Der Sieger des Künstlerwettbewerbes: Andreas Sagmeister

1966                    in Ried/  Innkreis geboren
1981 – 1985        Fachschule für Gold- und Silberschmiede in Steyr/ O.Ö.
1985 – 1991        Studium an der Hochschule für künstlerische und industrielle
                            Gestaltung in Linz bei Prof. Helmut Gsöllpointner.
1991                    Diplom/ Meisterklasse Metall  
1992                    Zivildienst

Seit 1993 als ist er als freischaffender Künstler in den Bereichen Metallplastik, Schmuckgestaltung und Design tätig. Er ist Mitglied der Innviertler Künstlergilde und der IG Bildende Kunst. Seit 1998 leitet er die Atelier-Galerie Kunststück in Reichersberg/ O.Ö.
Atelier Adresse:  Bründl 9, 4760 Raab  /  Tel.: 0043-(0)7762-2339 /   E-mail: galerie@kunststueck.at
WEB-Adressen: www.sagmeister.kunststueck.at   www.innviertler-kuenstlergilde.at   www.galerie-klingberg.at   www.grabgestaltung.at

Seine Arbeiten sind geprägt von einer konstruktiven Ruhe und geometrischen Reinheit. Aus linearen Strukturen, in Verbindung mit massiven, tragenden Elementen, ordnen sich klare Grundformen zu reduzierten Plastiken und Objekten, deren harmonische Formen bedingungslos für sich stehen. Das Objekt, die Plastik ist kein Abbild eines Gegenstandes im herkömmlichen, optischen und inhaltlichen Sinn. Keine Nachahmung, Abbildung oder Dokumentation eines konkreten, realen Gegenstandes oder Zustandes. Es ist ein eigen- und selbständiges Objekt, das durch die Herstellung und seine reale Existenz zum autonomen Kunstwerk wird. Die Loslösung von einem Vorbild schließt aber natürlich nicht aus, dass noch immer konkrete inhaltliche Bezugspunkte und Verbindungen zu realen Situationen bestehen.

Andreas Sagmeisters Arbeiten sind zu sehen als eine von allen Funktionen befreite Reflexion der Welt.

Sein Großonkel, der Bildhauer Prof. Max Stockenhuber, hat in den 50iger-Jahren das Kriegerdenkmal in Dorf gemacht. Zur Zeit arbeitet er gerade an zwei Wettbewerben zu "Kunst am Bau"-Projekten in Haigermoos (geladen) und in St.Pölten (offen). Ende März bis Ende April ist er mit weiteren fünf Kollegen/innen aus Österreich und Deutschland an die Universität in Chengdu/China eingeladen, um dort für den Campus eine große Metallplastik zu realisieren.