Thursday 12. September 2024
Termine zukünftig
24.
09.24
Termin in Kalender eintragen 09:00 Uhr | kulturGUTspeicher
Kurs: Unsere Madonna auf dem Flohmarkt?

Die Verwaltung des beweglichen Kunstgutes ist Teil der Vermögenssicherung. Der Fachbereich Kunst und Kultur ist zentrale Servicestelle für Kunstgut. Was heißt das genau?


Im Kunst- und Mobiliendepot (kulturGUTspeicher in Gleink bei Steyr) wird anschaulich vermittelt, worauf man im administrativen Bereich achtgeben muss: Welche (kirchenbehördliche/staatliche) gesetzliche Vorgaben gibt es? Was sind die genauen Aufgaben? Wo sind sensible Bereiche? Wo finde ich Anlaufstellen in der Diözese? Und: Wozu ist das alles nötig?

 

Anhand von praktischen Beispielen wird gezeigt, wie der fachliche und administrative Umgang mit Kunstgut abläuft – beginnend beim Inventar, über das Vorhaben einer Restaurierung bis hin zur Frage, was tun, wenn kein Platz mehr für so manches „Ding“ da ist?

 

Zielgruppe:
Pfarrverwalter:innen, Verwaltungsvorständinnen und Verwaltungsvorstände, PGR Finanz-Obleute, Pfarr-Kustodinnen und Pfarr-Kustoden

 

Anmeldung: Unsere Madonna auf dem Flohmarkt?

05.
10.24
Termin in Kalender eintragen 09:30 Uhr | Pfarrkirche Bad Ischl
Jahrestreffen der KirchenpflegerInnen
am Samstag, den 5. Oktober 2024 in Bad Ischl

Jahrestreffen der KirchenpflegerInnen am Samstag, den 5. Oktober 2024 um 09:30 Uhr

 

Ablauf:

  • Spiritueller Impuls in der Pfarrkirche
  • Begrüßung, Grußworte 
  • Einblick / Ausblick / Rückblick
    Salzkammergut 2024 Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl
  • Führung in der Pfarrkirche
  • Zeitgenössische Gestaltung (Altarraum, Taufort und Torwand), 2017
    Künstlerin: Inge Dick, Architektonisches Konzept: Christian Neureiter
  • Imbiss und kollegialer Austausch im Pfarrsaal


Fakultatives Nachmittagsprogramm: Hallstatt

Über die Schwelle. Künstlerische Positionen zu Tod und Vergänglichkeit
Katholische Kirche Hallstatt, Friedhof, Michaelskapelle, Gruftkapelle, Totengräberhaus
Mit Werken von: Aldo Giannotti, Jochen Höller, Markus Hofer, Klara Kohler, Rosmarie Lukasser, Roman Pfeffer, Franz Riedl, Nicole Six und Paul Petritsch, Wendelin Pressl, Betty Wimmer

Führung mit Martina Gelsinger, Kuratorin, Fachbereich Kunst und Kultur Diözese Linz und Rita Aschauer, PGR Obfrau Hallstatt:

www.dioezese-linz.at/salzkammergut2024

 

Programmänderungen vorbehalten.

07.
11.24
Termin in Kalender eintragen 11:00 Uhr | Priesterseminar
XXXII. Jahrestagung des Arbeitskreises für die Inventarisation und Pflege des kirchlichen Kunstgutes in den deutschen (Erz-)Bistümern
7.-8. November 2024 in Linz

Als assoziiertes Mitglied des Arbeitskreises lädt 2024 die Diözese Linz zur alljährlichen Tagung. Inhaltlich steht das Arbeitstreffen unter dem Motto „erhalten, verwalten, gestalten“ und wird sich mit der Nachutzung der Kunstgutinventare auseinandersetzen, sowie mit der Wissensweitergabe an (ehren)amtliche Pfarrmitglieder.

 

Darüber hinaus wird in einer Exkursion der kulturGUTspeicher der Diözese Linz besucht, der neben einer Dependence des Diözesanarchivs auch das diözesane Kunstdepot beherbergt. Dabei versteht sich diese Sammlung nicht als „Endlager“, sondern als Ort der Vermittlung: zum einen sollen vermittelbare Objekte an Pfarren abgegeben werden, die einen Bedarf haben, zum anderen ist der kulturGUTspeicher auch ein Ort der Wissensvermittlung, z.B. für die Fortbildung Kirchenpflege.

