Abschied zu nehmen ist eine der schwersten Erfahrungen im Leben. Neben dem Verlust eines nahestehenden Menschen quälen oft auch organisatorische Fragen und Sorgen um die Zukunft. Hinterbliebene sind mit ihren Fragen, ihren Gefühlen, Ängsten und Sorgen nicht allein gelassen. Die kirchlichen Rituale geben der Trauer und auch der Hoffnung Raum, im Glauben daran, dass der Tod nicht das Ende ist.
Viele Paare und Familien trauern um frühverstorbene Kinder, die für immer in den Herzen ihrer Angehörigen bleiben. Rund um den zweiten Sonntag im Dezember werden weltweit Gedenkfeiern für "Sternenkinder" abgehalten und Kerzen für sie entzündet.
Manchmal überfällt er uns brutal, etwa wenn ein naher Mensch stirbt, oder wenn wir eine bedrohliche Diagnose erfahren. Manchmal huscht er sachte vorbei – in einem Traum, einem Gedicht, einem Gedanken.
Das kirchliche Begräbnis will nicht nur den Verstorbenen geistlichen Beistand erflehen und ihren Leib ehren, sondern auch den Lebenden den Trost der Hoffnung geben.