Pfarrstrukturreform: Dekanate Andorf und Gallneukirchen ins Vorbereitungsjahr gestartet
Der Herbst ist für sieben Dekanate der Beginn eines ganz besonderen Arbeitsjahres: Sie werden als „zweite Gruppe“ die Umsetzung der Pfarrstrukturreform auf dem Zukunftsweg mit dem Vorbereitungsjahr beginnen. Die Dekanate Andorf, Frankenmarkt, Gallneukirchen, Kremsmünster, Ried im Innkreis, Steyr und Traun werden einen zweijährigen Prozess durchlaufen, an dessen Ende die neu gegründeten Pfarren als pastorale Räume mit Pfarrteilgemeinden stehen. Sie profitieren dabei von den Erfahrungen der „Pionierpfarren“ Linz-Nord, Braunau, Weyer, Schärding und Eferding, die bereits im Herbst 2021 als Vorreiter diesen Weg begonnen haben.
Die sieben Dekanate starteten mit September 2022 in einen zweijährigen begleiteten Übergangsprozess. Im ersten Jahr geht es im Wesentlichen darum, dass die Pfarrteilgemeinden innerhalb einer Pfarre Kirche weit denken, ein Wir-Gefühl entwickeln und als pastoraler Raum zusammenarbeiten. In jeder der zukünftigen Pfarren wird ein Grobkonzept für ein gemeinsames Pastoralkonzept erarbeitet, in dem Ziele und Schwerpunkte für das künftige seelsorgliche Handeln festgelegt werden. Gleichzeitig sollen die Leitungsämter von Pfarrer sowie Pastoral- und Verwaltungsvorstand bzw. -vorständin besetzt werden. Diese arbeiten mit den vorhandenen Priestern, Diakonen, Seelsorger:innen und Ehrenamtlichen zusammen. Außerdem werden Mitglieder für die Seelsorgeteams in den Pfarrteilgemeinden und für den Pfarrlichen Pastoralrat gesucht. Im Herbst 2023 beginnen die sieben Dekanate, unterstützt durch Bildungs- und Begleitprozesse, in der neuen Struktur zu arbeiten. Die rechtliche Gründung als Pfarre wird mit 1. Jänner 2024 erfolgen. Diesen Umstellungsprozess sollen in den kommenden fünf Jahren alle Dekanate bzw. Pfarren durchlaufen haben. Die Umsetzung wird durch die Stabsstelle Pfarrstruktur unter der Leitung von Martin Schachinger koordiniert.
Nach den Dekanaten Steyr und Traun starteten am 8. Oktober 2022 die Dekanate Andorf und Gallneukirchen den Umsetzungsprozess.
Dekanat Andorf: „Wir sind heute aufgebrochen in eine gute Zukunft“
Zum Dekanat Andorf gehören die 12 Pfarren Altschwendt, Andorf, Diersbach, Eggerding, Enzenkirchen, Kopfing, Raab, Rainbach im Innkreis, St. Willibald, Sigharting, Taufkirchen an der Pram und Zell an der Pram. An der Startveranstaltung am 8. Oktober 2022 beim Kirchenwirt in Rainbach nahmen 65 Personen teil, unter ihnen Dechant Erwin Kalteis, Dekanatsassistent Johannes Weilhartner und Mitglieder des erweiterten Dekanatsrates. Zum Kernteam, das den Prozess leitet, gehören Dechant Erwin Kalteis, Dekanatsassistent Johannes Weilhartner als Projektverantwortlicher, Waltraud Bischof, Christine Brait-Knonbauer, Bettina Eder, Anton Ertl, Anton Haunold, Katharina Mayrhofer, Katharina Samhaber, Angela Schwaiger und Alfred Steininger. Die Begleitung des Dekanats übernehmen in den kommenden beiden Jahren Mayella Gabmann und Heinrich Brandstetter (Prozessbegleitung) sowie Anton Riedl (inhaltliche Begleitung).
