Freitag 19. April 2024
Liturgiebörse

Freut euch, Jesus bringt das Licht in unsere Welt / 3. Adv.sonntag

Sonnenaufgang

Familien Wort-Gottes-Feier zum Dritten Sonntag der Adventzeit

Vorbereitung:
Es brennen die Kerzen beim Ambo und vor dem Tabernakel.

Einzug:
MinistrantInnen, KommunionspenderIn, Kantor, Lektorin mit Lektionar, Gottesdienstleiterin (L)

Einzug:
Flöten und Gesang „Wir sagen euch an den lieben Advent“
Während des Liedes werden die Kerzen am
Adventkranz entzündet: Ministranten

Begrüßung: Kreuzzeichen, Liturg. Gruß und persönliche Begrüßung
L Der Herr ist in unserer Mitte.
A Er ist wirklich unter uns.

Einführung: L
In den Wochen vor Weihnachten werden viele Lichter angezündet.
Kinder fürchten sich vor dem Dunkel.
Auch dem erwachsenen Menschen ist es nicht wohl ohne Licht.
Wir sind für das Licht bestimmt. Jesus bringt uns das Licht in unsere Welt.
Das wollen wir heute am 3. Adventsonntag feiern.

Kyrierufe:
L: Jesus du bist Licht und Leben für uns.
K: Herr, erbarme dich A: Herr, erbarme dich
L: Jesus, du zeigst uns den Weg auch durch die Dunkelheit.
K: Christus, erbarme dich A: Christus, erbarme dich
L: Jesus, du kommst uns entgegen.
K: Herr, erbarme dich A: Herr, erbarme dich

Eröffnungsgebet: L
Lasset uns beten:
Herr Jesus Christus
Du bist das Licht. Du bringst Freude und Zuversicht in unser Leben. Du öffnest dem Blinden die Augen und dem Tauben die Ohren.
Erleuchte uns Menschen und gib uns die Kraft,
dich in unserem Leben wahrzunehmen und füreinander Licht und Freude zu sein.
Darum bitten wir dich, heute und alle Zeit.
A Amen

Lesung: Jes 1, 1 – 6a; 10
Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen.
Sie soll prächtig blühen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und jauchzen.
Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht des Karmel und der Ebene Scharon.
Macht die erschlafften Hände wieder stark und die wankenden Knie wieder fest.
Sagt den Verzagten: Habt Mut, Fürchtet euch nicht! Seht hier ist euer Gott! Er selbst wird kommen und euch erretten.
Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben sind wieder offen.
Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf.
Die vom Herrn befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern, Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzer entfliehen.

Antwortgesang: Orgel/ Volk: Komm, Herr, komm und erlöse uns
(Kantorale Nr.1) Kantor

Hallelujaruf:
Halleluja, halleluja, halleluja
Dein Wort, Herr, öffnet unsre Augen und Ohren, damit wir dein Wort hören, deine Botschaft verstehen und deine Nähe spüren.
Hallelujaruf

Während des Hallelujarufes gehten L und zwei MinistrantInnen mit Kerzen zum Ambo.

Evangelium: Mt 11, 2 – 11
L Aus dem heiligen ...

Johannes hörte im Gefängnis von den Taten Christi. Da schickte er seine Jünger zu ihm und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten? Jesus antwortete ihnen: geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören. Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet.
Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.
Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind wankt? Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man in den Palästen der Könige. Oder Wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen? Ja, ich sage euch, ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten. Er ist der, von dem es in der Schrift heißt: Ich sende meinen Boten vor dir her. Er soll den Weg für dich bahnen.
L Evangelium unseres Herrn ...

Nach der Verkündigung wird die Heilige Schrift geöffnet abgelegt.

Stille-Schriftmeditation:
In die Stille hinein werden ausgewählte Sätze aus dem Wort Gottes wiederholt. (L)
Zu jedem Satz wird ein Licht zur Heiligen Schrift gestellt. (Ministranten)

Predigtlied:
Wie ein Traum wird es sein, wenn der Herr uns befreit

Lobpreis:
Hinführung: L
Wir warten auf das Kommen des Herrn,
der uns Erfüllung und Licht bringt.
Wir loben Gott mit dem Ruf:
„Du bist Licht und du bist Leben, Christus, unsere Zuversicht"
Ruf
Die vollen Schaufenster und die Fülle der Angebote
können unsere Seele nicht täuschen,
Die grellen Lichter vermögen unsere Sehnsucht nach Licht und Leben
nicht zu stillen.
Du Gott, lässt uns hoffen, was unser Innerstes erfüllt.
Du, Gott, lässt uns hoffen, über alle Grenzen hinaus.
Ruf

Licht um Licht strecken wir uns aus nach dir,
Gott unserer Hoffnung.
Je kürzer die Tage werden, umso mehr sehnen wir uns nach der Fülle deiner Verheißung.
Du, Gott, machst uns offen für dein Licht in unserer Nacht.
Du, Gott, machst uns offen über alle Angst hinaus.
Ruf

Das Angebot der vollen Regale lassen unsere Seele leer zurück,
und am Wühltisch der Geschenke bleibt die Hoffnung fremd.
Auf hektischen Strassen suchen wir nach Orten der Stille.
Durch alle Geschenke hindurch sehnen wir uns nach deiner Nähe.
Du, Gott, lässt uns vertrauen auf den Morgen nach der Nacht.
Du, Gott, lässt uns vertrauen, über all das Dunkel hinaus.
Ruf

(Text: Franz Küllinger)

 

Fürbitten
 

Kommunionfeier

Bereiten des Tisches:
Überleitung dazu: L
Gott lädt uns auch heute zu seinem Tisch ein.
Ich bitte die Kommunionspender mit den Ministranten, den Tisch zu bereiten.

Der Herr ist in unserer Mitte gegenwärtig im Brot. Wir richten uns auf ihn hin aus mit dem Lied: Sieh der Herr .......

Übertragung des Allerheiligsten:
Lied: Sieh, der Herr kommt in Herrlichkeit

Stille Anbetung

Vater unser

Friedensgruß

Einladung zur Kommunion:
L Seht das Lamm Gottes, ...

Musik während der Kommunionspendung: Adventlieder/ Flöten

Meditationstext: Lektorin
Wenn du müde geworden bist
vom Laufen nach den Sternen,
um den Menschen in der Nacht
etwas Licht zu bringen,
dann setze dich in der Stille nieder
und lausche auf deine Quelle.

Wenn du tief genug vordringst
zum Kern der Dinge,
dann bekommst du Augen, um unsichtbare Dinge zu sehen,
dann bekommst du Ohren, um unhörbare Dinge zu hören.

Gott, öffne mir Augen und Ohren,
Hände und Herz,
um dir in den Menschen um mich herum zu begegnen. (Quelle unbekannt)

Danklied: mit Flötenbegleitung
„Die Herrlichkeit des Herrn bleibe ewiglich“

(Schlussgebet)

Verlautbarungen: Lektor

Segensbitte: L
Gott segne und begleite uns in unserem Sehnen nach Erfüllung.
Gott segne uns und begleite uns in unserem Bemühen um Vertrauen und Zuversicht.
Gott segne uns und begleite uns in unserem Hoffen und Warten.
Gott segne und begleite uns:
der Vater der Sohn und der Heilige Geist.
A Amen.

L: Gelobt sei Jesus Christus
A: In Ewigkeit. Amen.

Auszug: Orgel

02.12.2007, Christine Kaineder

Liturgiebörse
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Fachbereich Kommunikation
Herrenstraße 19
Postfach 251
4021 Linz
https://www.dioezese-linz.at/
Darstellung: