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Wort des Pfarrers: Mir gibt sie was - die Bibel!

Kontakt Nr. 2 (Mai 2003)

Von: Pater Dominik Nimmervoll

2003. Das Jahr der Bibel.
Suchen. Und Finden.

 

Erfreulich groß war das Interesse am diesjährigen Glaubensseminar über die Bibel. Es waren drei sehr dichte und intensive Abende. In dieser und den nächsten beiden Nummern bringt Kontakt kurze Zusammenfassungen der drei Abende zum Be- und Weiterdenken.

 

I. Hürden auf dem Weg zur Bibel

  • In der Bibel ist für uns gesammelt, wie Menschen vor uns ihre Lebensgeschichten als Geschichten mit Gott erfahren haben.
  • Die Bibel hilft, durch überlieferte Erfahrung zur Entdeckung der Geschichte Gottes mit uns zu kommen.
  • In der Glaubenserfahrung der Menschen vor uns will Gott sich uns mitteilen hinein in unsere Erfahrungen mit dem Leben.
  • Uns im Glauben Abrahams wiedererkennen und gestärkt erfahren, dass Gott unser Leben will und es in Fülle will.
  • Es gibt die Wirklichkeit der Zahlen und Fakten; es gibt die Wirklichkeit des Lebens, die nicht messbar ist und in der sich die Frage stellt, ob es eine letzte Hoffnung oder verzweifelte Sinnlosigkeit gibt.
  • Dem Mythos und der Sprache des Symbols ("Licht") geht es um Erfahrungen in der Seele.
  • Sprachformen: Tatsachenbericht - Märchen; Begriffe - Bilder; Statistiken - Träume.
  • Unser Weltbild beantwortet die Frage nach den Maßstrukturen der Welt, nicht aber nach ihrem Sinngrund.

Die Bibel will in der Sprache von Mythos und Symbol Erfahrungen mit Gott mitteilen und aufnehmen.

  • Was uns von Gottes Geschichte mit Menschen vor uns für seine Geschichte mit uns heute überliefert wird, das ist von seiner irrtumslosen Autorität getragen, damit wir uns darauf im Leben und Sterben verlassen können.
  • Bibel: Kein Protokoll ("Wie war es damals?"), sondern wie ein Ereignis als wunderbare Rettung durch Gott erfahren wurde. Die biblischen Autoren verstehen Geschichte als Glaubensgeschichte.
  • Gefährlich für die Beziehung zur Bibel ist nicht ein Zuviel, sondern ein Mangel an "Aufklärung".
  • Sowohl Gott als auch die menschlichen Verfasser sind wahre Autoren der Heiligen Schriften. Hätte sich Gott nicht der Sprache der Menschen bedient, wie hätten wir verstehen können?
  • Die biblischen Verfasser lehren in der Sprache ihrer Zeit die Wahrheit, die Gott um unseres Heiles willen in den Heiligen Schriften geoffenbart haben wollte.
  • Bibel: Gotteswort im Menschenwort.
  • "Sitz im Leben": Was die Autoren in die damalige Situation hinein von Gott her sagen wollten.
  • "Die historisch-kritische Methode" fragt, was damals war und wie bestimmte Aussagen zustande gekommen sind. Beispiel: Das negative Bild der Pharisäer bei Matthäus.
  • "Die literarische Form": Beispiel: Das Buch Jona ist eine kunstvolle Lehrerzählung, die den allgemeinen Heilswillen Gottes "auch die Heiden!") mit kühnen Geschichten illustriert.

Gott nahm seine Geschichte mit den Menschen in kritisierbaren sozialen Systemen auf: Männerwelt; Sklaverei.

  • Die "psychologische Dimension": Symbolhandlung: Ausfahrt mit dem Boot als Sich-Einlassen auf Unverfügbares.
  • Grundüberzeugungen der Bibel:
    1. Ein wirklich guter Gott
    2. In Jesu Tod und Auferstehung beginnt die endgültige Überwindung von Sünde und Tod
    3. Gott wird alles vollenden

 

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