Samstag 27. April 2024
Dekanat Perg

Pfarre Mitterkirchen

Trotz wiederholtem Hochwasser immer oben auf

 

Die erste urkundliche Nennung des Ortes Mitterkirchen (mittrinchirchin und mittirchirchen) erfolgte in zwei am 23. August 1111 in der Bischofsstadt Passau ausgestellten Urkunden. In einer dieser beiden Urkunden wird Mitterkirchen als eine Pfarre genannt, die dem Stift St, Florian Zehent leistet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass es bereits im Jahr 1111 in Mitterkirchen zumindest eine Seelsorgestelle gegeben hat, die von Augustiner Chorherren des Stiftes St. Florian betreut wurde.

 

Im Altarraum der Pfarrkirche sind romanische Mauerreste vorhanden, die darauf hinweisen, dass dort bereits im 12. Jh. eine Kirche errichtet wurde. Das Kirchengebäude in seiner jetzigen Grundform wurde in der Zeit der Spätgotik in der zweiten Hälfte des 15. Jh. errichtet. In den Jahren 1964/65 erfolgte der Anbau von Portalvorhalle, Tauf- und Beichtkapelle und die Neugestaltung des Kircheninneren nach den Richtlinien des II. Vatikanischen Konzils.

 

Wiederholt wurde die Pfarrkirche, die dem Heiligen Apostel Andreas geweiht ist, bei Hochwasser überflutet. Nachgewiesen sind Überflutungen in den Jahren 1501, 1787, 1897, 1899, 1954 und zuletzt im August 2002, wo das Wasser in der Kirche 160 cm hoch stand.

 

Pfarrkirche Mitterkirchen

 

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4343 Mitterkirchen

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