Lasset die Kinder zu mir kommen!
Das Erstkommunionfest in der Stadtpfarre St. Stephan war durch große Freude von allen Seiten gekennzeichnet: Zu der sichtbaren Vorfreude der Kinder bei der Versammlung am Kirchenplatz kam auch die spür- und hörbare Begeisterung der MusikerInnen der Stadtkapelle Braunau, die in besonders starker Abordnung vertreten war und nach langer Zeit der Entbehrung wieder einen öffentlichen Auftritt absolvieren konnte.
Die Musikkapelle begleitete die Erstkommunionkinder mit ihren Patinnen und Paten, Kaplan Maximus Nwolisa und die Minis, die Lehrerinnen und die verantwortliche Religionslehrerin, Frau Theresia Altmann, bei ihrem Umzug in den Gassen der Altstadt und über den Stadtplatz zur Kirche, wo die Gruppe bereits von den Familienangehörigen der Kinder und Mitfeiernden der Gemeinde erwartet wurde.
Frau RL Altmann hatte den Gottesdienst vorbereitet und auch eine Musik- und Gesangsgruppe zur Gestaltung eingeladen.
"So wie ich bin, bin ich von Gott geliebt!" zog sich als "roter Faden" durch die Texte, Lieder und Gebete des Gottesdienstes. Kaplan Maximus ging in seinem Predigtgespräch mit den Kindern darauf ein, dass die Heilige Kommunion ein Geschenk der Liebe Jesu zu uns ist. Im Heiligen Brot will er uns immer ganz nahe sein - und zwar nicht nur am Tag der Erstkommunion, sondern immer, das ganze Leben lang. Denn auch Nahrung für unseren Körper nehmen wir nicht nur einmal zu uns, sondern wir brauchen immer wieder, jeden Tag, etwas zu essen. Genauso wichtig ist es auch, die Verbindung zu Jesus im Heiligen Brot zu halten und zu stärken.
Alle Kinder erhielten am Ende des Gottesdienstes als Andenken ein Kreuz. Frau RL Altmann dankte allen an der Vorbereitung der Kinder und Gestaltung der Feier beteiligten Personen; die Eltern ihrerseits dankten Frau Altmann für ihre Bemühungen um die Kinder und das schöne Fest.