2. Rudolf Reidinger
Ein kurzer Rückblick auf das Leben von Rudolf Reidinger Rudolf Reidinger wurde am 27. April 1957 als letztes von sieben Kindern der Eltern Franz und Karoline Reidinger in Ried im Innkreis geboren. Seine Eltern und die Brüder Franz und Alois sind im den Weg bereits vorausgegangen. Nach dem Besuch der 8 jährigen Volksschule in Rainbach arbeitete er 6 Jahre als Installateurhelfer bei der Firma Braumann. 1978 wechselte er als Tischlerhelfer zur Firma Mairinger. Dort war er 7 Jahre lang tätig und 2 Jahre bei der Tischlerei Gimplinger in Münzkirchen als Lackierer.1985 begann er seine Arbeit bei der Skifirma Hagan als Skimacher.1995 wechselte er seinen Wohnsitz nach Passau wo er einige Jahre bei der Deutschen Bahn als Bahnreiniger tätig war . Im Jahre 2000 trat er seine Stelle als Lagerist bei der Firma Edeka in Passau an wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2014 seine Arbeit mit Freude und vollster Zufriedenheit ausübte. Er war bei seinen Arbeitskollegen(innen) wegen seiner ruhigen , bescheiden Art äußerst beliebt. Hilfsbereit und Zuverlässig so kannte man den Rudi. Auch nach seiner Pensionierung pflegte er so oft es ging den Kontakt mit den Kolleginnen. Sein ganzer Stolz waren seine Patenkinder mit denen er gerne viel Zeit verbrachte. Besonders erwähnenswert ist das er viele, viele Freunde hatte der“ Rudl „ wie ihn sie nannten war sehr beliebt und überall gerne Gast. In jeglicher Hinsicht herrschte bei ihm große Verbundenheit mit der Freiwilligen Feuerwehr Reikersam wo er seine ganze Freizeit verbrachte. Jeder konnte auf ihn zählen, sowohl an schwierigen, arbeitsreichen Tagen, als auch zu festlichen, freudigen Anlässen. Dadurch entstanden auch viele tiefe Freundschaften zwischen ihm und seinen Kameraden. Diese Kameraden waren es auch die ihm einen größten Wunsch erfüllten, nämlich eine für ihn passende Wohnung in Münzkirchen zu finden um näher bei seinen Freunden zu sein.. Im August 2015 war es soweit und er bezog voller Freude und Stolz seine Wohnung in der Brunnengasse. Leider währte dieses Glück nur für kurze Zeit, Seit seiner Halswirbelsäulenoperation im Jahr 2012 war sein Leben mit Schmerzen geprägt und nach einem Lungeninfarkt im Jahr 2013 verschlechterte sich ständig sein Gesundheitszustand. Seit November 2015 war er oft wochenlang im Krankenhaus, seine Kräfte ließen nach und teilweise verlor er auch den Lebensmut. Doch keiner kann es fassen das er uns so schnell verlassen würde. Mutig kämpfte er auch bis zum Schluss um ein Pensionsentgeld in Österreich doch leider durfte er dies nicht mehr erleben. Am Sonntag den 6. März schloss er in seiner Wohnung in Münzkirchen für immer seine Augen, es tröstet uns das er friedlich eingeschlafen ist. Wir sind unsagbar traurig . Er fehlt uns so sehr. Da wird immer eine Lücke bleiben die er bisher ausfüllte. Mit dem Rudi sind wir wunderbare Wege gegangen, Wir haben gelacht, gefeiert gehofft. Mit ihm sind wir auch durch dunkle Gassen gegangen, haben gebangt, geweint und doch wieder gehofft. Wir weinen um Ihn und werden unsere Wege weitergehen , er ist nicht mehr da und doch ist er ganz nah bei uns. Denn er wird ewig in unseren Gedanken in unseren Erinnerungen und in unserem Herzen sein. ……. RUDI ……RUHE IM FRIEDEN.