In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen.
Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, einen dritten steinigten sie.
Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erstemal; mit ihnen machten sie es genauso.
Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben.
Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.
Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?
Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.
Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.
Als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach.
Sie hätten ihn gern verhaften lassen; aber sie fürchteten sich vor den Leuten, weil alle ihn für einen Propheten hielten.
Hätt einer auch fast mehr Verstand,
als wie die drei Weisen aus dem Morgenland,
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie,
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersterns von dazumal.
Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Das Pfarrteam wünscht frohe und friedvolle Weihnachten und Gottes Segen für das neue Jahr.
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
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Wenn du heuer im Zeichen des Sternes mitgehen und Sternsingen möchtest, dann findest du das Formular zur Anmeldung (einzeln oder als Gruppe) wieder im Download-Bereich.
Vielen Dank schon jetzt und viel Spaß dabei!
Adventfeier
Adventkranzverkauf
Selbst gebundene Adventkränze können heute und an den nächsten beiden Tagen noch zu folgenden Zeiten bei uns im Pfarrheim erworben werden:
Heute 8 - 12 h und 13 - 17 h
Mi., 28.11. 8 - 12 h und 13 - 17 h
Do., 29.11. 13 - 17 h
bzw. solange der Vorrat reicht!
Vergelt's Gott den vielen freiwilligen HerlferInnen.