An der Startveranstaltung des Dekanats Andorf nahm Monika Heilmann, designierte Leiterin des Bereichs „Pfarre & Gemeinschaft“ der Diözesanen Dienste, als Vertreterin der Diözesanleitung teil. Heilmann betonte, auf dem Weg der Umsetzung der Pfarrstrukturreform sei die gesamte Diözese am Lernen. Das Wertvollste bei einem solchen Prozess sei die Zeit, die jede:r den anderen und der gemeinsamen Sache schenke. Im Prozess stünden die drei Schwerpunktthemen Spiritualität, Solidarität und Qualität im Mittelpunkt, wie Heilmann erläuterte: „Das Handeln von Kirche wird auf diese drei Themen hin beleuchtet. Alle Grundfunktionen von Kirche können unter diesem Licht angeschaut werden: Unsere Verkündigung: Welche Spiritualität atmet sie? Ist sie solidarisch mit den Armen der Gesellschaft? Hat sie Qualität? In gleicher Weise kann auch das Feiern der Gottesdienste, die Nächstenhilfe und die Gemeinschaftsbildung befragt werden.“ Wesentlich für das gemeinsame Unterwegssein seien ein Grundvertrauen ineinander und das Vertrauen in Gott sowie ein realistischer Blick auf Lebenssituationen und gesellschaftliche Gegebenheiten: „Die Kirche ist keine Sondergesellschaft, sie ist ‚mittendrin‘ im besten Sinn des Wortes. Es geht beim Weg zu neuen Pfarren und den neuen Pfarrgemeinden und pastoralen Orten nicht nur um gemeinsame Visionen. Es geht auch darum, Möglichkeiten auszuloten, etwas vom Kopf auf die Beine zu bringen.“
Dechant Erwin Kalteis freut sich über die gelungene Startveranstaltung: „Gemeinsam offiziell in die zweijährige Umsetzungsphase zu starten, war für alle im Dekanat Andorf sehr wichtig. Die neue Pfarrstruktur ist eine der bedeutendsten Veränderungen in der katholischen Kirche seit vielen Jahrzehnten. Wir alle sind gestartet, aufgebrochen auf einen Weg, der manche Veränderung bringt, der sicher Gutes und neue Möglichkeiten bringen wird. Viele zeigen Interesse daran, die zukünftige Pfarre mitzugestalten. Bei der Startveranstaltung ist dazu bereits diskutiert worden und es wird weiter intensiven und vielfältigen Austausch dazu geben. Ich bin überzeugt, wir sind heute aufgebrochen in eine gute Zukunft, in eine lebendige Kirche im Dekanat Andorf.“
Auch das Fazit von Dekanatsassistent Johannes Weilhartner nach dem gemeinsamen Start fällt positiv aus: „Der Weg von unseren zwölf Pfarren im Dekanat Andorf zur zukünftigen Pfarre hat mit einer gelungenen Veranstaltung begonnen, und die ersten Schritte sind getan. Es war eine sehr gute Grundstimmung spürbar. Das Dekanat Andorf hat sich schon seit der Entscheidung der Diözese Linz und unseres Bischofs Manfred Scheuer, diesen Weg zu gehen, gut vorbereitet. Unser Start stand unter dem Thema ‚Sehnsucht‘: Die Sehnsucht nach dem Neuen soll jetzt besonders geweckt werden und wachsen können. Möglichst viele Menschen sollen auf diesem Weg der Sehnsucht gehen und lebendige Kirche in unserer zukünftigen Pfarre sein und werden. Wir wollen dabei den Blick weiten auf die vielen Charismen, Talente, auf Menschen, die eine Freude in ihrem Tun verbreiten. Natürlich werden uns Wegweiser, Umleitungen oder vielleicht Hürden entgegenkommen, doch wir gehen diesen Weg gemeinsam in der Sehnsucht nach dem, was wächst. Ich persönlich freue mich besonders darauf, die vielen ehrenamtlichen motivierten Menschen auf dem Weg zu begleiten und zu erleben, wie sich neue Weg entwickeln.“
Das Thema „Sehnsucht nach dem Wachsen“ stand auch im Zentrum der gemeinsamen Wortgottesfeier, die den Abschluss bildete. In den gemeinsam gesungenen Liedern wurde das Vertrauen auf Gottes Begleitung auf dem neuen Weg zum Ausdruck gebracht. Als Symbol für die „Sehnsucht nach dem Wachsen“ und für das Wachsen-Lassen zu Hause erhielten die Teilnehmenden ein Säckchen mit Weizenkörnern mit dem Bibelvers „Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.“ (Lk 24,35)
Dekanat Gallneukirchen: „Als zukünftige Pfarre weit denken und als Pfarrgemeinde nahe bei den Menschen bleiben“
Zum Dekanat Gallneukirchen gehören die 12 Pfarren Alberndorf, Altenberg bei Linz, Gallneukirchen, Hagenberg, Hellmonsödt, Katsdorf, Kirchschlag bei Linz, Pregarten, Reichenau im Mühlkreis, Steyregg, Treffling und Wartberg ob der Aist. An der Startveranstaltung am 8. Oktober 2022 im Pfarrzentrum St. Anna der Pfarre Kirchschlag bei Linz nahmen etwa 100 Personen teil, unter ihnen Dechant August Aichhorn, Dekanatsassistent Franz Küllinger, Mitglieder des erweiterten Dekanatsrates und interessierte Engagierte. Zum Kernteam, das den Prozess leitet, gehören Dechant August Aichhorn, Dekanatsassistent Franz Küllinger als Projektverantwortlicher, Johanna Albert-Steinkellner, Friedrich Allerstorfer, Magdalena Froschauer-Schwarz, Benjamin Hainbuchner und Ulrike Würzburger. Die Begleitung des Dekanats übernehmen in den kommenden beiden Jahren Bernadette Hackl und Daniel Blumenschein (Prozessbegleitung).
