Di. 18.11.25

Was ist eine Laurenzi-Patenschaft

Ein Sonntag, wie er früher einmal war ....

Es ist ein bekanntes Bild: der Gottesdienst am Sonntagmorgen, mit einer lebendigen Gemeinschaft, die sich zum Gebet und zur Feier versammelt. Doch die Zeiten ändern sich, und mit ihnen auch die Zahl derer, die regelmäßig in der Kirche zu finden sind. Ein Blick auf die letzten Jahrzehnten zeigt einen deutlichen Wandel der christlichen Sonntagskultur. Die Tradition des sonntäglichen Gottesdienstbesuchs hat sich verändert - sowohl in ihrer Häufigkeit als auch in der Art und Weise, wie wir unsere Pfarrgemeinschaft unterstützen. Diese Veränderung betrifft nicht nur die Zahl der Mitfeiernden, sondern auch die Art, wie wir als Gemeinde zusammenstehen und für unsere Kirche Verantwortung übernehmen.

Die christliche Sonntagskultur hat sich in den letzten 50 Jahren intensiv verändert. Zwischen 1970 bis 1980 haben laut Statistik 300 – 350 Menschen die Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen mitgefeiert und bei der Tafelsammlung/Kollekte ihren finanziellen Beitrag für die Pfarrgemeinschaft gespendet. Zur Zeit umfasst unsere sonntägliche Feiergemeinschaft 70 bis 90 Personen, an besonderen Feiertagen auch über 100 Mitfeiernde. Dieser Rückgang hat in Verbindung mit den steigenden Zahlen der Kirchenaustritte auch Auswirkungen auf die sonntägliche Tafelsammlung, die eine wichtige Basis für unser Pfarrbudget bildet. Die Übernahme einer Patenschaft könnte ein alternatives Modell zur Unterstützung werden, nach dem Motto: Ich bin zwar nicht jeden Sonn- oder Feiertag persönlich beim Gottesdienst anwesend, lege aber über die Patenschaft an jedem Sonntag 50 Cent / 1 Euro / 2 Euro oder einen Beitrag meiner Wahl in das Körbchen bei der Tafelsammlung und unterstütze damit die Pollhamer Pfarrgemeinschaft. Das Leitungsteam der Pfarre Pollham freut sich über jede Patin/jeden Paten und sagt im Voraus herzlich DANKE.

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