Begegnungen und Aufbrüche
Vier Kurz-Referate haben uns Impulse zum Weiterdenken und -reden beigesteuert: Herbert Mitterlehner zu den Aufbrüchen des Lebens und ihre Auswirkung auf die Identität, Hedy Schwarz zu ihren Erfahrungen als Ehefrau und an der Seite eines Diakons, Bruno Fröhlich zu den verschiedenen Hüten in Bezug auf die Identität eines Diakons, Alexander Niederwimmer zur caritativen Kern-Dimension seines Diakonats.
Folgende Fragen haben uns zum Teil sehr intensiv beschäftigt: Wer bist Du? Was waren bzw. sind meine Exodus-Erfahrungen? Was tut mir gut? Was tut gut, einander mitzuteilen? Wo bleibt die Caritas-Erfahrung an mir?
Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine wird bewusst, dass Menschen immer in eine sich verändernde Welt hingestellt sind. Als Mensch ist man immer wieder gefordert, aufzubrechen. Die Identität als Diakon ist abhängig von der eigenen Biographie und den gesellschaftlichen bzw. kirchlichen Umständen: Ich bin immer die Geschichte meines Lebens, meiner Aufbrüche.