Freitag 29. März 2024

Tod von Franziska Jägerstätter: Politik würdigt „Haltung und Unbeugsamkeit“

Würdigende Worte zum Tod der Witwe des seligen Franz Jägerstätter kamen am Sonntag. 17. März 2013 auch aus der Politik.

Nationalratspräsidentin Barbara Prammer würdigte die im 101. Lebensjahr am Samstag, 16. März 2013 verstorbene Franziska Jägerstätter als "außergewöhnliche Frau" und als "Vorbild an Haltung und Unbeugsamkeit" weit über Österreich hinaus. Die Familie habe "die Brutalität und die Menschenverachtung des NS-Regimes in extremer Form erfahren". 

Vom Verlust einer "großen Oberösterreicherin" sprach Landeshauptmann Josef Pühringer. Pühringer hatte Jägerstätter zu ihrem 100. Geburtstag Anfang März noch einen Besuch abgestattet. Sie habe das Andenken "an die starke, außerordentliche Persönlichkeit ihres Mannes mitgeprägt, deren Botschaft heute noch aktuell ist", so Pühringer.

Die stellvertretende Grüne Klubobfrau im oberösterreichischen Landtag, Maria Buchmayr,würdigte Jägerstätter als ein "Symbol für Standfestigkeit, Menschlichkeit und Toleranz". "Sie war und ist ein Vorbild für uns und die nächsten Generationen." Ihr Wirken werde in Oberösterreich unvergessen bleiben.

Quelle: Kathpress

(be)

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