Freitag 29. März 2024
Liturgiebörse

Allerheiligen - Allerseelen / am Friedhof

Kerzen

Predigt und Feier am Allerheiligentag/Nachmittag

Allerheiligenandacht mit Totengedenken

Predigt zu Offb 21, 3 - 4 Gott selbst wird in ihrer Mitte wohnen

Wie wird es bei mir einmal sein, wenn es zum Sterben kommt? Diese Frage habe ich selber schon mehrmals gestellt, und diese Frage tauchte auch im vergangenen Jahr des Öfteren auf, wenn wir wieder ein Gemeindemitglied zu Grabe getragen haben.
Die ganze Bandbreite der Gefühle kommt hoch, wenn wir heute Nachmittag an unsere Toten denken. Trauer, Schmerz, Wehmut, Niedergeschlagenheit, aber auch Dankbarkeit, Zuversicht, Hoffnung.

Wir Menschen brauchen zum Trauern Zeit, und diese Trauerarbeit verlangt manchmal auch ganz schön Kraft. Das gehört zu unserem Leben dazu. Wir beschäftigen uns also schon mit dem Sterben, freilich mit dem Sterben und dem Tod eines anderen Menschen.
Trotzdem bleibt die Frage offen: wir wird es denn bei mir einmal sein?

Gerne nehme ich da Beispiele aus der Geschichte: ich erinnere mich, wie z.B. Dr. Liss gestorben ist: heute kann ich sagen, ich durfte ihn begleiten, von jenem Augenblick an, als er mich zu sich bestellte und mir eröffnete: Rudi, ich habe Krebs, und ich werde an diesem Krebs sterben. - Mich hat es ganz schön gepackt, das werden Sie verstehen. Aber dann sagte er: und ich habe den Kampf aufgenommen: ich werde um eine gute Lebensqualität bis zum Schluss kämpfen. Als er dann am Schluss bereits am Sterbebett lag, hat er mir noch eröffnet: ich sehe nichts mehr - der Krebs hat nun auch sein Augenlicht ausgelöscht.
Trotzdem durfte ich an ihm erleben, wie er langsam aber sicher sich einstellte auf das Loslassen, sich Hineinfallenlassen in die Hände des Gottes, den er sein Lebtag lang verkündet hatte.
Ähnlich geht es mir, wenn ich Beispiele suche, wie Menschen sich auf den Tod einstellen, wenn ich bei Franz von Assisi im Sonnengesang lese:
"Herr, Gott, ich preise dich im Stillen um deiner Werke Pracht, auch um der Schmerzen und des Todes willen, die du erdacht. Denn unsre Trauer wird zur Freude wenden sich einst im Zeitenlauf, schließt Bruder Tod uns erst mit stillen Händen des bessern Lebens Pforte auf. Und selig die, so in dem Herren sterben ohne Furcht noch Graun, sie werden froh die Ewigkeit erben und keinen zweiten Tod mehr schaun."
Franz von Assisi - einer der großen Lebenskünstler.

Noch ein Beispiel geht mir zu Herzen: es sind Worte des berühmten Wolfgang Amadeus Mozart:
"Da der Tod das Ziel unseres Lebens ist, so habe ich mich diesem wahren Freunde des Menschen so bekannt gemacht, dass sein Bild nichts Erschreckendes mehr für mich hat, sondern Beruhigendes und Tröstendes. Und ich danke meinem Gott, dass er mir das Glück gegönnt hat, ihn als Schlüssel zu unserer wahren Glückseligkeit kennen zu lernen. Ich lege mich nie zu Bette ohne zu bedenken, dass ich vielleicht den anderen Tag nicht mehr sein werde. Und es wird doch kein Mensch sagen können, dass ich im Umgang mürrisch und traurig wäre. Für diese Glückseligkeit danke ich alle Tage meinem Schöpfer."

