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Pfarrgemeinde Braunau-Maria Königin
Höfter Straße 80
5280 Braunau am Inn
Telefon: 07722/63242
pfarre.mariakoenigin.braunau@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/mariakoenigin-braunau
Thu 02.2.23
"Meine Augen haben das Heil gesehen"
Tages­evangelium
Lk 2, 22–40
Thu 02.02.23
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

22 Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,

23 gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.

24 Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

25 In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.

26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe.

27 Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war,

28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten:

29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.

30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen,

31 das du vor allen Völkern bereitet hast,

32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.

35 Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selber aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.

36 Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Pénuels, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

37 nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

38 In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

39 Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.

40 Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit, und seine Gnade ruhte auf ihm.

Lk 2, 22–40
1. Lesung
Mal 3, 1–4

Lesung aus dem Buch Maleáchi.

 

So spricht Gott, der Herr:

1Seht, ich sende meinen Boten, er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heerscharen.

2 Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint?Denn er ist wie das Feuer des Schmelzers und wie die Lauge der Walker.

3 Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.

4Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

 

Antwortpsalm: Ps 24 (23), 7–8.9–10
2. Lesung
Hebr 2, 11–12.13c–18

Lesung aus dem Hebräerbrief

11Er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle aus Einem; darum schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen

12und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen;

13c und ferner: Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir geschenkt hat.

14 Da nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil genommen, um durch den Tod den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel,

15und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren.

16Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.

17 Darum musste er in allem seinen Brüdern gleich sein, um ein barmherziger und treuer Hohepriester vor Gott zu sein und die Sünden des Volkes zu sühnen.

18Denn da er gelitten hat und selbst in Versuchung geführt wurde, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden.

 



Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Wochenordnung und Pfarrblatt
  • Wochenordnung
  • Pfarrblatt

Unser Pfarrbüro ist nicht besetzt. 

Telefonischer Kontakt:

Kpl. Philipp Faschinger 0676 8776 6020 und

Msgr. Stefan Hofer 0676 8776 6046

Inhalt:
NEWS

Bunter Abend

Nach drei Jahren Pause durften wir wieder zu einem "Bunten Abend" in den Pfarrsaal Höft einladen. Der Abend wurde vom Duo Harry und Jasmin musikalisch und von zwei Besucherinnen mit Mundartgedichten untermalt. 

 

Es war ein toller Abend. 

28.01.

A staade Stund

Am 23.12. fand in der Haselbacher Kirche ein besinnliches Adventkonzert statt. Die „5/2 Musi“ zauberte tolle Brasstöne in den Altarraum der Kirche. Maultrommelklänge und zarte Zitherklänge ließ Veronika Reiter im Kirchenraum erstrahlen. Die „Innviertler Maultrommler“ und „Mia4Gsang“ sorgten für eine wahrlich besinnliche Stimmung. Frau Martina Kohlmann trug Texte zur Adventszeit vor. Das sehr zahlreich anwesende Publikum war begeistert von dieser wahrlich „staaden Stund“ und die Pfarre HÖ/HA dankt Veronika Reiter für die Organisation und Gestaltung dieses Abends.

Hl. Drei Könige

 

Vier Sternsingergruppen zogen mit ihren Begleitern durch Höft und Haselbach um den Bewohnern die frohe Botschaft der Geburt Jesu zu bringen und ein gutes Neues Jahr zu wünschen. 

06.01.

Gottesdienst der VS Laab

 

Beim Krippenspiel beteiligten sich auch einige Erstkommunionkinder

11.12.

Der Nikolaus kam auf Besuch

12.12.

Kathreinmarkt

Die Pfarrfrauen hatten wochenlang gebacken und Adventkränze gebunden. Sie durften sich über den zahlreichen Besuch und dem Erlös erfreuen.

26.11.
Wachstum durch gesunde Beziehung

Vortrag von Dr. Margarita Seiwald

 

Der Vortrag "Wachstum durch gesunde Beziehungen" von Margie Seiwald fand großen Anklang bei den Besuchern. Bei einer Agape wurden anschließend noch eifrig Erfahrungen ausgetauscht.

17.11.
Missions- und Familiensonntag

Missions- und Familiensonntag

Die Kinder lauschen am 23. Oktober 2022 gespannt den Worten von Kaplan Philipp, der die Geschichte der Pauline Marie Jaricot erzählte. Sie gründete die Päpstlichen Missionswerke und wurde 2022 selig gesprochen.

