Geplant sind Ausstellungen, Seminare, Konzerte und Gottesdienste sowie eine Bibliothek mit Archiv über den Widerstand. Am Samstag gründet sich ein Trägerverein.
Unweit befindet sich bereits die staatliche Gedenkstätte Plötzensee in jenem Gefängnisschuppen, in dem dieNationalsozialisten rund 3.000 Gegner hinrichteten, darunter den Märtyrer Franz Jägerstätter. Die Erinnerung an sie halten auch die katholische Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und das benachbarte Karmelitinnenkloster Regina Martyrum wach.
Das Evangelische Gemeindezentrum ist bereits durch den "Plötzenseer Totentanz" des Wiener Bildhauers Alfred Hrdlicka überregional bekannt. Auf 16 Tafelbildern erinnert das Werk ebenfalls an die Hinrichtungen. Es gilt als das wichtigste Werk zeitgenössischer kirchlicher Kunst in Berlin.
(Kathpress, gec)