Und ein letztes Beispiel für dieses sich vertrauensvoll Einstellen auf das Sterben:
Michelangelo - ein Farb- und Formkünstler:
"Wozu tauge ich noch auf Erden? Schmerzen plagen mich Tag und Nacht, träge rinnen die Stunden meiner schlaflosen Nächte dahin, und ich bin nur noch ein Schatten dessen, der ich einmal war. Ich falle anderen zur Last. Herr, lass es genug sein. Wann wird die Nacht enden und der lichte Tag aufgehen? Hilf mir, geduldig zu sein. Zeig mir dein Antlitz, je mehr mir alles andere entschwindet! Lass mich den Atem deiner Ewigkeit verspüren, nun da mir aufhört die Zeit! Auf dich, o Herr, habe ich gehofft, lass mich nicht zu Schanden gehen in Ewigkeit. Amen."


Lebenskünstler lernen auch das Sterben.
Nun sind wir alle irgendwie solche Lebens- und Überlebenskünstler. Wir brauchen einander im Leben und auch dort, wo sich jeder Mensch auf seinen letzten Weg vorbereitet. Wie wichtig sind doch gerade hier jene Angehörigen, die sich in den Pflege- und Begleitdienst von Angehörigen stellen! Wie wichtig sind besonders auch jene Menschen, die im Krankendienst der verschiedenen Organisationen und als Pflegepersonal in den Heimen und Krankenhäusern arbeiten. Wie wichtig die Begleitpersonen sind, wissen alle, die diesen Dienst leisten: und die Bitte spreche ich heute gerne auch an dieser Stelle aus: liebe Frauen und Männer, liebe Jugendliche: überlegt doch bitte auch, ob nicht der eine oder die andere von Euch in diesen beruflichen Dienst am Menschen einsteigen können! Wir brauchen die Hilfe vieler.
Und - wir brauchen auch die Wegbegleitung aus dem Glauben: die Krankenkommunion, das erlösende und befreiende Wort der Vergebung in der Lossprechung durch die Beichte, das stärkende Zeichen der Ehrfurcht vor jedem Menschenleben, und sei es noch so armselig, in der Krankensalbung. Gerne komme ich zu den Alten und Kranken - und gehe jedes Mal selbst ein wenig mehr dankbar und getröstet und gestärkt nach einem Besuch an meine sonstige Arbeit.

Wer auf die Zukunft schaut - sie ist in der Vision des Johannes, wie wir gehört haben, so wunderbar dargestellt: wir werden bei Gott sein, er wird in unserer Mitte wohnen -
wer also auf diese Zukunft schaut wird vermutlich auch den Weg mit ihm gehen: denn er verlässt den Menschen nie, und mag der Mensch während seines Lebens manchmal auch Umwege oder auch Irrwege gegangen sein. Gott ändert seine Meinung nicht, Gott ist unsere Zukunft. Möge es uns allen geschenkt sein, einmal in einer unserer letzten Stunden wirklich voll Vertrauen jene Worte des Te Deum zu sprechen, die z. B. ein Anton Bruckner so wunderschön vertont hat:
"Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt. In Ewigkeit werde ich nicht zu Schanden". Amen.
 




Allerheiligenandacht Pfarrkirche


Lied "Ihr Freunde Gottes" GL 608 (1-3)

Eröffnung (Kreuzzeichen mit Weihwasser), Begrüßung und Einleitung (Hö):
Liebe Schwestern und Brüder! Zusammen mit meinen Brüdern im Priesteramt begrüße ich Euch zur Allerheiligenfeier und zum Gedenken an unsere Toten. Pfarrer Wolfsberger hat heuer Dienst in Aschach. Er bittet, Sie alle herzlich zu grüßen.
Wir erinnern uns am Beginn unserer Feier an die Gemeinschaft der Heiligen, wie wir sie im Glaubensbekenntnis zum Ausdruck bringen. Mit dem geweihten Wasser wurden wir einst getauft und gehören so zur Kirche, die am Ziel ist, und zur pilgernden Kirche, die unterwegs ist. Beginnen wir mit dem Zeichen des Kreuzes (Weihwasser) - seid gesegnet im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen. Der Gott des Friedens sei mit Euch! - A: Und mit deinem Geiste.

