desbrosses (bearb.)