Krieg in der Ukraine
Was können wir tun angesichts der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine?
<<< Unter diesem LINK >>> finden Sie Möglichkeiten, wo und wie man helfen und spenden kann.
Jeden Sonntag laden wir von 19-19.30 Uhr zu einem Friedensgebet in der Kirche in Lichtenberg ein.
Friedensgebet von Bischof Hermann Glettler
Gebet um Frieden in Europa
Barmherziger Gott des Friedens,
sprachlos und ohnmächtig kommen wir zu Dir.
Wir beobachten das brutale Geschäft des Krieges,
steigende Aggressionen und Bedrohungen.
Erfolglos scheinen alle Vermittlungen zu sein,
die Angst vor Vernichtung und Leid geht um.
In dieser Situation bitten wir Dich
um neuen Geist für Frieden und Versöhnung,
um Einsicht und Bekehrung der Herzen.
Mit Deiner Hilfe wird es nicht zu spät sein,
Entscheidungen zu ermöglichen,
die Zerstörung und Elend verhindern.
Im Namen all jener, die unmittelbar
betroffen, bedroht und involviert sind,
ersehnen wir das Wunder des Friedens –
für die Ukraine, Russland und ganz Europa.
Du Gott des Lebens, des Trostes und der Liebe,
wir vertrauen auf Deine Güte und Vorsehung.
Amen.
Gottfried Glechner hat zu diesem Gebet ein Musikvideo gestaltet:
Ideen und Impulse zum Gebet um Frieden bietet die Diözese Innsbruck unter diesem LINK.
Gerne geben wir diesen Aufruf zur Mithilfe weiter:
Deutsch-Lernen für Flüchtlinge in Lichtenberg
Wie viele von Ihnen wissen, ist im Sportivo (Altlichtenbergstr. 8) eine ukrainische Großfamilie untergebracht (junge Eltern, 5 Kinder zwischen 3 und 10 Jahren, ein Großelternpaar). Zudem gibt es noch einen erwachsenen Mann, der dort lebt, aber nicht mit der Familie verwandt ist.
Zumindest die jungen Eltern möchten in Österreich Fuß fassen und daher ist es ganz wichtig, dass Sie Deutsch lernen. Dafür sind sie bereits in einem VHS Kurs in Gramastetten. Dieser läuft allerdings nur noch im Juni – auch da wäre Hilfe nötig, da sie kein Englisch sprechen.
Unterlagen (Arbeits- und Übungsbücher vom VHS-Kurs) sind vorhanden und können als Unterstützung hergenommen werden, was nach eigener Erfahrung recht gut funktioniert.
Ideal wäre, wenn wir eine Gruppe von Freiwilligen bilden könnten, die sich abwechseln und so den Ukrainern einen regelmäßigen Deutschunterricht ermöglichen. Gerne auch wahlweise mit den Kindern oder Erwachsenen.
Bücher zum Vorlesen oder auch erste Selbst-Lese-Bücher können gerne aus der Bibliothek verwendet werden - mit Verweis auf die Flüchtlingshilfe sogar gratis.
Interessierte können sich gerne per Mail (lichtenberghilft@gmail.com) oder telefonisch bei mir, Elisabeth Kogler (0650/4061424 (whatsapp)) melden – gerne auch, wenn jemand eine Möglichkeit sieht, ihnen zumindest für ein paar Stunden Arbeit anzubieten.
Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Unterstützung!
Elisabeth Kogler