 

23.10.
Kaplan Faschinger stellt sich vor

Kaplan Philipp Faschinger stellt sich vor

Seit Monatsbeginn ist Philipp Faschinger als Kaplan für die vier Braunauer Pfarren im Einsatz und feierte am 25. September 2022 in Höft und Haselbach erstmals die Heilige Messe.

26.09.
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Vor schau

2. bis 4. Februar 2023 - Eucharistische Anbetung im Pfarrheim

Herzliche Einladung zur Eucharistischen Anbetung 

Telefonische Anmeldung 0043 680 1345 288 oder

Online:  24-7.loretto.at/24/7 

Die nächsten Termine:  2.-4. Februar, 2.-4. März,  6.-8. April, 4.-6. Mai, 1.-3. Juni

Vorschau - 6. März 2023 - Start des Alpha-Kurses in Braunau-Höft

Was ist Alpha ?

Der Alpha-Kurs ist eine Reihe von Treffen bei denen der christliche Glaube entdeckt werden kann. Er ist für Menschen von heute gedacht,fundiert und zugleich locker und unkonventionell. 

Alpha ist offen, jeder Interessierte kann teilnehmen. Zuhören, diskutieren, neue Sichtweisen entdecken. Fragen was man will! Alle sind willkommen! Anfragen und Anmeldungen bei:

Dr. Bertl Oskar (Tel. 07722-82849) und Kurt Amstler (Tel. 0664 417 335).

 

 

12.3.2023 - Familiensonntag in Höft

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es im Pfarrsaal einen Impuls für die Eltern sowie ein gemeinsames Mittagessen (bitte bei Christian anmelden 06506427 301).
Für die Kinder ist eine Kinderbetreuung vorgesehen.

Die Termine 2023

12.03.

18.3.2023 - Konzert Pater Sandesh MANUEL

 

Einladung zum Konzert mit Pater Sandesh und Band

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Thu 02.2.23
"Meine Augen haben das Heil gesehen"
Tages­evangelium
Lk 2, 22–40
Thu 02.02.23
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

22 Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,

23 gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.

24 Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

25 In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.

26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe.

27 Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war,

28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten:

29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.

30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen,

31 das du vor allen Völkern bereitet hast,

32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.

35 Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selber aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.

36 Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Pénuels, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

37 nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

38 In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

39 Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.

40 Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit, und seine Gnade ruhte auf ihm.

Lk 2, 22–40
1. Lesung
Mal 3, 1–4

Lesung aus dem Buch Maleáchi.

 

So spricht Gott, der Herr:

1Seht, ich sende meinen Boten, er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heerscharen.

2 Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint?Denn er ist wie das Feuer des Schmelzers und wie die Lauge der Walker.

3 Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.

4Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

 

Antwortpsalm: Ps 24 (23), 7–8.9–10
2. Lesung
Hebr 2, 11–12.13c–18

Lesung aus dem Hebräerbrief

11Er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle aus Einem; darum schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen

12und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen;

13c und ferner: Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir geschenkt hat.

14 Da nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil genommen, um durch den Tod den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel,

15und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren.

16Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.

17 Darum musste er in allem seinen Brüdern gleich sein, um ein barmherziger und treuer Hohepriester vor Gott zu sein und die Sünden des Volkes zu sühnen.

18Denn da er gelitten hat und selbst in Versuchung geführt wurde, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden.

 



Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Alfred Delp
  • Hl. Theoderich (Dietrich)
  • Hl. Hadeloga (Adelheid)
  • Sel. Maria Katharina Kasper
  • Sel. Stephan Bellesini
  • Hl. Simon Fidati
Thu 02.02.23
Namenstage
Alfred Delp
* 15. September 1907, Mannheim in Baden-Württemberg
† 2. Februar 1945
Priester, Ordensmann, Journalist, Märtyrer
Alfred Delp, Sohn einer katholischen Mutter und eines evangelischen Vaters, wurde katholisch getauft. Nach der Hochzeit der Eltern wurde er evangelisch erzogen, besuchte die evangelische Volksschule und wurde konfirmiert, nach einer Auseinandersetzung mit dem evangelischen Pfarrer aber auch noch zur Erstkommunion zugelassen und gefirmt. Er wurde dann durch die katholische Jugendbewegung Bund Neudeutschland geprägt und trat gleich nach dem Abitur 1926 in den Jesuitenorden ein, wo seine intellektuelle Begabung und Belesenheit geschätzt, seine protestantischen Neigungen aber kristisiert wurden. Er studierte Theologie und Philosophie und promovierte mit einer Arbeit über Martin Heidegger. Als Erzieher und Lehrer wirkte er dann am Kolleg St. Blasien im Schwarzwald.
Schon früh setzte Alfred Delp mit dem Nationalsozialismus auseinander. 1937 wurde er zum Priester geweiht, wirkte als Arbeiterseelsorger und als Journalist bei der der von Jesuitenn herausgegebenen Monatszeitschrift Stimmen der Zeit, die 1939 verboten wurde, und war dann als Seelsorger in München-Bogenhausen tätig. Seine kritischen Predigten wurden geschätzt; die Unvereinbarkeit von Christentum und Nationalsozialismus war ihm unverkennbar: Wo Konflikt ist, muss gefochten werden, ohne Kompromiss und Feigheit. Delp setzte sich aktiv für verfolgte Juden ein. 1941 begegnete er in Berlin Helmuth James Graf von Moltke, der ihn für seinen Kreisauer Kreis gewann, wo er als Experte für Gesellschaft und Wirtschaft des von diesem Kreis geplanten deutschen Staates nach dem Ende der Nazi-Diktatur fungierte. Der Kreisauer Kreis stand im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, nach Graf von Stauffenbergs Attentat vom 20 Juli 1944 flog der Kreis auf, seine Mitglieder wurden verhaftet; Delp wurde am 28. Juli festgenommen und nach Berlin in die Strafanstalt Tegel gebracht. Dort wurde er schwer misshandelt und gefoltert. Der Herrgott holt uns von allen Postamenten herunter kritzelte er gequält und verzweifelt mit gebundenen Händen auf einen Zettel.
Im Januar 1945 begann vor dem Volksgerichtshof unter Roland Freisler der Prozess wegen Hochverrats, Alfred Delp wurde zum Tod verurteilt und im Gefängnis in Berlin-Plötzensee erhängt. Seine Asche wurde auf Feldern verstreut, die Veröffentlichung einer Todesanzeige verboten.

Hl. Theoderich (Dietrich)
† 2. Februar 880
Bischof von Minden, Klostergründer, Märtyrer
Theoderich, der dritte Bischof von Minden, gründete das Kloster in Wunstorf. Er starb zusammen mit Bischof Markward von Hildesheim, Herzog Bruno von Sachsen, den elf Grafen Wigmann, Bardo, Bardo und Bardo, Thiotrich und Thiotrich, Gerrich, Liutolf, Folkward, Awan, Liuthar, sowie den 14 Beamten Bodo, Aderam, Alfuin, Addasta, Aida, Aida, Dudo, Wal, Halilf, Humildium, Adalwin, Werinhard, Thiotrich und Hilward nahe Ebstorf in einer Schlacht der christlichen Sachsen gegen eingedrungene heidnische Normannen.
Theoderich soll in seinem Kloster Wunstorf bestattet sein. Die anderen Gefallenen seien auf dem Kampfplatz an drei verschiedenen Stellen bestattet und schon bald vom Volk verehrt worden, dann aber in Vergessenheit geraten sein, bis ihre Gräber auf wundersame Weise wieder entdeckte. Graf Volrad von Danneberg errichtete daraufhin um 1150 das Chorherrenstift Ebstorf , in das man die Gebeine brachte.

Hl. Hadeloga (Adelheid)
* 710
† 750
Klostergründerin, Äbtissin
Hadeloga war der Überlieferung nach eine Tochter von Karl Martell, gelobte schon früh Jüngfräulichkeit und wurde deshalb von ihrem Vater verstoßen. 732 * gründete sie demnach in Kitzingen ein Doppelkloster nach der Regel der Benediktiner und wurde dort die erste Äbtissin. Nach Jahren söhnte sie sich mit ihrem Vater aus, der das Kloster reich beschenkte.
Hadelogas Lebensbeschreibung stammt aus einer legendarischen Vita des 12. Jahrhunderts. Die Gründung der Stadt Kitzingen in der Zeit von Bonifatius ist bezeugt, in einer Urkunde von 1012 wird diese Gründung mit einer Hadelog als Stifterin in Verbindung gebracht. Thekla von Kitzingen wird wohl Hadelogas Nachfolgerin als Äbtissin gewesen sein.
Hadelogas Reliquien lagen in Kitzingen, sie wurden 1525 beim Bauernaufstand vernichtet.