An der Startveranstaltung des Dekanats Gallneukirchen nahm Bischofsvikar Wilhelm Vieböck als Vertreter der Diözesanleitung teil. Er wies darauf hin, dass es zentrales Anliegen der Pfarrstrukturreform sei, Christ-Sein und Kirche-Sein als gemeinsame Aufgabe zu verstehen. „Es geht um einen gemeinsamen Blick auf das kirchliche Leben am Ort, aber auch auf das Leben der Menschen und auf die gesellschaftlichen Herausforderungen. Nun braucht es das gegenseitige Wahrnehmen und Zusammenfinden, das Entwickeln eines ‚Wir‘, in dem Verschiedenheit als Reichtum gesehen wird.“ Vieböck erinnerte an drei Leitsätze, die vor zwanzig Jahren in den diözesanen Pastoralen Leitlinien formuliert worden seien: „1. Die Gemeinden sollen leben. 2. Die Gemeinden und die Menschen sind Subjekte der Seelsorge. 3. Gemeinden stehen in Beziehung – zueinander, zur Diözese und zur Weltkirche. Auf diese Leitsätze wird mit den drei inhaltlichen Schwerpunkten Spiritualität, Solidarität und Qualität aufgebaut. Spiritualität meint: Ohne den Geist Gottes ist alles nichts. Solidarität nimmt Bedürftige, Einsame, ungerechte Verhältnisse in den Blick. Qualität bedeutet, alles möglichst gut, nach besten Kräften zu machen, aber ohne Anspruch auf Perfektionismus.“ Die aktuellen Zeiten seien durch Krisen und Unsicherheiten sehr herausfordernd und stellten das Vertrauen aufeinander und auf Gott auch auf den Prüfstand. „Plant sorgfältig und haltet euch bereit für Überraschungen“, gab der Bischofsvikar den Teilnehmenden, denen er Gottes Segen wünschte, mit auf ihren Weg.
Für Dechant August Aichhorn war der Auftakt sehr positiv: „Bei den etwa hundert Teilnehmenden war große Bereitschaft zu spüren, diesen Weg der Veränderung gut zu gehen. Einen für uns wichtigen Gedanken von Chiara Lubich habe ich den Menschen mit auf den Weg gegeben: ‚Jede Idee hat eine Verantwortung! Und es gilt, alle Ideen gut einzubringen und sie dann loszulassen (das heißt freizugeben), damit Neues entstehen kann!‘ So ist auch unser Weg; er ist im Werden – leichter ist es nicht zu haben! Dafür sind wir offen; so kann gelingen, dass wir als zukünftige Pfarre weit denken und als Pfarrgemeinde doch nahe bei den Menschen bleiben. Mit dieser Hoffnung und Gewissheit gehen wir gemeinsam den Weg!“
Auch Magdalena Froschauer-Schwarz, Pastoralassistentin in den Pfarren Kirchschlag, Hellmonsödt und Reichenau und Mitglied im Kernteam, empfand den Auftakt als gelungen: „Es war eine sehr positive, kontaktfreudige Stimmung wahrnehmbar. Kaum jemand blieb lang alleine stehen; überall waren Grüppchen, die sich miteinander rege unterhalten haben. Freude war zu sehen, wenn sich Leute trafen, die sich schon einmal irgendwo begegnet waren. Knapp hundert Personen waren da, keine Pfarre hat gefehlt. Auch die Pause wurde für regen Austausch genützt, viele kleine Brotlaibe waren zum Teilen gedacht – das war Nahrung für den Magen und für ein gutes Miteinander.“
Sorgen und Unsicherheiten seien ehrlich an- und ausgesprochen worden. So gebe es etwa die Befürchtung, dass in der derzeitigen Pfarre Gallneukirchen – sie ist die größte Pfarre der Diözese und hat so viele Katholik:innen wie alle anderen 11 Pfarren des Dekanates Gallneukirchen zusammen – die zahlreichen Taufen und Begräbnisse eine viel zu große Organisationslast für ein ehrenamtliches Seelsorgeteammitglied im Bereich Verkündigung sein werden. Manche Priester und Diakone seien unsicher, was ihre zukünftige Rolle betreffe. In manchen Bereichen, etwa der Pfarrcaritas-Kindergärten, werde nach wie vor sachliche Grundinformation vermisst. Befürchtet werde auch, dass die zukünftigen Pfarrgemeinden ihre Eigenständigkeit verlieren und dafür Dinge ungefragt „übergestülpt“ bekommen könnten. Viele dieser Sorgen habe Martin Schachinger von der Stabsstelle Pfarrstruktur durch gezielte Informationen entkräften können. Froschauer-Schwarz: „Gleichzeitig ist auch viel Freude wahrzunehmen über die Chance, zusammenzuarbeiten, gemeinsam Projekte zu starten; sich gegenseitig daran zu erinnern, die Jugend nicht zu vergessen etc. Ein Engagierter hat gemeint, man könne nicht genug ‚positives Marketing‘ betreiben – viele Chancen über Pfarrgrenzen hinweg würden uns durch den neuen Weg offenstehen.“
Sie selbst wird sich auf die künftig engere Zusammenarbeit in der zukünftigen Pfarre einlassen und betont zugleich die Bedeutung der einzelnen Pfarrgemeinden: „Wir öffnen füreinander die Türen, schauen über den Tellerrand, organisieren manches zentral. Damit die Eigenständigkeit erhalten bleibt, fließt vermehrt Entscheidungsbefugnis auch an Ehrenamtliche. Viel Verantwortung wird den Seelsorgeteams übergeben werden, die dafür Sorge tragen sollen, dass es da, wo Christ:innen leben und wirken, auch weiterhin lebendig zugeht. Von der Taufe bis zum Pfarrfest soll die Pfarrgemeinde ein Ort bleiben, an dem Gemeinschaft ermöglicht, Nöte wahrgenommen und die christliche Spiritualität gelebt werden kann.“
Der Aufbruch des Dekanats auf dem Weg zur zukünftigen Pfarre – also gleichsam in ein „unbekanntes Land“ – wurde auch in den Liedern und spirituellen Elementen thematisiert. Dazu Dekanatsassistent Franz Küllinger: „Musikalisch ist bei unserem Auftakt der Auszug des Volkes Israel aus Ägypten aus dem biblischen Buch Exodus angeklungen – jener Aufbruch, der nicht nur historische Erinnerung, sondern immer aktuelle Herausforderung ist. Teile aus dem musikalischen Zyklus ‚MOSE – Spur der Freiheit‘ wurden vom Alle-Heilige-Zeiten-Chor aus Treffling mit Band unter der Leitung von Ingmar Freudenthaler mitreißend dargeboten. Bei den Refrains stimmten die Anwesenden kräftig mit ein. ‚Und jetzt geh!‘, hieß es in einem Lied, oder in einem anderen: ‚Hab Mut, vertraue Gott, der dich führt!‘ Aufbruchstimmung durch Aufbruchstimmen!“
Zweijähriger begleiteter Übergangsprozess
Wie kann man sich nun den Weg der sieben Dekanate vorstellen, die als „zweite Gruppe“ – nach den „Pionieren“ Linz-Nord, Braunau, Weyer, Schärding und Eferding – im Herbst in einen zweijährigen begleiteten Übergangsprozess starten? Im ersten Jahr geht es im Wesentlichen darum, dass die Pfarrteilgemeinden innerhalb einer Pfarre „Kirche weit denken“, dass alle Gläubigen ein motivierendes „Wir-Gefühl“ im kirchlichen Miteinander entwickeln und zusammen vereinbarte Ziele unter Beachtung der örtlichen Vielfalt und Gegebenheiten im pastoralen Raum angehen.
In jeder Pfarre wird daher ein gemeinsames Pastoralkonzept erarbeitet, in dem Ziele und Schwerpunkte für das künftige seelsorgliche Handeln festgelegt werden. In dieser Zeit sollen der Pfarrer sowie die Pastoral- und Verwaltungsvorstände bestimmt werden. Diese arbeiten mit den vorhandenen Priestern, Diakonen, Seelsorger:innen, Sekretär:innen und Ehrenamtlichen zusammen. Außerdem werden Mitglieder für die Seelsorgeteams in den Pfarrteilgemeinden und für den Pfarrlichen Pastoralrat (aus den Pfarrgemeinderäten) gesucht.
Die Seelsorgeteams werden nach dem Vorbereitungsjahr mit Beginn des zweiten Jahres beauftragt, um in Begleitung und Zusammenarbeit die Verantwortung für ihren Bereich in der Pfarrgemeinde zu übernehmen. Die Grundfunktionen der Kirche (Liturgie, Verkündigung, Diakonie und Gemeinschaft) sind allen Getauften aufgetragen, es braucht dazu aber auch Verantwortliche für Koordination, Organisation, Umsetzung und Initiativen. Geplant ist, dass etwa ein Jahr später die Dekanate rechtlich als neue Pfarren errichtet werden und – soweit nötig mit Unterstützung – in der neuen Struktur zu arbeiten beginnen.
Mit diesem Weg sollen in den kommenden Jahren jeweils im Herbst 5 bis 7 Dekanate beginnen, sodass in fünf bis sechs Jahren alle Dekanate bzw. Pfarren den Umstellungsprozess durchlaufen haben.