Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von "piwikpro" und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Startseite Diözese Linz
  • Pilger der Hoffnung
  • Kontakt
Bunte Farben
Hauptmenü ein-/ausblenden
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

„Ich bin gerne eine Menschenfischerin ...“

Veronika Pernsteiner

Veronika Pernsteiner über den Wunsch, die Welt gemeinsam zu FAIRändern, das gelebte Engagement in Beruf und Ehrenamt sowie die Freude, eine „Menschenfischerin“ zu sein.

Veronika Pernsteiner

 

Ich stelle gerne einen großen Teil meiner Lebenszeit für die Katholische Kirche zur Verfügung. Ich bin im Dunstkreis dieser Kirche groß geworden, in einem christlichen Elternhaus und in einer Pfarre, deren Pfarrer (Josef Pesendorfer, Feldkirchen an der Donau) ganz große Hoffnungen für eine Erneuerung der Kirche durch das II. Vatikanische Konzil gesehen hat. Der Pfarrer meiner Kindheit und Jugend hat meinen Blick auf die Kirche positiv geprägt, ich sehe ihn heute noch als einen weitherzigen „Ermöglicher“ in der Kirche und bin ihm dankbar für sein So-Sein.


In der Katholischen Frauenbewegung habe ich vor ca. 20 Jahren meinen Schwerpunkt für mein Ehrenamt gefunden. Zuerst in meiner Pfarre Lacken, dann auf Dekanatsebene (Gallneukirchen), schließlich seit 2015 auf Österreich-Ebene. Es gibt so viele Themen, für die sich die kfb in Kirche und Gesellschaft ihre Stimme erhebt. Sie nimmt ihren Auftrag direkt aus dem Evangelium. In den gewählten Jahresschwerpunkten fokussieren wir unsere Arbeit. Heuer ist dies „Weil’s gerecht ist, FAIRändern wir die Welt“.  Da beschäftigen wir uns mit dem Thema „Entwicklungspolitik“ auch außerhalb unserer Aktion Familienfasttag. Rückenwind bekommen wir da besonders auch von Papst Franziskus durch sein Lehrschreiben „Laudato si“. Meine Reise nach Nicaragua zu unseren Familienfasttags-Projektpartnerinnen im Jänner 2015 hat mich besonders berührt. Da habe ich gesehen, wie durch das Engagement von so vielen Frauen in Österreich eine positive Veränderung und eine Verbesserung der Lebensbedingungen für Frauen und ihre Familien in Ländern des Südens möglich wird.


Die vielen Begegnungen mit (Leitungs-)Frauen aus allen Diözesen, das gemeinsame Erarbeiten von Konzepten, das gemeinsame Feiern, das gemeinsame Beten gibt mir Kraft und Energie fürs gemeinsame Weitergehen.


Nicht die Herausforderungen, die wir zu meistern haben, sondern das politische Klima der Ausgrenzung von Menschen, die Zuflucht bei uns suchen und die Radikalisierung in Politik und (sozialen) Medien macht mir Angst. Und da denke ich, sind wir Frauen in der Kirche besonders gefragt, den Umgangston einzufordern, der es ermöglicht, miteinander Lösungsansätze für die globalen Auswirkungen von Kriegen und Krisen zu finden. 


Wie schon Dorothee Sölle sagte, ist es nicht nur eine historische Aufgabe, sondern die eigene Botschaft vom Reich Gottes, welche die Kirche zwingt, sich in einem allgemeinen Sinn politisch einzubringen. Wegen der Wahrung der Menschenwürde, die jedem Menschen von Gott zugesagt ist. 


Beruflich arbeite ich sehr gerne in Teilzeit im Katholischen Bildungswerk Oberösterreich als Öffentlichkeitsarbeiterin im Diözesanhaus und ich meine, dass sich Beruf und Ehrenamt gegenseitig befruchten – ich bin gerne eine  „Menschenfischerin“.

zurück

Zur Person:

Veronika Pernsteiner, M.A. in intercultural studies ist ehemalige Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs und wirkt als Seelsorgerin in der Pfarre Niederwaldkirchen.

Weiter Lesen
Eva-Maria Kienast

„Der Mensch steht im Mittelpunkt!“

Eva-Maria Kienast

Eva-Maria Kienast über das Erkennen von Stärken und Kompetenzen, gutes Miteinander, Gleichberechtigung im Jahr 2017 und die Bedeutsamkeit von Angeboten für Frauen, um sie in ihren Lebenssituationen zu stärken.

Irmgard Lehner

„... weil ich mich als Seelsorgerin berufen weiß!“

Irmgard Lehner

Irmgard Lehner über Ihre Berufung als Seelsorgerin, Frauen in Leitungspositionen, gerechte Verteilung der Arbeit und den Ausgleich zwischen Geben und Nehmen.

Irmgard Sternbauer

„Weil ich zur Seelsorgerin be-/gerufen bin ...“

Irmgard Sternbauer

Irmgard Sternbauer über ihre Freude am Mitgestalten von Kirche, den Wunsch nach einem solidarischen, barmherzigen Miteinander und das Wissen, dass Gott längst bei den Menschen da ist.

Elisabeth Würzl-Baldinger

„Kirche bewährt sich für mich im Kleinen ...“

Elisabeth Würzl-Baldinger

Elisabeth Würzl-Baldinger über ihre Pfarrheimat, Aufmerksamkeit auf die unmittelbare Lebenswelt, die „Beziehungsarbeit“ als wichtige Aufgabe und den unerschütterlichen Glauben, dass Gott für uns sorgt. 

Elisabeth-Sissy Strigl

„Den Alltag mit Gottes unendlicher Liebe ausfüllen!“

Elisabeth-Sissy Strigl

Elisabeth Strigl über ihre Freude an der Vermittlung der Frohbotschaft als Menschen-/Seelsorgerin, den Beitrag zu einer spirituellen, lebendigen, bunten Kirche sowie das JA zu Veränderung.

zurück
weiter

nach oben springen
Sitemapmenü:

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz

Ihr Kontakt zur
Diözese Linz

nach oben springen