Besinnung - Text mit Gebet:
Wir denken an diesem Nachmittag an unsere Verstorbenen. Der Tod hat viele Gesichter: Unfall, Katastrophen, Krankheit, Alter, Tötung und Mord. Er kann plötzlich kommen oder langsam, am Anfang des Lebens, in der Blüte oder im Alter.
Immer wieder machen wir Menschen die Erfahrung von Verlusten. All das löst Trauer aus. In einer Zeit aber, wo wir immer "gut drauf sein" und "funktionieren" sollen, ist es schwierig geworden die Trauer zu leben.
Jesus, auch du hast getrauert, um Lazarus und um das Vertrauen derer, mit denen du zusammen warst. Erbarme dich unser, wenn wir schockiert und erstarrt sind, weil wir plötzlich oder tragisch einen lieben Menschen verloren haben. Herr erbarme dich unser. -
A: Herr....
Erbarme dich unser, wenn wir voll Wut und Schuldgefühlen sind, weil ein Vorhaben von uns gescheitert ist. Christus, erbarme dich unser. -
A: Christus....
Erbarme dich unser, wenn wir antriebslos, lebensmüde und verbittert sind, weil uns die Trauer zu schaffen macht. Herr, erbarme dich unser. -
A: Herr...
Gott des Lebens, wir haben Angst vor dem Tod. Unser Glaube ist oft schwach, unsere Hoffnung oft klein. Hilf uns, so bitten wir, zu einem starken Glauben, mach fest unsere Hoffnung, lass groß sein unsere Liebe. Darum bitten wir durch Christus, unsern Bruder und Herrn. Amen.

Lesung: 1 Thess 4, 13-18 (Ihr sollt trauern, aber nicht wie Menschen, die keine Hoffnung haben)

Ansprache

Ansage zur Sammlung und Sammlung (dabei leises Orgelspiel): Ein wenig Zeit soll auch sein zum Nachklingenlassen der biblischen Worte; ein wenig Orgelspiel soll uns dabei begleiten. - Für die Gaben, die für die Erhaltung des Friedhofes gedacht sind, sage ich jetzt schon herzlichen Dank.

Überleitung zum Chorlied: "Wir empfehlen unsere Toten den guten Händen Gottes, wenn jetzt der Chor das Totengedenklied singt."


Chorlied "Herr gib ihnen die ewige Ruhe"

Gebet:
Vater im Himmel! Deine Wege sind voll Rätsel. Wir tun uns schwer und können oft nicht begreifen, weshalb du uns so vertraute Menschen genommen hast. Lass uns in der Trauer nicht allein. Gib uns die Kraft, diese Spannung auszuhalten. Und hilf uns, dass unsere Herzen sich nicht verhärten.
Lass uns deine Nähe spüren. Lass uns einen neuen Anfang finden durch deinen Sohn Jesus Christus, den du von den Toten auferweckt hast, unseren Bruder und Herrn.
A: Amen.

Gedenken an die Verstorbenen seit 1.11.00 mit Nennung der Namen
Läuten der Totenglocke (1 Minute lang); erst nachher folgt:

Chorlied "Selig sind die Toten" (Bauernfeind)

Fürbitten
Pr: Lasset uns beten zu Gott, der unseren Herrn Jesus Christus von den Toten auferweckt hat und uns zu lebendiger Hoffnung berufen hat.

