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Messgedanken: Iß freudig dein Brot und trink fröhlich deinen Wein (Kohelet 9,7)

Jugendmesse am 30. Januar 2005

Von: Silvia Schiestl

Mancher wird sich vielleicht die Frage gestellt haben: Warum gerade dieses Thema für eine Messe? Warum gerade dieses Thema für eine Jugendmesse? Welche Gedanken kann ein Christ für sein Leben aus dieser Messe mitnehmen? Gibt es kein besseres Thema angesichts des Leids in der Welt und der Tatsache, dass viele Jugendliche nicht mehr viel mit "Kirche" anzufangen wissen?

 

Oberflächlich betrachtet mag das Thema tatsächlich nicht zu einer Messe passen, vielmehr könnte es das Motto einer Faschingsfeier sein. Das ist auch ein Grund, warum ich diesen Satz aus Kohelet gewählt habe. Auf der anderen Seite verbinde ich mit diesem Satz mehr als nur gute Partylaune, genügend Essen und Trinken.

 

Vier Worte scheinen mir in diesem Satz wichtig: Brot und Wein, Freude und Vergnügen. Brot und Wein erinnern mich an die Messe. Auch die Messe ist eine Feier, natürlich keine Faschingsfeier oder sonst irgendeine Party, aber auch hier haben wir jeden Grund fröhlich zu sein, womit wir bei den Worten Freude und Vergnügen wären.

 

In der Messe feiern wir die Zusage Gottes, das er mit uns ist, in Zeiten in denen wir uns freuen und Fröhlich sind, genauso wie in Zeiten in denen wir traurig sind. Wir feiern die Zusage Gottes auf ein ewiges Leben nach dem Tod. Über diese Zusagen Gottes dürfen wir uns freuen, auch und wie ich finde gerade in der Messe und das nicht nur zur Faschingszeit.

 

Wir brauchen unsere Fröhlichkeit nicht vor Gott zu verstecken, im Gegenteil, wenn wir in die Bibel sehen, dann gibt es zahlreiche Beispiele, wie Menschen ihrer Freude vor Gott Ausdruck verliehen haben, nicht nur still, sondern so dass es alle sahen. Im Exodus begegnen wir Miriam, die mit den Frauen mit Paukenschlag vor Gott tanzte als er die Israeliten sicher durch das Meer führte. An einer anderen Stelle in der Bibel begegnen wir König David von dem wir auch in der heutigen Lesung gehört haben. Von ihn heißt es, dass er vor dem Herrn hüpfte und tanzte.

 

Dies soll keine Aufforderung sein, dass nun alle in der Messe zu hüpfen und tanzen anfangen sollen. Es soll vielmehr daran erinnern, dass Gott von uns nicht immer verlangt ernst und still zu sein, sondern dass die Freude, die echte Freude und keine künstlich gemachte Freude, zum Christ sein dazugehört und damit auch dieser Freude Ausdruck zu verleihen. Auch Jesus war fröhlich und feierte, erinnern wir uns nur an die Erzählung von der Hochzeit zu Kanaan.

 

Die Freude leben in der Messe und im Alltag, das ist die Botschaft, die ich aus dem Thema dieser Messe mitnehme.

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