Auch heuer waren wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene gleich zum Jahresbeginn als Heilige Drei Könige unterwegs. In unserer Pfarre gingen die Sternsinger vom 2. bis 5. Jänner von Tür zu Tür.
Zwar war die gesamte Sternsingerschar in der Stadtpfarre heuer deutlich kleiner als im letzten Jahr, aber dafür waren viele der Königinnen und Könige an zwei, drei oder sogar an allen vier Tagen unterwegs, um den Menschen den Segen für das neue Jahr zu bringen. Auch eine Gruppe aus Wien unterstützte uns bereits zum dritten Mal in Folge.
Das Schwerpunktland der diesjährigen Spendenaktion ist Kenia, wo vor allem der Norden von Wassermangel betroffen ist. Die Tierherden der Hirtenvölker finden weder Wasser noch Futter, mangels sauberen Trinkwassers breiten sich auch Krankheiten wie Typhus und Cholera aus. Mit Hilfe der Spendengelder werden neue Wasserstellen mit solarbetriebenen Pumpen und Zisternen für Regenwasser errichtet. Gegen Trockenheit resistente Pflanzen, Gemüsegärten und Obstbäume sollen der Unterernährung vieler Menschen Abhilfe schaffen.
Ein ganz großes Dankeschön allen kleinen und großen Königinnen und Königen, die mit ihrem Besuch vielen Menschen eine Freude bereitet haben! Zu Mittag wurden die Sternsinger wie in den letzten beiden Jahren im Pfarrzentrum verköstigt – ein herzliches Dankeschön an die Köchinnen Marion Lengauer, Gerda Hofmann und Simone Strobl! Erstmals seit drei Jahren fand auch wieder das traditionelle Danke-Essen am 6. Jänner statt. Hier waren es Birgit Hofer, Roswitha Soucek und Ludwig Vogl, die unsere Sternsinger kulinarisch verwöhnten.
Das vorläufige Spendenergebnis von vier Tagen Sternsingen und den beiden Gottesdiensten am 6. Jänner beträgt € 16.756,65 - ein herzliches Vergelt's Gott allen Spenderinnen und Spendern! Sollten Sie beim Besuch der Sternsinger nicht zu Hause gewesen sein, haben Sie auch weiterhin die Möglichkeit, mittels Zahlschein oder online zu spenden. Aufkleber mit dem Segen können noch beim Schriftenstand in der Kirche oder im Pfarrbüro abgeholt werden.
Text: Daniel Brunnmayr, Fotos: Daniel Brunnmayr, Florian Zimmermann