Frau Hauke musste bereits um 15.00 Uhr die Tür zum Pfarrmuseum aufsperren, weil da schon der Zustrom der Interessierten anfing. Auch die Turmführungen waren sehr begehrt.
Ab 19.00 Uhr hat Ing. Hauser Details unserer Kirchengeschichte vor einem großen Kreis interessierter Zuhörer berichtet.
Nun löste ein Highlight das andere ab:
Unsere Chöre – Scherrhaufen, Liedertafel, Kirchenchor und Singfoniker in f zeigten sich von der allerbesten Seite. Bis in die kleinste Ritze wurde das Gotteshaus mit Klang erfüllt. Gänsehaut kroch einem über den Rücken.
Nicht unerwähnt bleiben darf die großartige Leistung von Matthias Danter und Bernhard Kieleithner, die unter der Leitung und mit Norbert Huber zwei Stücke für Orgel und Trompete zu Gehör brachten.
Mit dem Segen schloss ein Abend, der bei vielen Besuchern einen großen Eindruck hinterlassen hat.
Wir danken allen Beteiligten herzlich, dass sie sich so uneigennützig in den Dienst dieser Sache gestellt haben. Die Anzahl der Besucher, die zum Teil vom Anfang bis zum Schluss dabei waren, und das überaus positive Echo sollen Euch eine Freude sein!
Mit einer Kindersegnung durch Herrn Pfarrer Mag. Johann Greinegger, einer Hüpfburg der Molkerei Gmundner Milch, einem Kasperltheater, Grillwürstel, Kuchen, Kinderschminken, Basteltisch, etc.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen durften wir heuer wieder ein wunderschönes Fronleichnamsfest miterleben. Jedoch mehr als die Sonne, erstrahlte unser Fronleichnamshimmel. In mühevoller Arbeit wurde er restauriert und erfreut mit seinem Glanz das Auge eines jeden Betrachters.
Manche von den „Alten“, die treu so lange ihren Dienst taten, zwang heuer der Stimmbruch, die Krone niederzulegen. Wir danken ihnen für ihren verlässlichen Einsatz.
Umso erfreulicher, dass sich wieder Jüngere fanden, die Zeit und Mühe aufbrachten, um für eine bessere Zukunft in den ärmsten Gegenden dieser Erde zu betteln. In Straß waren sogar Kinder aus den ersten Klassen dabei. Das nenne ich Mut!
Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob man fehlerfrei singen kann, auch wenn es für die Zuhörer gut klingen mag. Es zählt allein die Gesinnung, mit der uns diese Kinder zeigen, dass es auch in der nächsten Generation noch die Bereitschaft gibt, für die etwas zu tun, die nicht auf die Butterseite gefallen sind.