Taizégebet und Vortrag von Pater Kitzmüller aus Pupping
Im Rahmen des Wolfgangjahres und zum Abschluss der Bildtafelausstellung über das Leben und Wirken des Hl. Wolfgangs im Stöckl, lud das KBW-Team Pater Stefan Kitzmüller aus Pupping zu einem Vortrag über den Heiligen Wolfgang ein.
Auf den Abend stimmten sich die Besucher:innen mit einem Taizégebet ein. Mit meditativen Texten und Gesängen, welche ihren Ursprung in diesem besonderen spirituellen Ort haben.
Im Pfarrzentrum gab KBW-Leiter Kurt Prandstetter einen Überblick über die Wolfgangsorte und bedankte sich bei allen Mitwirkenden der Wolfgangsausstellung im Stöckl.
Anschließend referierte Pater Kitzmüller zunächst über den Ort Pupping und über die Bedeutung des Klosters. Er nahm die Besucher:innen in Bildern an diesen Ort mit, führte er sie zurück in die Zeit des Hl. Wolfgangs und gab Einblicken in sein Leben und Wirken.
Pupping lag damals auf einer wichtigen Verkehrsader und so kam es, als Wolfgang bei einer Missionsreise immer schwächer wurde, dass er sich in die Kapelle, die dem Hl. Othmar geweiht war (einer seiner Vorbilder), tragen lies. Dort verstarb Wolfgang.
Heute erinnert ein Gedenkstein in der Klosterkirche und eine Tafel mit der Inschrift der letzten Worte Wolfgans, die er kurz vor seinem Sterben gesagt haben soll an den Sterbeort : Öffnet die Türen und lasst alle herein, die mich sterben sehen wollen. Sterben ist keine Schande. Schande bringt nur ein schlechtes Leben. Es mag jeder an meinem Tode schauen, was er in seinem eigenen zu erwarten und zu fürchten hat.
Herzliches Dankschön an Pater Kitzmüller für den interessanten, kurzweiligen Votrag, sowie allen Mitwirkenden, welche die Ausstellung vorbereitet haben. Danke auch an Frau Aufreiter, welche den Heiligen Wolfgang, der von ihrem Mann in Originalgröße nachgeschnitzt wurde, als Leihgabe für die Ausstellung zur Verfügung stellte.