Freitag 26. April 2024
Linz 2009 - Kulturhauptstadt Europas

Sonntagmorgen Linz09 in der Kirche in der Tuchfabrik Linz-Auwiesen

Die Pfarre Marcel Callo hatte am 19. April 2009 durfte sich über zahlreiche Gäste freuen: aus Erlangen, Freiburg, der Slowakei, aus Rennes, aber auch aus der näheren Umgebung waren sie gekommen.

Der Gottesdienst wurde mehrsprachig gefeiert. Pfarrer Christian Öhler zeigte anhand von Briefen, die Marcel Callo aus dem Exil im Deutschen Reich nach Hause geschrieben hat, wie sehr der Selige von Ostern her gelebt hat.

 

Marcel Callo

„Marcel hat einfach tagtäglich versucht, seinen Glauben zu leben und „Christus immer ähnlicher“ zu werden und das mit allen Konsequenzen. Denn in dem Maß, in dem wir Christus mitten hinein stellen in unser Leben, wirken wir für das Wohl der Gemeinschaft“. 

 

Große Freude bereitete der Frauenchor der Pfarre mit einer von Michael Pichler für diesen Anlass komponierten Messe. Der FA Feste & Feiern des pgr sorgte mit 750 eigenhändig gedrehten Knödeln dafür, dass niemand hungrig nach Hause gehen musste.

Leben und Sterben des Märtyrers löste Betroffenheit aus


Am Vorabend hatte ein dramatischer Monolog über das Leben und Sterben des jungen Märtyrers und eine Kunstperformance tiefe Betroffenheit ausgelöst. Der Totenkarren (Walter Gschwandtner) und die Arbeiten zu den Lebensvorstellungen junger Erwachsener (Peter Huemer), sowie die Ausstellung über 51 Märtyrer im Nazi-Reich sind bis auf weiteres in der Kirche in der ehemaligen Linzer Tuchfabrik zu besichtigen.

 

Marcel Callo
Marcel Callo
Marcel Callo
Marcel Callo
Marcel Callo
Marcel Callo
Marcel Callo
Marcel Callo
Marcel Callo


Pfarre Marcel Callo
Pfarre Marcel-Callo Auwiesen

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