Karfreitag 2024
In ihrer Predigt nahm Maga Dorothea Schwarzbauer-Haupt auf die sogenannten Lieder vom Gottesknecht des Propheten Jesaia Bezug, die eine frohe Botschaft für alle, die unschuldig leiden müssen, beinhalten. Gott setzt dieses erduldete Leid zur Erlösung und zur Rettung für alle ein. Alles ist geborgen in der unerschöpflichen Liebe und Barmherzigkeit Gottes. So kann der Karfreitag für uns ein Tag des Trostes und der Hoffnung sein.
Die Karfreitagsliturgie, die nach ältester kirchlicher Überlieferung nicht als Gottesdienst gefeiert wird, bestand aus der Lesung vom Gottesknecht nach dem Propheten Jesaia, der Erzählung vom Leiden und Sterben Jesu nach Johannes, vorgetragen von Dr. Martin Füreder, Martin Rupprecht und Siegfried Ferschmann, und den Großen Fürbitten.
Mit den Großen Fürbitten wurde von Pfarrmoderator Dr. Martin Füreder, Pfarrleiterin Monika Weilguni, Pastoralassistent Dr. Josef Hansbauer und den Lektoren in einer Zeit von großem Leid und Gräueltaten im Besonderen für alle Menschen gebetet, die unter schrecklichem Krieg und Vertreibung leiden, um für sie tragbare Wege zu einem gerechten Frieden zu finden. Die Fürbitten bestärkten weiters unser Bemühen Unrecht nicht wortlos hinzunehmen und sich dort für schwache und wehrlose Menschen einzusetzen und einzumischen, wo es dringend nötig ist. Damit verbunden war auch der Wunsch eine lebenswerte Zukunft mit einer guten Bewahrung der Schöpfung zu sichern, um damit ein brauchbares Werkzeug und glaubwürdiges Zeichen für Gottes erlösende Liebe in der Welt sein zu können.
Ein herzlicher Dank für die würdige Gestaltung der Karfreitagsliturgie gilt der Predigerin Mag.a Dorothea Schwarzbauer-Haupt, dem Kirchenchor unter Leitung von Harald Wurmsdobler, den Minis und besonders auch unseren Blumenschmückerinnen.
