Donnerstag 28. März 2024
Liturgiebörse

Wort-Gottes-Feier mit Zeichenhandlung

Bahnhof

Die Zeichenhandlung könnte auch in anderen Übergangssituationen aufgegriffen werden.

Einstimmung:

Gesang: GL 519 Komm her, freu dich mit uns

Kreuzzeichen

Liturgischer Gruß:
Der auferstandene Herr Jesus Christus ist bei uns heute und alle Tage bis in Ewigkeit. A Amen.

Einführung

Gebet:
Gott, du unser Wegbegleiter. Wir sind hier, um dir in deinem Wort und mit unserem Gebet zu begegnen. Wir danken dir, denn du beschenkst uns mit vielfältigen Gaben.
Lass uns erkennen, was du von uns willst, und gib uns die Kraft, zu tun, was du von uns erwartest. Darum bitten wir dich mit Jesus Christus im Heiligen Geist. A Amen.

Instrumentalmusik: Querflöte

Wort Gottes
Joh 14,1-14 (vgl 5. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A)

Gedanken zum Schriftwort

Vertiefung des Gotteswortes:
KEHRVERS: Halleluja, halleluja, Herr, dein Wort gibt uns Leben, (aus GL neu 737)

Zwischentexte:
Lasst euch das Herz nicht durcheinander bringen.
Glaubt ihr an Gott?
So glaubt auch an mich! (Joh 14,1; Fridolin Stier)
Alle: Halleluja

Viele Wohnungen gibt es im Haus meines Vaters.
Ich gehe, einen Platz für euch zu bereiten:
Ihr sollt dort sein, wo ich bin.
Alle: Halleluja

Ich bin der Weg.
Ich bin die Wahrheit.
Ich bin das LEBEN!
Alle: Halleluja

Wer an mich glaubt,
wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen.
Ja noch größere wird er vollbringen,
denn ich gehe zum Vater.
Alle: Halleluja

Um was ihr in meinem Namen bittet,
das werde ich tun,
damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.
Alle: Halleluja

Zeichenhandlung Rückblick auf das vergangene ehrenamtliche Jahr / Vorblick und Bestärkung für das Kommende

Einleitung:
In folgendem Ritual wollen wir einander bestärken und bekräftigen in unserem Dienst:

Wir stehen auf und stellen uns gut auf den Boden.
Wir schließen die Augen. Langsam drehen wir den Kopf nach links, um mit geschlossenen Augen über die linke Schulter zu schauen. Wir lassen unseren Atem kommen und gehen.
Wir blicken zurück - auf unsere Tätigkeit in der Liturgie, wir schauen zurück - auf gute und vielleicht auch weniger gute Erfahrungen, auf anstrengende und auch beglückende Gottesdienste.

Stille

Wir drehen den Kopf langsam wieder zur Mitte und öffnen die Augen.
Gott hat uns bis hierher in unserem Tun begleitet und es wird auch weiterhin geschehen.
So legen wir unsere rechte Hand zwischen die Schulterblätter der rechten Nachbarin, vom rechten Nachbarn. Wir spüren die Hand auf unserem Rücken.

Stille

Unsere Hand liegt hinter dem Herzen, auf der Rückseite des Herzens. Von der Rückseite her empfangen wir Wärme, Aufrichtung und Stärkung.
Was wir voneinander erfahren, erfahren wir von Gott.

So lasst uns Gott um seinen Segen bitten für unseren Dienst:

Gott, stehe hinter uns
und stärke uns den Rücken.
Gott, lege deine Hand auf uns
und segne unser Tun.
Gott, berühre uns
mit deinem Segen.
A Amen.

Wir nehmen die Hand vom Rücken und setzen uns.

Instrumentalmusik

Abschluss:

Persönliches Schlusswort:

Friedenslied: Frieden wünsch ich dir (Kathi Stimmer-Salzeder); mit anschließendem Friedensgruß
Vaterunser

Segensgebet:
Gott, am Ende des gemeinsamen Tages und am Ende dieser Feier schauen wir aus nach dem Leben, das vor uns liegt.
Wir sind zusammen gekommen in deinem Namen, um uns als Menschen zu finden, die miteinander den Weg in die Zukunft gehen wollen. Bleib du uns auch im Alltag nahe, und geh mit uns deinen Weg.
Gib uns deinen Segen und deinen Heiligen Geist, damit das Leben in unseren Pfarrgemeinden wächst und blüht; damit Gerechtigkeit und Liebe sich vertiefen. Dazu segne uns der Gott des Lebens, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
A Amen.

Entlassungsruf
Im Namen unseres Gottes, geht in seinem Frieden.
A Dank sei Gott, dem Herrn.

Gesang: Kanon: GL 283 Danket, danket dem Herrn

25.04.2005, Liturgiereferat Linz

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