- (L) Für alle verstorbenen Brüder und Schwestern, die uns im Glauben vorausgegangen sind: führe sie in das Land des Lichtes und des Friedens. (Wir bitten dich erhöre uns.) (Kurze Stille)
- Für alle verstorbenen Priester und Wohltäter unserer Gemeinde und unserer Pfarre: vergilt du ihnen, was sie für uns Gutes getan haben. (Wir bitten dich erhöre uns.) (Kurze Stille)
- Für alle, die ihr Leben für andere eingesetzt und hingegeben haben: schenke ihnen die Freude des Lebens bei dir. (Wir bitten dich erhöre uns.) (Kurze Stille)
- Für alle, die einen tragischen Tod fanden im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder im Rettungseinsatz: nimm sie auf in dein Reich des Friedens. (Wir bitten dich erhöre uns.) (Kurze Stille)
- Für uns alle, die wir noch eine unbestimmte Wegstrecke des Lebens vor uns haben: dass wir einander zur Seite stehen in Freude und in Leid. (Wir bitten dich erhöre uns.) (Kurze Stille)


Pr: Gott, du willst das Heil aller Menschen. Schenke unseren Toten die Gemeinschaft mit all deinen Heiligen im Himmel. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. - A: Amen.

Vater unser, Gegrüßet seist du Maria, Ehre sei dem Vater ..


Pr: Durch unsere Taufe sind wir auf den Tod des Herrn begraben, damit so, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, auch wir in dieser neuen Wirklichkeit leben. Darum dürfen wir voll Vertrauen beten:
Vater unser im Himmel....
Gegrüßet seist du Maria....
Ehre sei dem Vater ...

Einladung zum Gedenken beim Kriegerdenkmal und anschließend beim Friedhof (siehe unten)

Zum Abschluss und Auszug aus der Kirche: Orgel (und GROSSE GLOCKE)

Material:
Osterkerze neben Vortragskreuz, vor dem Volksaltar für jeden Verstorbenen 1 kleine Kerze, Weihwasser, Weihrauch und Schifferl (erst zum Auszug), Lektionar mit Lesung, Großer Lautsprecher im Freien

Gedenken beim Kriegerdenkmal

Beim Herauskommen und Aufstellung: große Glocke
Musikkapelle
Gedenken (Gebet) und Segnung mit Weihwasser und Weihrauch:

Das alljährliche Totengedenken hier an dieser Stätte will uns aufmerksam machen, auf die Zeichen der Zeit zu schauen. An so manchen Orten tauchen wieder die alten Sprüche auf, Hass durchzieht ganze Völker. Manche meinen, die Kriege seien schon lange vorbei. Seit dem zweiten Weltkrieg, nach dessen Ende es geheißen hatte, NIE WIEDER KRIEG, führen Menschen überall auf der Welt nach wie vor Kriege.
Das Gedenken an die Opfer hier an dieser Stätte will uns hellhörig machen: das Ziel dabei wird sein: Leben zu fördern, Leben zu schützen.
Wir tun dies aus unserer Überzeugung, dass es einen gibt, in dessen Hand jedes Leben eingezeichnet ist. Das Herzstück unserer Erinnerung ist der lebendige Christus, der in uns leben und durch uns wirken will.
Der Name JESUS erinnert uns, dass Gott für uns ist, und dass er die Namen derer in seine Hand eingeschrieben hat, die von den Siegern der Geschichte ausgelöscht wurden.
In seinem Namen ist allen Menschen ein Hoffnungszeichen gegeben: auch du hast Zukunft, mag der Tod, dein Sterben für dich noch so grausam und qualvoll gewesen sein. An diesen Gott, der uns in Jesus so nahe gekommen ist, wenden wir uns im Gebet im Gedenken an die Gefallenen und die Opfer von Gewalt und Katastrophen.
 

Bittgebet:
- Wir beten für die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege und für die Opfer der Kriege hier in der Heimat: schenke ihnen bei dir Gerechtigkeit und deinen Frieden. (Wir bitten dich erhöre uns)
- Heile du die Wunden, die immer wieder durch Unruhen und Kriege geschlagen werden. (Wir bitten dich erhöre uns.)
- Wir beten für die Opfer im öffentlichen Dienst, für die Opfer des Straßenverkehrs und der Katastrophen: schenke ihnen ewige Heimat bei dir. (Wir bitten dich erhöre uns.)
- Stehe den hinterbliebenen Angehörigen bei und festige ihre Hoffnung auf das ewige Leben bei dir. (Wir bitten dich erhöre uns.)
- Für alle Verstorbenen beten wir: vergilt allen verstorbenen Seelsorgern und allen, die im öffentlichen Dienst gestanden sind, was sie Gutes für die Menschen getan haben. (Wir bitten dich erhöre uns.)

