Pietà
Nach mehreren Stationen kam sie, so steht es in der Chronik des Hauses, von einem Bergbauern in die Familie. Gregor Retsch, (verst. am14.1.2003 )
Schneidermeister und Mesner hatte ein großes geschichtliches Wissen und das Gespür für Altes und Erhaltenswertes.
In einer ökumenischen Feier am 14. Mai galt der besondere Dank dem bereits verstorbenen Schneidermeister und der ganzen Familie. Es war ein festlicher Abschied und ein herzliches Willkommen.
Schweigend wurde Maria begleitet auf dem Weg in die Kirche. Dort hat sie ihren Platz im linken Seitenschiff gefunden. Sie lädt ein zum Gebet, zum Verweilen, zum Schweigen in der Solidarität des Leidens. Tagsüber ist die Kirche immer offen.
Wenn wir nur langsam zum gemeinsamen Feiern zurückfinden, so soll das stille Verweilen bei Maria Mut machen und neue Kraft den Besuchern geben.
