Renovierung und Umbau des Pfarrzentrums
Endlich begonnen! (Artikel Dezember 1999)
Trotz Verspätung, die nicht im Bereich der Pfarre lag, konnten endlich die Umbauarbeiten am Pfarrzentrum begonnen werden. Im Vorbeigehen oder Vorüberfahren bemerkt man schon die Bauarbeiten im Bereich des Pfarrhofes. So musste unter anderem die Pfarrkanzlei vorübergehend in den Trakt des Pfarrheimes verlegt werden.
Die Gesamtkosten von etwa 10 Millionen Schilling erscheinen auf den ersten Blick gewaltig hoch. Manche PichlingerInnen haben schon geäußert, dass sie sich gar nicht vorstellen können, was alles zu sanieren ist. Aber leider ist bei unserem Pfarrzentrum aus den 60er Jahren wirklich viel zu tun. Die Flachdächer müssen gänzlich umgestaltet, Fenster und Türen erneuert werden. Das gesamte Gebäude erhält einen Vollwärmeschutz, auch Heizung und Sanitäranlagen müssen fast vollständig ausgetauscht werden. Dazu kommen noch einige Veränderungen der Raumaufteilung innerhalb des Gebäudes. Klar ist, dass die Pfarre diese großen Kosten nicht allein tragen kann.
Daher unterstützen uns folgende Institutionen:
Diözesanfinanzkammer: ATS 5 Millionen
Land Oberösterreich: ATS 1,5 Millionen
Stadt Linz: ATS 1 Million
Wir danken herzlich für diese Unterstützungen! Trotzdem bleibt noch ein großer Brocken, etwa 2,5 Millionen, den die Pfarre finanzieren bzw. durch Robotleistungen abarbeiten muss.
Fast alle PichlingerInnen profitieren in der einen oder anderen Form vom Pfarrzentrum. Zahlreiche Veranstaltungen und Treffen, auch jene, die mit der Pfarre nichts direkt zu tun haben, könnten in Pichling selber gar nicht stattfinden, wenn es das Pfarrzentrum nicht gäbe.
Wir ersuchen Sie daher, den Umbau mit dem beiliegenden Zahlschein zu unterstützen. Nur so kann das Pfarrzentrum, das ja vielen Vereinen und Organisationen dient, weiterhin das Kommunikationszentrum in Pichling bleiben.
Zeitplan unterschritten! (Artikel Juni 2000)
Die Renovierungs- und Umbauarbeiten des Pfarrzentrums schreiten zügig voran. Dank des guten Wetters und des Einsatzes von Leopold Reiter sen. sind die Arbeiten weiter fortgeschritten, als der Zeitplan vorsieht.
Der Pfarrhof mit dem Pfarrbüro und der Wohnung unseres Pfarrer ist bis auf die Fassade fertig. Das Pfarrbüro wurde vergrößert und erstrahlt im neuen Glanz. Die Dächer und Fenster wurden gänzlich erneuert und auch im Inneren hat sich viel verändert. Hier sei nur die neue Heizungsanlage erwähnt, die es jetzt ermöglicht, alle Räume einzeln zu heizen. Damit dürften die Zeiten des kalten Pfarrheimes vorbei sein.
Bei der Finanzierung des Anteils, den wir von der Pfarre tragen müssen, schaut es zufriedenstellend aus. Dank sagen wir allen Spendern, die bis jetzt ihre Spende überwiesen oder anonym abgegeben haben. Aber wir sind noch nicht über dem Berg. Wir haben daher dieser Nummer von ”St. Paul Aktuell” wieder einen Erlagschein beigelegt. Vielleicht kann Sie ein Lokalaugenschein des Pfarrzentrums beim Gemeindefest vom Erfolg des Umbaus überzeugen.
In der nächsten Nummer werden wir genauer über den Stand der Finanzierung berichten.
Wann seit’s denn endlich fertig? (Artikel Dezember 2000)
So oder ähnlich fragen viele Pichlinger, wenn über die Renovierung des Pfarrzentrums gesprochen wird.
Eigentlich ist der Begriff Renovierung falsch gewählt. Wenn man bedenkt, dass kein einziger Meter Heizungsrohr weiter verwendet wurde, ist es besser von einem Umbau zu sprechen.
Ein Mann muss besonders erwähnt werde: Herr „Bauleiter“ Leopold Reiter sen.. Danke für die viele Arbeit. Herr Reiter hofft, dass alle Pichlinger Freude an den neuen Räumen haben und sie auch schonen, damit sie lange so schön bleiben wie jetzt.
Wir wollen auch die zahlreichen freiwilligen Helfer nicht vergessen, die zum Gelingen beigetragen haben, z.B. Hr. Neswal und Hr. Kolzer durch die Montage der Küche im kleinen Saal.
Bis auf einige “Kleinigkeiten” sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Es fehlt unter anderem noch die Glaswand vor dem Stiegenaufgang. Sowohl außen wie innen ist der Umbau gelungen. Nun geht es darum, die Räume wirklich zu beleben.
Im Jänner und Februar werden Mitarbeiter der Pfarre von Haus zu Haus gehen und Sie um eine finanzielle Unterstützung bitten.
Sie können natürlich bereits jetzt den Bau finanziell mittragen: Kto 17500055427 BLZ 20320 oder durch eine Spende im Pfarrbüro.
Besonders danken möchten wir:
- dem Magistrat Linz für die Förderung in der Höhe von 1 Million Schilling, die bereits zur Hälfte ausbezahlt wurde. Die restlichen 500.000.- werden Anfang 2001 gewährt.
- dem Land Oberösterreich für die Subvention von 1,5 Millionen Schilling. Das Geld wurde durch 3 Abteilungen (Bildungs-, Kultur- und Jugendreferat) zu einem Drittel überwiesen, die Restzahlungen erfolgen 2001 und 2002
241.165.- Schilling gespendet (Artikel Juli 2001)
Herzlichen Dank allen Pichlingern, die bei der Haussammlung Ende März ihren Beitrag zur Pfarrzentrumssanierung geleistet haben. Diese Summe ist eine wichtige Unterstützung zum Abbau der Schulden für das Pichlinger „Veranstaltungszentrum“.
Die Sanierung des Pfarrzentrums ist im Innenbereich abgeschlossen. Die Endabrechnung liegt zwar noch nicht vor, da immer noch Rechnungen eintreffen.
Es ist aber absehbar, dass die geplanten Kosten von ca. 10 Millionen eingehalten werden.
Im Zuge des Ausbaus des Biberwegs im Bereich des Pfarrzentrums konnten auch die Parkplätze relativ günstig gestaltet werden. Damit ist die hässliche Schotterfläche endlich verschwunden.
Selbstverständlich stellt die Pfarre nach dem Abschluss der Arbeiten weiterhin Flächen für die Öffentlichkeit zu Verfügung, z.B. Fahrradständer für die Bushaltestelle, Altkleidercontainer und Schaukästen.