Lasset uns nun beten, wie der Herr uns zu beten gelehrt hat:
Vater unser im Himmel ...

Ewiger Gott, in deiner Hand ruht das Schicksal der Menschen und Völker. Schenke allen Verstorbenen deine Barmherzigkeit. Uns aber hilf, so bitten wir, durch Versöhnung und Gerechtigkeit unseren Beitrag für eine friedvolle Zukunft zu leisten. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. Amen.
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. - A: Und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in deinem Frieden. - A: Amen.

Segnung der Kränze und des Denkmals und der Leute mit Weihwasser und Weihrauch)

Musikkapelle -  (dabei Kranzniederlegung)
Gang zum Friedhof
Während des Ganges auf den Friedhof spielt die Musikkapelle.


Gedenkfeier am Friedhof

Musik
Kurzes Grußwort und Segensgebet der Kerzen und Lichter

Zur Feier des Gedenkens an unsere Toten haben wir uns nun hier auf unserem Friedhof versammelt - ich grüße Sie/ Euch alle, besonders auch die Gäste aus Nah und Fern. Auch Pfarrer Wolfsberger, der heute in Aschach Dienst hat, lässt Ihnen allen einen herzlichen Gruß sagen.
Wir beginnen diese Feier im Namen des Vaters.....
Der Gott des Friedens sei mit Euch. - A: Und mit deinem Geiste.

Ewiger Gott! Heute bitten wir wieder für alle unsere lieben Verstorbenen, und besonders für jene, die im vergangenen Jahr von uns heimgegangen sind zu dir.
Wir haben ihre Gräber geschmückt, Lichter haben wir entzündet, weil wir daran glauben, dass du in Jesus das Licht des Lebens bist für unsere Toten.
Wir bitten dich: sei uns jetzt nahe mit deinem Segen, den wir für uns, für unsere Toten und für die Zeichen unserer Hoffnung auf die Auferstehung entzündet haben:
Im Namen des dreifaltigen Gottes - des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Priester und Ministranten werden jetzt durch den Friedhof gehen und sie, liebe Schwestern und Brüder und die Gräber segnen. Die Musikkapelle wird diesen Gang mit Musik begleiten, zwischendurch lade ich ein, das Gesätzchen mitzubeten: Jesus, der von den Toten auferstanden ist.

Segnung der Gräber mit Weihwasser und Weihrauch, währenddessen Bläsermusik und Rosenkranzgebet

Schlussgebet und Dankeswort
Ewiger Gott, wir schauen auf das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus, und in unserem Gauben sprechen wir aus: der Tod ist nicht das Ende, das Letzte, das Bleibende. Du bist ein Gott des Lebens, der Leben schafft, erhält und vollendet.

Zum Zeugnis unseres Glaubens an die Auferstehung und das ewige Leben bei dir sprechen wir gemeinsam unser Glaubensbekenntnis:
Ich glaube an Gott, den Vater, ...
Vater unser im Himmel ...
Gegrüßet seist du Maria ...
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Hl Geist ...

Dank und Einladung zu weiteren Feiern:
Ein herzliches Danke sage ich Ihnen allen persönlich und im Namen des Herrn Pfarrers für Ihre Sorge und Mühe beim Schmuck der Gräber, bei der Sauberhaltung des Friedhofes. Ich danke allen, die sich auch seitens der Pfarre oder auch aus persönlichem Einsatz für die Ordnung in unserem Friedhof bemühen.
Morgen, am Allerseelentag, feiern wir die Allerseelenmessen um 8 Uhr und um 19 Uhr, um ca. 19.30 stiller Gang zum Friedhof und dort wieder eine Abendfeier mit Segnung.

Bläserstück zum Abschluss
 


04.12.2002, Pfarrer Rudi Wolfsberger

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