Chronik des Hauses
Anfang des 19. Jahrhunderts |
Grundeigentümer: Stift Schlägl |
1850 bis 1875 |
Grundeigentümer: Pölzl/Pölz/Froschauer/Wallinger |
1875 |
Das Haus wird von Baumeister M. Lethmayr erbaut. |
1875 bis 1918 |
Gasthaus zum "Österreichischen Hof" Um- und Zubauten: 1899 Veranda und Kegelbahn. 1900 Zubau/ 1901 Gastlokal und Küche |
1918 bis 1938 |
Hauseigentümer: Katholische Frauenorganisation für Oberösterreich (KFO) |
Zwischen 1919 und 1932 |
Verschiedene Schulen der KFB für Mädchen (Ausbildung für Haushalt oder Beruf), Haushaltungsschule, Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe, Frauengewerbeschule für Weißnähen und Kleidermachen (mit Meisterklasse), Internat für Mädchen von auswärts |
1932 bis 1933 |
Umschulungskurse für arbeitlose Mädchen Übersiedlung des Generalsekretariats der KFB vom Graben 15 in das Haus "Treugold" Frauenzeitschrift "Elisabethblatt" (Hrsgb.: Kath. Pressverein) |
Seit 1938 |
Hauseigentümer: Bischöflicher Diözesanhilfsfonds |
1938 bis 1945 |
Zwangsvermietung an Nationalsozialistische Frauenschaft |
1945 |
Bombenschaden - Büroräume, Vorderhaus, Saal - Hofseite, Dach |
Zwischen 1945 und 1950 |
Wohnhaus für Benediktinerinnen , Flüchtlinge, Schülerinnen u.a. - Herberge - Bahnhofsmission. |
Seit 1950 |
Zueignung des Hauses an Katholische Frauenbewegung der Diözese Linz (KFB) |
1950 bis 1956 |
Hausfrauenschule der KFB; 2-3 Monatskurse, Abendkurse zu einzelnen Fächern, zeitweise auch auswärts. Einjährige Hauswirtschaftsschule, Internat. |
1956 bis 1967 |
Internat der KBF für Mädchen, die in Linz eine Schulausbildung (nach Pflichtschule) absolvierten |
Zwischen 1959 und 1980 |
Sekretariate
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1965 bis 1969 |
Aufbau eines Veranstaltungsprogrammes der KFB im Rahmen eines "Hauses der Frau" (Kurse teilweise auswärts) |
27. Oktober 1969 |
Eröffnung Haus der Frau als Bildungszentrum der Katholischen Frauenbewegung der Diözese Linz |
Quellennachweis: Landes- und Stadtarchiv der OÖ. Amtskal./68JG), Aktenvermerke und persönliche Aufzeichnungen