Hier arbeitet ein Mensch
Der Abend wurde zum fulminanten Geburtstagsfest, bei dem Kompetenz und Herzblut, angefangen von der Raumgestaltung, über die inhaltlichen Beiträge bis zur Musik und den Theaterstücken spürbar und erlebbar waren.
Allen Rückmeldungen war gemeinsam, dass sich die Leute wohl gefühlt haben, dass sie gerne da waren und sich persönlich angesprochen fühlten. Der Geist von Betriebsseelsorge und ALOM war stark spürbar. Es war das Fest einer großen Community, die in der Region wirkt.
Zu Beginn füllten, die im Rahmen der Betriebsseelsorge gegründeten, Chor-i-feen mit 55 Sänger:innen die Bühne und sorgten mit ihren Liedern für Schwung und gute Stimmung.
Der Treffpunkt mensch & arbeit präsentierte sich im Anschluss mit seinen Herzensanliegen. Ein Bühnengespräch mit den Kooperationspartner:innen, Bezirkshauptmann Valentin Pühringer, Abt Lukas, AMS Leiterin Doris Steiner, Vizebürgermeisterin Bettina Stallinger und Bereichsleiterin Michaela Pröstler-Zopf brachte eine große Wertschätzung der gefeierten Jubilare zum Ausdruck.

Aufgelockert und pointiert von Theaterszenen der Gruppen „Weltweiber“ und „Courage“ präsentierte sich im zweiten Teil des Abends der Verein ALOM mit seiner Geschichte und den aktuellen Angeboten. Gedankt wurde im Rahmen der Feier dem langjährigen Obmann des Vereines ALOM Harald Herrnbauer. Die Chorleiterin Maria Grünbacher wurde mit der Übergabe des Bischöflichen Wappenbriefes für ihre großartige Chorleitung gewürdigt.
Den Programmabschluss bildeten wiederum die Chor-i-feen mit drei berührenden Liedern zu Gerechtigkeit, Frieden und Zivilcourage.
Der Refrain des Abschlussliedes brachte die Botschaft der Jubiläumsfeier noch einmal auf den Punkt:
„Mia brauchn die gradn de gstandenen Leit. Mit an grossn sperrangelweit offenen Herzen, bei denen ma gsbiat, dass des Leben sie gfreit“.
Beim abschließenden Buffet, zubereitet vom Jugendgästehaus Ulrichsberg, wurden noch viele Erinnerungen ausgetauscht, Fotos geschaut und Kontakte gepflegt.
Robert Bräuer