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Sun 13.04.25

Palmsonntag im HdB

Kinderwortgottesdienst

Am Palmsonntag feierten 15 Kinder im Haus der Begegnung (HdB) ihren eigenen Kinderwortgottesdienst. Gemeinsam gingen wir der Frage nach, warum Jesus für so viele Menschen wichtig ist – besonders wegen der Wunder, die er getan hat. Diese Geschichten wurden über Generationen hinweg weitererzählt. Darunter sind bekannte Aussagen wie:

„Jesus schenkt uns neues Leben“,
„Jesus ist das Brot des Lebens“,
oder: „Jesus ist die Quelle des Lebens“.

Mit diesem letzten Bild – Jesus als Quelle des Lebens – haben wir uns besonders intensiv beschäftigt. Um dieser Aussage näher zu kommen, hörten wir die symbolische Geschichte „Das Land der Brunnen“, die weiter unten vollständig zu lesen ist. Sie erzählt von einem alten Brunnen, der seine Quelle wiederentdeckt – und dadurch das ganze Land verändert.

Während die Geschichte erzählt wurde, durften die Kinder das Geschehen kreativ mitgestalten – mit Tüchern, Stoffen, Decken und Blüten. Am Ende verwandelte sich die trockene Wüste vor unseren Augen in eine bunte, lebendige Landschaft mit sprudelnden Brunnen, Wiesen und Blumen.

Anschließend beteten wir gemeinsam ein Tischgebet. Dann wurden Brot und „Wein“ – in diesem Fall Johannisbeersaft – an Kinder und Erwachsene verteilt. In Ruhe wurde miteinander geteilt und gegessen.

So wie auch die Geschichte „Das Land der Brunnen“ einen Anfang und ein Ende hat, gab es auch bei uns einen gemeinsamen Abschluss: mit einem Lied und einem Gebet.

Zum Schluss durfte sich jedes Kind noch ein Ausmalbild und einen Bastelbogen mit nach Hause nehmen.

Die Geschichte: Das Land der Brunnen


Die Geschichte führt uns in ein Land, ein großes Land. In der Mitte dieses Landes ragt ein hoher Berg auf. Uralt ist dieser Berg, und Wind und Wetter können ihm nichts anhaben. Die Menschen sagen:
„Schon immer ist dieser Berg da.“ – König der Berge nennen sie ihn. Menschen, die ihn besteigen, können die Nähe zum Himmel spüren.

Doch tief in seinem Inneren verbirgt er ein Geheimnis.

Vom Berg aus sieht man weit ins Land.
Er breitet sich aus – nach Norden, Süden, Osten und Westen.
Aber was mag das nur für ein Land sein? Nur Wüste erstreckt sich bis zum Horizont. Kein Gras, keine Blumen und keine Bäume sind zu sehen, obwohl es in diesem Land viele Brunnen gibt.

Aber was ist nur mit den Brunnen geschehen? Warum geben sie kein Wasser?

Sie sind alle bis zum Rand gefüllt mit Abfall, Sand und Geröll.

Eines Tages beginnt der älteste Brunnen nachzudenken:
„Wozu bin ich eigentlich da, wenn ich kein Wasser habe? Ich will herausfinden, ob noch eine Quelle in mir fließt.“

Der Brunnen beginnt, in sich zu graben – tiefer und immer tiefer. Es kostet ihn viel Mühe, den Brunnenschacht zu leeren. Doch dann hat er es geschafft: Der Brunnen ist ganz gereinigt. Und plötzlich, ganz unten an der tiefsten Stelle, entdeckt er seine Quelle. Klares, frisches Wasser sprudelt hervor. Es steigt höher und höher. Der Brunnen füllt sich bis zum Rand mit klarem Wasser – und bald schon fließt er über. Das Wasser ergießt sich über das trockene Land.

Der Brunnen ist zu einem richtigen Springbrunnen geworden. Sein Wasser erfrischt und macht alles lebendig. Die Wüste wird grün, und Blumen beginnen zu blühen.

Die anderen Brunnen im Land wundern sich.
„Seht nur, der alte Brunnen gibt wieder Wasser! Wie ist das nur möglich?“

Alle hatten den alten Brunnen ausgelacht, als er zu graben begann.
Nun staunen sie über sein Werk – und sie beginnen ebenfalls, in sich zu graben. Sie graben und suchen nach ihrer eigenen Quelle.

Und tatsächlich: Alle Brunnen finden Wasser. Das Land ringsum beginnt zu leben.

In der Tiefe sind die Brunnen miteinander verbunden – durch einen Strom, der seinen Ursprung im hohen Berg hat.
Dieser hohe Berg wird König der Berge genannt – und alles ist sein Geheimnis.

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