Zitate von Marcel Callo
Wir verachten die Egoisten die nur an sich denken, an ihre eigenen Interessen und Vorteile, und, wenn sie es können, auf die andern die Schwierigkeiten der Arbeit und die Lasten des Lebens abwälzen. Wir sind keine Glücksjäger und Emporkömmlinge, die bereit sind, die andern zu opfern, wenn sie sich nur selber einen Weg bahnen und irgendeine Goldader finden. Alle Arbeiter und Arbeiterinnen sind für uns Geschwister, und deshalb wollen wir, dass Vertrauen, Friede und Geschwisterlichkeit unter uns herrschen.
Wir sind oft schlechte Werkzeuge in den Händen Gottes, weil wir schlechte Gewohnheiten, schlechte Neigungen haben. Wir werden gute Werkzeuge der Gemeinschaft, gute Bauleute der ‚Neuen Stadt’, wenn wir CHRISTUS in die Mitte unseres Lebens stellen. Nehmen wir CHRISTUS also in unser ganzes Leben hinein, in alle unsere Handlungen; denn in dem Maß, in dem wir IHN mitten hineinstellen in unser Leben, wirken wir für das Wohl der Gemeinschaft. Deshalb wollenwir IHN möglichst oft in der Eucharistie empfangen. - Folgerung für mich. Jeden Tag muss ich CHRISTUS ein wenig ähnlicher werden.
Jesus Christus, ich will in der Christlichen Arbeiter-Jugend immer mehr ein Leiter, ein Vorkämpfer werden, der stolz, rein und fröhlich ist. Mit einem Herzen, das überströmt von Liebe zu meinen Brüdern, will ich die jungen Arbeiter gewinnen.
In DIR, Jesus, will ich leben. Mit DIR will ich arbeiten. Durch DICH will ich beten. Für DICH will ich alle meine Kräfte und meine ganze Zeit einsetzen - in allen Situationen meines Lebens.
Amen.
(tägliches Gebet Marcel Callos)
Ich gehe nicht als Arbeiter dorthin - ich fahre als Missionar um den anderen helfen durchzuhalten.
Glücklicherweise gibt es einen Freund, der mich nicht einen einzigen Augenblick verläßt und der versteht, mich in notvollen und niederdrückenden Stunden aufrechtzuhalten. Mit IHM erträgt man alles. Wie dankbar bin ich Christus, dass er mir den Weg, auf dem ich mich gegenwärtig befinde, durch sein Beispiel vorgezeichnet hat!