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Praxistag gefasste Holzskulptur 2011

Nicht aus der „Fassung“ zu bringen

In der Pfarrkirche Dorf an der Pram veranstaltete das Kunstreferat der Diözese Linz am Freitag, 2. September einen gut besuchten Praxistag, der „Holzskulpturen mit Farbfassung“ zum Thema hatte. Die aktuelle Restaurierung der Altäre wurde dazu genutzt, Techniken, Schäden und Pflege von färbigen Fassungen auf Holz zu besprechen.

 

 

Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
Praxistag gefasste Holzskulptur 2011. © Kunstreferat
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Restauratorin Mag.a Eva Moser-Seiberl und Sohn Lukas, ebenfalls akademischer Restaurator, führten durch den Nachmittag. Zuerst war von Leimen und Kreidegrund, Ölfarben, Blattgold und Firnissen die Rede, als die vielen Schichten einer Fassung erläutert wurden. Wie geschätzt eine künstlerisch hochwertige und dauerhafte Fassung war, lässt sich daran ablesen, dass Fassmaler im Mittelalter oft besser bezahlt waren als die Bildhauer, welche die Figuren schnitzten.

Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandenen Altäre in Dorf an der Pram dienten als Anschauungsmaterial für Schäden, die oft an gefassten Holzobjekten zu finden sind: dicke Schichten Staub und Kerzenruß, Kratzer und Abblätterungen, Übermalungen und Firnisflecken.

 

Anhand der Schadensbilder wurden Fragen erörtert, wie derartige Probleme zu vermeiden sind: Darf man gefasste Oberflächen reinigen? Was kann man tun, wenn Schädlingsbefall festgestellt wird? Wie lüftet man richtig, um große Klimaschwankungen im Kirchenraum zu vermeiden? u. v. m.

Die Vermeidung von Schäden und die Pflege ihrer Kunstobjekte liegen in den Händen der Menschen vor Ort. Die vielfältigen Probleme aber, welche die unterschiedlichen Materialien mitunter verursachen, können zwar eine/n qualifizierte/n Restaurator/in nicht aus der „Fassung“ bringen – es wurde aber deutlich, wie wichtig es ist, hier Fachleute zu engagieren. Reparaturen in Eigenregie richten nur größeren Schaden an und kosten schließlich noch mehr. 

Herzlichen Dank an die zahlreichen TeilnehmerInnen aus der Pfarre Dorf, die mit Kaffee und Kuchen für eine angenehme Atmosphäre sorgten.


Nähere Infos zum Thema Kirchenpflege und Praxistage

 

Kunstreferat der Diözese Linz
Tel.: 0732 73 65 81-4440 (Fr. Mayr)
E-Mail: kunst@dioezese-linz.at  

 

 

Quelle: Judith Wimmer/Kunstreferat, be

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