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Tue 14.10.25

Aspekte der NS-Frauenpolitik im Gau Oberdonau

25.11.2025, 19:00-21:00 Uhr, online und vor Ort

Christine Haiden, Maria Ecker-Angerer und Martin Kranzl-Greinecker tauschen sich über die NS-Frauenpolitik im Gau Oberdonau aus und erforschen, welche Rolle das Haus der Frau dabei gespielt hat.

Der Nationalsozialismus und die Frauen

Frauen kam im NS-System durchaus hoher Stellenwert zu, besonders an der sogenannten "Heimatfront". Im Sinn der "rassisch reinen Bevölkerungspolitik" wurde die "deutsche Mutter" idealsiert, um möglichst viele Kinder (und damit Soldaten bzw. kommende Mütter) zu gebären und sie entsprechend zu erziehen. In den Reichsgauen spielten sowohl der BDM (Bund deutsche Mädel) als auch die NS-Frauenschaft eine bedeutende Rolle. Dies geschah zeitgleich mit der Verfolgung jener Frauen, die nicht ins Konzept passten, und mit der millionenfachen Ausbeutung von Zwangsarbeiterinnen - auch in Oberösterreich.

Das Haus der Frau als Sitz der NS-Frauenschaft

Das Haus der Frau spielt in der Geschichte der NS-Frauenpolitik deshalb eine entscheidende Rolle, weil es in den Jahren 1938-1945 an die NS-Frauenschaft zwangsvermietet wurde. Von hier aus wirkte Maria Schicho. Sie war als "Gaufrauenschaftsleiterin" die ranghöchste NS-Funktionärin in Oberösterreich. Die Historikerin Maria Ecker-Angerer wirft, nach einführenden Bemerkungen zur nationalsozialistischen Frauenpolitik, einen biografischen Blick auf diese Frau. Wie kam Maria Schicho in diese Position, wie führte sie sie aus? Und wie ging sie nach 1945 mit ihrer Mitverantwortung an den nationalsozialistischen Verbrechen um? Um die Auswirkungen der Tätigkeit Schichos zu illustrieren, werden in den Vortrag auch kurze biografische Vignetten von Frauen eingewoben, deren Leben von der NS-Frauenpolitik entscheidend beeinflusst wurde.

Im Anschluss an den Vortrag spricht Christine Haiden mit Maria Ecker-Angerer und Martin Kranzl-Greinecker über die den Frauen zugewiesenen Rollen, die Instrumentalisierung von Frauen und weitere Aspekte der NS-Frauenpolitik im Gau Oberdonau.

Um möglichst vielen Interessent:innen die Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung zu ermöglichen, wird sie im hybriden Format angeboten. Es ist möglich, die Präsenzveranstaltung zu besuchen oder online daran teilzunehmen.

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