Justina wurde der Überlieferung nach von Maximinian Herculaeus, dem Mitkaiser Diokletians, als christliche Jungfrau in Padua zum Tode verurteilt und von einem Soldaten unmittelbar danach, noch ehe der Henker kam, mit dem Schwert durchbohrt.
Über Justinas Grab in Padua wurde schon im 6. Jahrhundert eine Basilika erbaut.
Sel. Chiara Badano
* 29. Oktober 1971, Sassello, Nord-Italien
† 7. Oktober 1990
Jugendliche
Chiara Badano wurde in Sasello an der ligurischen Küste in eine katholischer Familie als einziges Kind hieingeboren. Sie lernte mit neun Jahren die Fokolar-Bewegung in Rom kennen und war aktiv in der Gen-Bewegung (Junge Generation) der Fokolare engagiert. Sie führte ein Tagebuch und wollte Kinderärztin in Afrika werden. 1985 besucht sie das Humanistische Gymnasium in Savona und zieht mit der Familie dorthin. Mit 17 Jahren fühlte sie während eines Tennismatchs einen stechenden Schmerz im Rücken. Die Ärzte stellten bei der Biopsie Knochenkrebs fest.
Die Nachricht der unheilbaren Krankheit traf das fröhliche und sportbegeisterte junge Mädchen hart, doch sie machte sich mit unerschütterlicher Zuversicht und tiefem Glauben an die Nähe Gottes auf den Weg. Freunde, Ärzte und Eltern waren immer wieder beeindruckt von der tiefen Freude, die Chiara Badano trotz vieler Schmerzen ausstrahlte und nicht wenige fanden durch ihr Zeugnis zum Glauben.
Mit der Zeit musste sie sich immer häufiger Krankenhausaufenthalten und Behandlungen unterziehen, und bekam immer größere Schmerzen. Chiara konnte bald ihre Beine nicht mehr gebrauchen. Eine schmerzhafte Operation blieb ohne Erfolg. Im Sommer 1990 die Ärzte beschlossen, die Behandlungen einzustellen, weil sich die Krankheit nicht mehr aufhalten ließ.
Der Bischof ihrer Diözese, Livio Maritano, hatte sie in der letzten Phase ihres Lebens begleitet und war betroffen von der Entschiedenheit, mit der sie auch im Leiden aus ihrer intensiven Beziehung mit Gott lebte. Er war es, der den Prozess der Seligsprechung angestoßen hatte.
Mit Freude gab sie sich dem Willen Gottes anheim. Zu ihrer Mutter sagt sie öfter: "Jeder Augenblick ist kostbar; er darf nicht vergeudet werden. Wenn er gut gelebt wird, hat alles einen Sinn. Alles relativiert sich, auch in den schrecklichsten Momenten, wenn wir es Jesus schenken. Deshalb geht der Schmerz nicht verloren, sondern hat einen Sinn als Geschenk für Jesus." Ihren Freunden gesteht sie: "Jetzt fühle ich mich als Teil eines wunderbaren Planes, der sich mir nach und nach enthüllt." Ihre letzten Worte richteten sich an ihre Mutter: „Sei glücklich, denn ich bin es auch!“
Chiara Badano wurde 2010 selig gesprochen.
26 In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
36 Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
37 Denn für Gott ist nichts unmöglich.
38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
am Sonntag, 1. September 2024 um 9.30 Uhr feiern wir im Rahmen eines Festgottesdienstes die Amtseinführung von KonsR Mag. Rupert Granegger als Pfarradministrator von Altenfelden und Kleinzell.
09.00 Dank-Gottesdienst am Pfarrplatz, zugleich Kräutersegnung
ab 10.00 Pfarrcafe mit Mittagsbewirtung, Kinderspielecke,
musikaliche Umrahmung durch MVA und PopUp-Chor.
Mit 1. September 2024 verlässt
KonsR Mag. Clemens J. Höglinger unsere Pfarre Altenfelden. Er wird im Stift Schlägl wohnen und künftig für die Maria-Trost-Kirche in Rohrbach-Berg zuständig sein.