Mein Kreuz.Dein Kreuz
Wir laden ein, dem eigenen Kreuz nachzuspüren, die eigene Last auszudrücken, das Leid zur Sprache zu bringen
- Wo trage ich ein Kreuz in meinem Leben?
- Welche Lebensträume wurden durchkreuzt?
- Worum trauere ich? Was halte ich schwer aus? Was lastet auf meinen Schultern? Was bedrückt mich?
- Worunter leiden Menschen?
- Was schmerzt, ist verwundet? Wo ist das Leben in Gefahr?
Die Erfahrungen des Leids, der Last, des Schmerzes, der Dunkelheiten, des Todes dürfen sichtbar werden.
Jede und Jeder ist eingeladen bis Karfreitag ein Kreuz zu gestalten. Man kann es aus Zweigen binden, aus Holz bauen, am Boden legen oder eine ganz andere Form wählen. Größe und Material, ob kommentarlos, beschriftet oder bemalt, das ist egal. Es geht darum auszudrücken, was zurzeit mein Kreuz, mein Leid ist.
„Ich darf klagen, mein persönliches Leiden nennen und es (endlich mal) zeigen. Wir sind so viel auf uns selbst gestellt in diesen Monaten. Hier kann ich sehen, dass wir viele sind. Dass auch andere schwer tragen. Dass wir eine Hoffnung teilen, das hoffe ich!“
Barbara Müller - ehrenamtliche Mitarbeiterin
Dieses Kreuz kann ab sofort jederzeit im Garten zwischen Pfarrhof und der Stadtpfarrkirche Kirchdorf platziert werden.
Am Karfreitag laden wir den Tag über ein schweigend durch diese Kreuze zu gehen. Wir verneigen uns aus Respekt vor dem Kreuz und Leid jedes Einzelnen.
„Die Aktion find ich sehr gut, weil sie mich verbindet mit dem Los meiner Mitmenschen. Ich nehme wahr, ich bin nicht allein mit meinem Kreuz und ich kann Anteil nehmen und würdigen, was Andere zu tragen haben.“
Magreth Winkler-Ebner, Organisations-Team
Auferstehen
„Wir laden alle ein, nach der Auferstehungsfeier (wieder) zu kommen. Warum? Das wird dann unübersehbar sein.“
Bernadette Hackl - Pastoralassistentin