WUNDERvoll!
Einen WUNDERbaren Lebkuchen backt unsere Studierende Anneliese Maurer - und das Beste an ihrem Rezept: der Lebkuchen muss nicht liegen gelassen werden, sondern kann gleich verspeist werden... gottseidank, denn er sieht einfach so verlockend aus!
Doch was hat's mit dem Lebkuchen überhaupt auf sich? Sein Name stammt wahrscheinlich von dem lateinischen Wort "libum", das "Fladen" oder "Opferkuchen" bedeutet. Bekannt war der "Honigkuchen" schon in der Antike bei Ägyptern, Römern und Griechen – sie maßen ihm göttliche Bedeutung bei, denn dem Honig und den aus ihm zubereiteten Speisen wurden Dämonen vertreibende, heilende und Leben spendende Kräfte zugesprochen.
Im Mittelalter wandelte sich der "Honigkuchen" zum "Lebkuchen", auch in dieser Zeit galt er als heilend, verdauungsfördernd und appetitanregend. Neben Honig wurde der Teig mit Nüssen, Mandeln, Gewürzen oder Kräutern verfeinert.
Dass der Lebkuchen häufig auch "Pfefferkuchen" genannt wird, hängt damit zusammen, dass im Mittelalter unter "Pfeffer" nicht nur der uns bekannte schwarze, weiße, grüne oder rosa Pfeffer verstanden wurde, sondern auch die kostbaren Gewürze Anis, Fenchel, Ingwer, Kardamom, Koriander, Muskatnuss, Nelken, Piment und Zimt.
Download des Rezepts: