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Mon 13.10.25

Dekanat Windischgarsten ins Vorbereitungsjahr gestartet

Dekanat Windischgarsten ins Vorbereitungsjahr gestartet

Von September bis November 2025 starten sieben weitere Dekanate als „fünfte Gruppe“ die Vorbereitungsphase für die Umsetzung der Pfarrstrukturreform der Katholischen Kirche in Oberösterreich. Nach Gmunden, Reichersberg, Grein und Altenfelden fand am 10. Oktober 2025 im Dekanat Windischgarsten die Auftaktveranstaltung statt. 

Der Herbst ist für sieben Dekanate der Beginn eines ganz besonderen Arbeitsjahres: Sie werden als fünfte von insgesamt sechs Gruppen die Umsetzung der Pfarrstrukturreform auf dem Zukunftsweg mit dem Vorbereitungsjahr beginnen. Die Dekanate Gmunden, Reichersberg, Grein, Altenfelden, Windischgarsten, Altheim-Aspach und Enns-Lorch werden einen zweijährigen Prozess durchlaufen, an dessen Ende die neuen Pfarren als pastorale Räume mit Pfarrteilgemeinden stehen. Sie profitieren dabei von den Erfahrungen von insgesamt 26 Dekanaten, die diesen Weg schon gegangen sind bzw. ihn gerade beschreiten. 

 

Im Vertrauen auf Gott gemeinsam aufbrechen

 

Das Dekanat Windischgarsten besteht aus 14 Pfarrgemeinden und erstreckt sich über 60 Kilometer von Wartberg an der Krems bis Spital am Pyhrn.  Industriebetriebe im Norden des Dekanates sowie landwirtschaftliche und touristische Betriebe im Süden sind ebenso prägend wie das Stift Schlierbach, dem neun Pfarren inkorporiert sind. Zusätzlich befinden sich in der Bezirkshauptstadt Kirchdorf an der Krems Schulzentren und ein großes Krankenhaus. Zum Dekanat gehören die 14 Pfarren Heiligenkreuz, Hinterstoder, Kirchdorf an der Krems (mit Kaplanei Inzersdorf), Klaus, Micheldorf, Nußbach, Schlierbach, Spital am Pyhrn, St. Pankraz, Steinbach am Ziehberg, Steyrling, Vorderstoder, Wartberg an der Krems und Windischgarsten. 


Das Dekanat Windischgarsten startete am 10. Oktober 2025 im Pfarrheim Wartberg an der Krems in den Umstellungsprozess. Um den Pfarrwerdungsprozess kümmert sich ein Kernteam, das von Mayella Gabmann und Heinrich Brandstetter begleitet wird. Inhaltliche Beauftragte ist Brigitte Gruber-Aichberger. Zum Kernteam, das den Prozess leitet, gehören Dechant P. Severin Kranabitl (Pfarrer Kirchdorf), Dekanatsassistentin Susanne Lammer (Seelsorgerin Kirchdorf), Barbara Prammer (Dekanatssekretärin, Pfarrsekretärin und Pfarrgemeinderats-Obfrau Heiligenkreuz), Ida Brandstätter (Beauftragte für Jugendpastoral im Dekanat Windischgarsten), Herbert Altmann (RegionalCaritas), P. Jakobus Neumeier (Pfarrprovisor Wartberg), Eva Wagner (Ehrenamtliche Hinterstoder), Sandra Bankler (Pfarrgemeinderats-Obfrau St. Pankraz), Martin Knittl-Frank (Pfarrgemeinderats-Obmann Vorderstoder) und Gisela Alber (Kath. Frauenbewegung Windischgarsten). 


Etwa 100 Vertreter:innen aus den 14 Pfarren und pastoralen Orten des Dekanates Windischgarsten, unter ihnen auch Abt Nikolaus Thiel vom Stift Schlierbach, waren ins Pfarrheim Wartberg an der Krems gekommen, um sich über den Prozess der Pfarrwerdung zu informieren und erste Schritte zum neuen Miteinander zu setzen. 


Dechant P. Severin Kranabitl hieß alle Teilnehmer:innen herzlich willkommen. Er stellte die Veranstaltung unter die Worte der Dichterin Nelly Sachs: Alles beginnt mit der Sehnsucht. „Wir starten heute auf einem Weg, der uns in eine neue kirchliche Struktur führt. Aus unseren 14 Pfarrgemeinden im Dekanat wird eine Pfarre, in der wir künftig enger verbunden sein werden. Wir beginnen diesen Weg im Vertrauen auf Gott, der alle Wege mit uns geht.“ 

 

Aufbrechen ins Ungewisse mit Vertrauen und Hoffnung

 

Die gemeinsam gesungenen Lieder und der spirituelle Impuls am Beginn brachten das Vertrauen zum Ausdruck, dass der Weg vom Dekanat zur Pfarre vom Segen Gottes begleitet ist. Dekanatsassistentin Susanne Lammer: „Wenn ich an unseren Weg denke, den wir starten, dann werden wir nicht einfach nur drauflos stürmen. Wir werden nutzen, was bei uns alles an guten und soliden Wegen da ist – alles, wo Spiritualität, Buntheit und Leben vorhanden ist. Wir werden bewährte Formate und Erfahrungen von Pfarren, die vor uns umgestellt wurden, nutzen und Schritt für Schritt unterwegs sein. Es wird ein Prozess sein … und gemeinsam werden wir gestalten, wie wir gehen und was unsere Ziele sein werden. Denn in all unserer Unterschiedlichkeit gibt es auch viel Gemeinsames.“ Ausgehend von der biblischen Erzählung von Abraham, den Gott in ein neues, unbekanntes Land ruft, erinnerte Lammer daran, dass Aufbrechen immer Wagnis und Ungewissheit beinhalte, aber meist von Vertrauen und Hoffnung begleitet sei. Ermutigend sei für sie, dass Abraham bei seinem Aufbruch von Gott gesegnet worden sei, so Lammer. 

 

„Auch in Zukunft flächendeckendes Netz von Pfarren in Oberösterreich“

 

Christoph Lauermann ist Ordinariatskanzler der Diözese Linz und Leiter der Stabsstelle Pfarrstruktur. Bei der Startveranstaltung des Dekanats Windischgarsten gab er grundlegende Informationen zur Struktur der zukünftigen Pfarre. Lauermann betonte, zur Organisation kirchlicher Gemeinschaften brauche es seit jeher Strukturen. Diese seien im Lauf der Geschichte stets an die Situation der jeweiligen Zeit angepasst worden. Die Kernfrage sei aber vielmehr: Wozu ist Kirche da? Darauf gab Lauermann eine mögliche Antwort: „Damit mehr Glaube, Hoffnung und Liebe in die Welt kommen – und damit möglichst viele Menschen erfahren, wie gut es Gott mit uns meint.“ Ein wesentlicher Aspekt der Pfarrstrukturreform sei, so Lauermann, dass es auch in Zukunft in Oberösterreich ein flächendeckendes Netz von Pfarren als kirchliche Gemeinschaften geben werde. Dieses Netz werde von Priestern, Diakonen, Seelsorgerinnen und Seelsorgern, hauptamtlich und ehrenamtlich engagierten Gläubigen gemäß ihren Berufungen, Beauftragungen und Charismen getragen. 

 

Neue Möglichkeiten und Perspektiven wahrnehmen

 

Brigitte Gruber-Aichberger ist geschäftsführende Vorsitzende des Pastoralrates und wird das Dekanat auf dem Weg zur Pfarre inhaltlich begleiten. In ihrem Impuls betonte sie: „Unsere Aufgabe als Kirche ist es, Zeugnis von der Botschaft Jesu zu geben und zu zeigen, wie Nachfolge heute sinnerfüllt gelebt werden kann. Das zeigt sich daran, ob Menschen sich angenommen und gehört fühlen, Hilfe erfahren und ob Ehrenamtliche ernst genommen und in Entscheidungen einbezogen werden. Davon hängt auch unsere Glaubwürdigkeit ab.“ Der Weg zur neuen Pfarre eröffne viele Möglichkeiten und neue Perspektiven. „Ich lade alle ein, sich auf diesen Weg einzulassen und die Zukunft der Kirche im Kremstal und in der Pyhrn-Priel-Region gemeinsam im Sinne der Menschen zu gestalten“, ermutigte Gruber-Aichberger die Anwesenden. 

 
„Ein guter Start für das, was kommt“

 

Die Auftaktveranstaltung war geprägt von viel Interesse, regem Austausch und einem guten Miteinander. Die Mitglieder des Kernteams stellten sich vor. In Kleingruppen wurden verschiedene Themen diskutiert – etwa die neuen Aufgaben von Ehren- und Hauptamtlichen, Fragen zur Verwaltung und Finanzierung sowie Chancen und Herausforderungen des gesamten Veränderungsprozesses. Als Chancen wurden die bessere Vernetzung und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen gesehen. Als Herausforderung wurde genannt, wie es gelingen kann, Mitglieder für die Seelsorgeteams zu finden, die künftig in den Pfarrteilgemeinden Mitverantwortung in der Leitung übernehmen. Weitere wichtige Anliegen: Ehrenamtliche dürfen nicht überfordert werden, die Veränderungen müssen klar kommuniziert werden. Die einzelnen Pfarren des Dekanats sollen in ihrer Unterschiedlichkeit – Größe der Pfarren, unterschiedliche Feierkulturen, Unterschiede im Priesterbild etc. – mit Respekt wahrgenommen werden, damit es gelingen kann, gemeinsame Ziele zu entwickeln. 


Dekanatsassistentin Susanne Lammer, die im Dekanat den Prozess koordiniert, zeigte sich nach der Veranstaltung zufrieden mit dem Auftakt. „Die Stimmung war positiv, die Veranstaltung gelungen und ein guter Start für das, was kommt. Es liegt jetzt an uns, die neue Struktur mit Leben zu füllen.“ Auch aus Sicht von Dechant P. Severin Kranabitl ist die Startveranstaltung gut verlaufen. „Ich freue mich, dass so viele Interessierte unserer Einladung gefolgt sind. Es war wichtig, grundlegend über den Prozess zu informieren. Natürlich sind noch viele Fragen offen und Ängste abzubauen. Und vermutlich wird es einige Zeit dauern, bis alles im Sinne des Prozesses läuft. Ich bin aber zuversichtlich, dass uns die Umsetzung mit Gottes Segen gelingen wird.“ 

 

https://www.dioezese-linz.at/dekanat-windischgarsten

 

 

Die sieben Dekanate, die im Herbst 2025 den Umsetzungsprozess starten, sind:

 

•    Dekanat Gmunden | Startveranstaltung am 12. September 2025
mit den Pfarren Altmünster, Bad Wimsbach-Neydharting, Gmunden, Gschwandt bei Gmunden, Laakirchen, Lindach, Neukirchen bei Altmünster, Ohlsdorf, Pinsdorf, Roitham am Traunfall, Steyrermühl und Traunkirchen.

 

•    Dekanat Reichersberg | Startveranstaltung am 26. September 2025
mit den Pfarren Antiesenhofen, Geinberg, Gurten, Kirchdorf am Inn, Lambrechten, Mörschwang, Münsteuer, Obernberg am Inn, Ort im Innkreis, Reichersberg, Senftenbach, St. Georgen bei Obernberg am Inn, St. Martin im Innkreis, Utzenaich, Weilbach und Wippenham.

 

•    Dekanat Grein | Startveranstaltung am 27. September 2025
mit den Pfarren Bad Kreuzen, Dimbach, Grein, Klam, Pabneukirchen, Saxen, St. Georgen am Walde, St. Nikola an der Donau, St. Thomas am Blasenstein und Wadhausen.

 

•    Dekanat Altenfelden | Startveranstaltung am 4. Oktober 2025
mit den Pfarren Altenfelden, Herzogsdorf, Kirchberg ob der Donau, Kleinzell im Mühlkreis, Lacken, Neufelden, Niederwaldkirchen, Obermühl, St. Martin im Mühlkreis und St. Peter am Wimberg.

 

•    Dekanat Windischgarsten | Startveranstaltung am 10. Oktober 2025
mit den Pfarren Heiligenkreuz, Hinterstoder, Kirchdorf an der Krems, Klaus, Micheldorf, Nußbach, Schlierbach, Spital am Pyhrn, St. Pankraz, Steinbach am Ziehberg, Steyrling, Vorderstoder, Wartberg an der Krems und Windischgarsten.

 

•    Dekanat Altheim-Aspach
mit den Pfarren Altheim, Aspach, Höhnhart, Kirchheim im Innkreis, Maria Schmolln, Mettmach, Moosbach, Mühlheim am Inn, Polling im Innkreis, Roßbach, St. Johann am Walde, Treubach und Weng im Innkreis.

 

•    Dekanat Enns-Lorch
mit den Pfarren Asten, Enns-St. Laurenz, Enns-St. Marien, Hargelsberg, Hofkirchen im Traunkreis, Kronstorf, Niederneukirchen, St. Florian bei Linz, St. Marien, Weichstetten.

    Die Prozessbegleiter:innen Mayella Gabmann und Heinrich Brandstetter
    Die Prozessbegleiter:innen Mayella Gabmann und Heinrich Brandstetter
    Das Kernteam, das den Prozess leitet, mit den Prozessbegleiter:innen Mayella Gabmann und Heinrich Brandstetter und der inhaltlichen Beauftragten Brigitte Gruber-Aichberger.
    Das Kernteam, das den Prozess leitet, mit den Prozessbegleiter:innen Mayella Gabmann und Heinrich Brandstetter und der inhaltlichen Beauftragten Brigitte Gruber-Aichberger.
    Bei der Startveranstaltung war genug Zeit für Austausch, Fragen und Diskussion.
    Bei der Startveranstaltung war genug Zeit für Austausch, Fragen und Diskussion.
    Das Kernteam. V. l.: P. Jakobus Neumeier, Ida Brandstätter, Martin Knittl-Frank, Dekanatsassistentin Susanne Lammer, Dechant P. Severin Kranabitl, Barbara Prammer, Herbert Altmann, Eva Wagner, Sandra Bankler.
    Das Kernteam. V. l.: P. Jakobus Neumeier, Ida Brandstätter, Martin Knittl-Frank, Dekanatsassistentin Susanne Lammer, Dechant P. Severin Kranabitl, Barbara Prammer, Herbert Altmann, Eva Wagner, Sandra Bankler.
    Dechant Severin Kranabitl begrüßte die über 100 Interessierten, die zur Startveranstaltung gekommen waren.
    Dechant Severin Kranabitl begrüßte die über 100 Interessierten, die zur Startveranstaltung gekommen waren.
    Bei der Startveranstaltung stellte sich das Kernteam vor.
    Bei der Startveranstaltung stellte sich das Kernteam vor.
    Lebendiger Austausch unter den Teilnehmenden
    Lebendiger Austausch unter den Teilnehmenden
    Christoph Lauermann, Leiter der Stabsstelle Pfarrstruktur, informierte über wichtige Schritte im Umstellungsprozess
    Christoph Lauermann, Leiter der Stabsstelle Pfarrstruktur, informierte über wichtige Schritte im Umstellungsprozess
    Brigitte Gruber-Aichberger ist die inhaltliche Beauftragte für das Dekanat Windischgarsten.
    Brigitte Gruber-Aichberger ist die inhaltliche Beauftragte für das Dekanat Windischgarsten.
    Dekanatsassistentin Susanne Lammer beim spirituellen Impuls
    Dekanatsassistentin Susanne Lammer beim spirituellen Impuls
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    Zweijähriger begleiteter Übergangsprozess

     

    Im ersten Jahr geht es im Wesentlichen darum, dass die Pfarrteilgemeinden innerhalb einer zukünftigen Pfarre Kirche weit denken, ein Wir-Gefühl entwickeln und als pastoraler Raum zusammenarbeiten. In jeder neuen Pfarre wird ein gemeinsames Pastoralkonzept erarbeitet, in dem Ziele und Schwerpunkte für das künftige seelsorgliche Handeln festgelegt werden. Gleichzeitig sollen die Leitungsämter von Pfarrer sowie Pastoral- und Verwaltungsvorstand bzw. -vorständin besetzt werden. Außerdem werden Mitglieder für die Seelsorgeteams in den Pfarrteilgemeinden und für den Pfarrlichen Pastoralrat gesucht. 


    Im Herbst 2026 beginnen die sieben Dekanate, unterstützt durch Bildungs- und Begleitprozesse, in der neuen Struktur zu arbeiten. Die rechtliche Gründung als Pfarre ist für 1. Jänner 2027 geplant. Die Umsetzung wird durch die Stabsstelle Pfarrstruktur unter der Leitung von Christoph Lauermann koordiniert. 

     

    Die Pfarrstrukturreform

     

    Das Umsetzungskonzept der Pfarrstrukturreform sieht 39 „Pfarren“ vor, die aus mehreren Pfarrteilgemeinden mit ihren historischen lokalen Rechtsträgern „Pfarrkirche“ und „Pfarrpfründe“ bestehen. Damit soll sowohl die Zusammengehörigkeit innerhalb des pastoralen Raumes einer Pfarre bewusst gemacht als auch die konkrete Beheimatung und Verantwortung in einer konkreten Gemeinschaft vor Ort zum Ausdruck gebracht werden. Die Pfarrteilgemeinden werden daher zwar eine weitgehende Selbstständigkeit (auch finanzieller Art) für ihren Bereich bewahren können, zugleich profitieren sie vom größeren Ganzen der Pfarre und der Zusammenarbeit der Seelsorgeverantwortlichen. Die gemeinsame Erarbeitung pastoraler Schwerpunkte in einem pfarrlichen Pastoralkonzept konkretisiert das Wirksamwerden von Kirche in Verkündigung, Gottesdienst, Diakonie und Gemeinschaft in der Pfarre und den Pfarrgemeinden.


    Geleitet werden die Pfarren von jeweils einem Pfarrer in Zusammenarbeit mit zwei Vorständ:innen für pastorale und wirtschaftliche Angelegenheiten (Pastoral- und Verwaltungsvorständ:innen). Wesentlich bleibt dabei weiterhin die Mithilfe und Leitungsverantwortung in unterschiedlichen Aufgabenbereichen von Priestern, Ständigen Diakonen sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort in den Pfarrgemeinden bzw. im pastoralen Handlungsraum der Pfarre. Erreichbarkeit, Seelsorge, Glaubenszeugnis und sozialer Einsatz sollen durch eine bessere Koordination und Aufgabenbeschreibung langfristig für alle Pfarrteilgemeinden sichergestellt werden.


    Ziel der neuen Struktur ist es vor allem, einen unterstützenden Rahmen für eine inhaltliche, an der Botschaft Jesu orientierte Neuausrichtung der Christinnen und Christen zu schaffen, damit Kirche im Sinne des Evangeliums auch weiterhin nah bei den Menschen und wirksam in der Gesellschaft ist. Bischof Manfred Scheuer im Diözesanblatt vom Mai 2021: „Kirchliche Strukturen sollen gute Rahmenbedingungen schaffen, damit Kirche als offene und positive Kraft in unserer Gesellschaft erlebbar ist.“

     

    Mit den vier Pfarrgründungen am 1. Juli 2025 und den sechs Pfarrgründungen am 1. Oktober 2025 befinden sich nun bereits knapp die Hälfte aller Dekanate in der neuen Struktur als neue Pfarren. 

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