 

Download Programm

 

Link zum Arbeitskreis

 

22.
11.24
Termin in Kalender eintragen 16:00 Uhr | Maximilianhaus
Neue Perspektiven auf Kriegerdenkmäler
Geschichte, Transformation und Gedenkkultur

Immer mehr Pfarren und Gemeinden stellen sich rund 80 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus die Frage nach dem Kriegerdenkmal im eigenen Ort. Wem wird wie gedacht? Wer wird vom Gedenken ausgeschlossen? Wie sieht ein zeitgemäßes Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege aus? Wie wird den Opfern des NS-Regimes aus der Pfarre bzw. Gemeinde gedacht? Um diesen Fragen nachzugehen, laden die Diözese Linz und das Maximilianhaus Puchheim am 22. November 2024 zur Veranstaltung "Neue Perspektiven auf Kriegerdenkmäler: Geschichte, Transformation und Gedenkkultur" ein. Drei Programmteile widmen sich der kritischen Reflexion der Gedenkkultur:
Im ersten Teil beschäftigt sich der Historiker und Theologe Andreas Schmoller mit grundlegendem Orientierungswissen. Sein Vortrag bietet eine Mischung aus Fakten und erklärenden Überblicken, insbesondere über den Krieg gegen die Sowjetunion. Wie schlug sich das Geschehen in der NS-Propaganda, aber auch in der Feldpost der Soldaten und schließlich den Traumata der Heimkehrer nieder? Welche Position nahm die Katholische Kirche gegenüber den NS-Kriegen ein?


Den zweiten Teil der Veranstaltung gestaltet der Historiker Clemens Gruber, der sich vor allem mit Kriegerdenkmälern in Oberösterreich wissenschaftlich auseinandergesetzt hat. Was hat sich in den letzten Jahren in der Neubewertung dieser Erinnerungsstätten verändert? Sind sie noch die "ideologischen Platzhirsche", die für Jahrzehnte wichtige Leitlinien im Umgang mit der jüngeren Vergangenheit vorgegeben haben, oder gibt es einen Bedeutungsverlust? Projekte in ausgewählten Gemeinden geben einen Einblick in Themen, Herausforderungen und Möglichkeiten.

 

Im dritten Teil präsentiert Martina Gelsinger vom Fachbereich Kunst und Kultur der Diözese Linz zusammen mit den Künstler:innen Moritz Matschke und Hubert Lobnig sowie Rosa Andraschek und Simon Nagy Projekte und Entwurfskonzepte, die zusammen mit Pfarren und Gemeinden vor der Umsetzungsphase stehen. Sie berichten über ihre Herangehensweise und die Herausforderungen, die sich mit den Begriffen "Kontextualisierung" und "Transformation" stellen. Mit gestalterischen Mitteln wird eine neue Sicht auf Bestehendes und Vertrautes eröffnet, die zum "Darüber-Reden" anregt. Kunst wird zur "Sprache der Erinnerung", und übernimmt wichtige Aufgaben für die Gegenwart.

 

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mehr über die komplexen Fragen des Gedenkens erfahren und sich an einer zukunftsorientierten Diskussion beteiligen möchten.

Datum: Freitag, 22. November 2024

16.00 bis 21.00 Uhr

Zeitplan:
16:00 – 16:50 Uhr

Wie war das damals mit dem Krieg?
Andreas Schmoller

16:55 – 17:45 Uhr

Erinnerungsstätten in heutiger Zeit
Clemens Gruber

18:15 – 19:45 Uhr

Neukontextualisierung von Kriegerdenkmälern Martina Gelsinger
Hubert Lobnig/Moritz Matschke und Rosa Andraschek/Simon Nagy präsentieren aktuelle Konzepte im Umgang mit bestehenden Kriegerdenkmälern

20:00 – 20:45 Uhr

Ausblicke auf eine neue Gedenkkultur
Podiumsgespräch

Referierende:


Mag. Dr. Andreas Schmoller
Studium der Theologie (Religionspädagogik), Romanistik (Französisch) und Geschichte in Salzburg und Fribourg. Langjähriger Mitarbeiter des Zeitgeschichte Museums und der KZ-Gedenkstätte Ebensee sowie an Projekten zu Nationalsozialismus und Holocaust an der Universität Salzburg, seit 2018 Leiter des Franz und Franziska Jägerstätter Instituts an der Katholischen Privat-Universität Linz.

Mag.Phil. Clemens Gruber
Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien
Seit 2018 Unterrichtstätigkeit an einem Wiener Gymnasium für die Fächer Deutsch & GSPB
Freiberuflicher Historiker mit Schwerpunkt Zeitgeschichte & Erinnerungskultur

Dr.in Martina Gelsinger
Kunstgeschichtestudium in Salzburg und Linz, Kunstreferentin in der Diözese Linz, Ausstellungskuratorin und Kunstvermittlerin

Hubert Lobnig/Moritz Matschke und Rosa Andraschek/Simon Nagy
Künstler:innen die Kontextualiesierungen von Kriegerdenkmälern umgesetzt haben und diese präsentieren.

Beitrag: € 15,-

Anmeldung erforderlich!

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Diözesanen Fachbereichen Kunst und Kultur / Gesellschaft und Soziales sowie dem Franz und Franziska Jägerstätter-Institut der KU Linz.

Fachbereich Kunst und Kultur
4020 Linz
Rudigierstraße 10
Telefon: 0732/995151-4520
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Fachbereich Kommunikation
Herrenstraße 19
Postfach 251
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https://www.dioezese-linz.at/
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