Sel. Maria Katharina Kasper
* 26. Mai 1820, Dernbach im Westerwald in Rheinland-Pfalz
† 2. Februar 1898
Ordensgründerin
Katharina Kasper war als Tochter eines Bauern zur Welt gekommen. Sie gründete mit vier weiteren Frauen einen Verein zur häuslichen Krankenpflege, aus dem 1851 die Genossenschaft der Dernbacher Schwestern Arme Dienstmägde Jesu Christi entstand. Katharina nahm den Ordensnamen Maria an, sie leitete den Orden als erste Generaloberin. Der Orden weitete seine Aufgaben auf die Lehre aus und breitete sich schnell in vielen Ländern aus, bis hin zu den USA; er wurde 1890 von Papst Leo XIII. bestätigt.
Beim Tod der Gründerin zählt die Kongregation 2000 Schwestern, 1936 schon über 4000; heute wirken rund 1000 Schwestern als Arme Dienstmägde Jesu Christi in Deutschland, Holland, England, Indien, den USA, Mexiko und Brasilien.

Sel. Stephan Bellesini
* 25. November 1774, Trient, Italien
† 2. Februar 1840, Italien
Mönch, Priester
Stefano Bellesini wurde 1793 Augustinermönch und Priester, er war besonders in der Erziehung der Jugend tätig, ab 1806 im Schuldienst eingesetzt. Als 1809 im Zuge der Säkularisierung sein Kloster aufgelöst wurde, wirkte er als Generaldirektor der Volksschulen im Fürstentum Trient, dabei vorbildlich sowohl caritativ als auch pädagogisch. Nachdem die Klöster im Kirchenstaat wieder eröffnet werden konnten, ging er 1817 nach Rom, wurde Novizenmeister, ab 1826 im Kloster in Genazzano, wo er ab 1832 auch als Pfarrer in der Gemeinde wirkte. Er starb während einer Cholera-Epidemie, weil er sich bei der Seelsorge angesteckt hatte.

Hl. Simon Fidati
* 1285, Cascia in Umbrien, Italien
† 2. Februar 1348
Priester, Mönch
Simon war Augustiner-Eremit, ein bedeutender Prediger und Autor geistlicher Werke. Seine hohe Wertschätzung der Bibel und der Kirchenväter bewahrte ihn vor manchen Tendenzen spekulativer Theologie seiner Zeit. Seinen Predigthörern stellte er den armen und demütigen Jesus Christus als Vorbild für ihr Leben dar.
Martin Luther wurde in seiner Kritik an Aristoteles und der Philosophie und in seiner Treue zur Bibel wohl von Simons Werken beeinflusst.
Simon ist auch der Zeuge für ein eucharistischen Wunder, das im Jahre 1330 in Siena geschah: Ein Priester nahm, um einem kranken Bauern die Sterbesakramente zu spenden, eine konsekrierte Hostie und legte sie ehrfurchtslos zwischen die Seiten seines Breviers. So ging er in das Haus des kranken Mannes, öffnete das Buch und fand zu seinem Erstaunen, dass die Hostie rot geworden war mit frischem Blut - so sehr, dass die beiden Buchseiten, zwischen denen sie lag, gefärbt waren. Verwirrt und reuig ging der Priester nach Siena zum Augustinerkloster und beschrieb dort das Ereignis Simon Fidati. Dieser gab ihm die Lossprechung und bat ihn um Erlaubnis, die zwei blutgetränkten Brevierseiten behalten zu dürfen. Eine davon nahm er später mit nach Perugia, die andere - an welcher die konsekrierte Hostie haftet - nach Cascia in die Augustinuskirche. Dort wird die Reliquie mit großer Hingabe verehrt.
Papst Bonifatius IX. hat das Wunder anerkannt, er und weitere Päpste haben den Kult mit vielen besonderen Ablässen gefördert. Zum 600. Jubiläum wurde 1930 eine kostbare Monstranz für die Verehrung der Reliquie geschaffen. Heute wird die Reliquie zusammen mit denen von Simon in der Unterkirche des Santuario Santa Rita in Cascia verehrt. Das wunderbare Ereignis wird besonders am Fronleichnamsfest gefeiert, wenn die Reliquie öffentlich in der Prozession mitgetragen wird.




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Kpl. Philipp Faschinger 0676 8776 6020 und

Msgr. Stefan Hofer 0676 8776 6046

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