Samstag 4. Mai 2024
Dekanat Perg

Begegnung mit SchülerInnen in der Aula in der PTS Perg

mit Generalvikar Severin Lederhilger

 

Generalvikar DDr. Severin Lederhilger stellt sich den Fragen der SchülerInnen

 

Im Rahmen der Dekanatsvisitation war es möglich, dass SchülerInnen der Polytechnischen Schule, der HLW, HAK/HAS, HTL und des BORG Perg dem Vertreter des Bischofs, Generalvikar DDr. Severin Lederhilger Fragen stellen. Ein gemeinsames Frühstück der ReligionslehrerInnen der Schulen, dem Direktorinstellvertreter der PTS Perg, Dipl. Päd. Herbert Falkensteiner, der Fachinspektorin RR Kons. Dipl.-Päd. Marianne Jungbauer, dem Dechant Mag. Konrad Hörmanseder mit dem hohen Gast der Diözese Linz im „Restaurant“ der Polytechnischen Schule war ein guter Start in den Tag hinein.

Um 9.00 warteten ca. 150 SchülerInnen auf die Begegnung mit dem Generalvikar in der Aula. Je ein Schüler/eine Schülerin präsentierte „seine/ihre“ Schule, kurz – Perg bietet eine breite Palette an höherer Bildung. Die PTS punktet damit, dass sie durch ihre Vielfalt an Gegenständen Jugendlichen im 9. Schuljahr einen Einblick in viele Berufssparten bietet, ehe die Weichen für eine Lehre oder eine Lehre mit Matura gestellt werden. Nach Grußworten ging es an das „Eingemachte“. Der Generalvikar stellte sich den SchülerInnen als der „nicht echte“ Bischof, als Ordensmann der Prämonstratenser des Stiftes Schlägl und als Generalvikar mit seinen Funktionen und Tätigkeit als Lehrbeauftragter für Kirchen- und Schulrecht vor.

So mannigfaltig wie die Schwerpunkte der Schulen waren auch die Fragen und Anliegen des jungen Publikums.

  • Wie wichtig sind für die Kirche Traditionalisten und Charismatiker?
  • Christenverfolgung heute
  • Satanismus und Exorzismus
  • Frauen als Priesterinnen
  • Religiöser Fanatismus und Terror
  • Kirchensteuer
  • Spenden für den Wiederaufbau der Notre Dame versus Spenden für die Armen
  • Fragen zu „Stolpersteinen“ der Bibel und äußeren und inneren Werten
  • Wunsch nach einer jugendgerechten Liturgie

In einer Sprache, die bei Jugendlichen ankommt, beantwortete der Generalvikar souverän und in seiner Argumentation überzeugend auf eine gewinnende und auch humorvolle Art die Fragen. Er gab ein ehrliches Zeugnis über seinen Werdegang zum Ordensmann und sprach über den Stellenwert der Familie in seinem Leben. Die SchülerInnen erlebten in diesen zwei Stunden einen Kleriker bei dem man spürt: Ich habe es nie bereut, diesen Weg gegangen zu sein, mit seinen Höhen und Tiefen. Ich bin nicht allein, ich habe eine Familie, eine große Ordensfamilie und gute Beziehungen zu Frauen und Männern.

Durch die Information, dass sich die Diözese auf ihrem „Zukunftsweg“ intensiv mit der Option für die Jugend beschäftige, können die SchülerInnen zuversichtlich sein, dass sie mit ihren Anliegen bei all den anstehenden Reformen nicht vergessen werden, sondern vorne dabei sind. Die Jugend ist die Zukunft der Kirche!

Christa Schabetsberger

 

 

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