Heuer jähren sich die Reaktorkatastrophen von Fukushima zum fünften Mal und von Tschernobyl zum dreißigsten Mal. Das ist der Anlass für atomstopp_oberoesterreich in einer Fotoausstellung den radioaktiv verseuchten, auf Jahrhunderte unbewohnbaren Zonen Tribut zu zollen und die Folgen für die Menschen vor Augen zu führen.
Die Verhandlungen aus der Sicht Benno Zenkers. Er ist Referent der Katholischen Jugend und nahm an den zivilgesellschaftlichen Kundgebungen in Paris teil.
Für die österreichische Bewegung „System Change, not Climate Change!“ ist das Pariser Klimaabkommen kein Grund zum Feiern - eine Analyse, die soziale Bewegungen weltweit teilen.
Sprecherin der kirchlichen Umweltreferenten, Opis-Pieber: Beschlüsse in Paris vom Geist geprägt, den auch Papst Franziskus in "Laudato si" einforderte.
Dem erfolgreichen Abschluss des UN-Klimaschutzvertrages müssen nun konkrete Maßnahmen folgen. Pro Jahr verbrauchen alleine die Autos von Oberösterreichs Haushalte rund 630 Millionen Liter Sprit.
Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb unterstrich einmal mehr: Neue Megastraßen wie die geplante A26-Westringautobahn verbauen uns im wahrsten Sinn des Wortes unsere Zukunft.