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Inhalt:

Ostergedanken von Ingonda Lehner

Ostern

 

 

In Anlehnung an das Evangelium nach Matthäus - Mt 28,1-10.

Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen...

 

 

Wenn wir das jetzt euch erzählen…

Wenn wir das jetzt euch erzählen,

wissen nicht, ob ihr das glaubt,

können ganz schwer Worte wählen,

uns das noch den Atem raubt

 

Wollten nach dem Toten sehen,

gingen einfach zu dem Grab,

können es noch nicht verstehen,

was dann wirklich dann geschah.

 

Als wir vor dem Grabe standen,

plötzlich gab die Erde nach,

bebte wild, sich Hügel wanden,

und ein Blitz vom Himmel stach.

 

Wir dadurch vor Schreck erstarrten,

denn der Blitz ein Engel war,

auf das leuchtend Weiß wir starrten,

glaubt uns, das war wirklich wahr.

 

Rollte weg den Stein vorm Grabe,

dieser Engel schaffte das,

und saß oben mit Gehabe,

auf dem Stein, das hatte was..

 

Und der Schreck fuhr in die Glieder,

glaubt uns, das war wirklich schlimm,

auch die Wächter, immer wieder,

zitternd, bebend, tot fast sind.

 

Doch da sagte er uns Frauen,

fürchtet nichts, so ist´s bestimmt,

schenkt mir einfach jetzt Vertrauen,

schaut ins Grab, ob es auch stimmt.

 

Seht ihr einen Leichnam liegen,

nun so schaut, er ist nicht da,

und die Wahrheit, sie wird siegen,

ich ihn ja lebendig sah.

 

Und ihr könnt ihn selbst auch sehen,

wenn ihr schnell seid, eilt nun fort,

lauft und eilt und bleibt nicht stehen,

glaubt mir, ich halt stets mein Wort.

 

Und so war`s, ist das ein Segen,

oh mein Gott, er`s wirklich war,

kam so einfach uns entgegen,

lieber Gott, es war doch wahr.

 

Und wir konnten ihn umarmen,

spürten atmend ihn, er lebt,

wirklich, glaubt uns, von ihm kamen,

haben es ja selbst erlebt.

 

Und er hat zu uns gesprochen,

freut euch, sagt er, fürchtet nichts,

denn ich hab`s euch ja versprochen,

ich leb neu im Schein des Lichts.

 

Ingonda Lehner, 1.2.2023

 

In Anlehnung an das Evangelium nach Lukas - Lk 24,13-35.

Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah...

 

Hört, wir müssen euch erzählen…

 

Hört, wir müssen euch erzählen,

das, was gestern uns geschah,

waren einfach so beim Gehen,

dachten nach, was alles war.

 

Und ein Mann kam uns entgegen,

und er wollte mit uns gehn,

es kam uns doch sehr gelegen,

konnte er´s vielleicht verstehn.

 

Wie das alles war verworren,

traurig, bitter und auch kalt,

fühlten uns doch sehr verloren,

war doch alles voll Gewalt.

 

Und der Mann ging mit uns weiter,

hörte unsere Klagen an,

sagte dann beinahe heiter,

hängt nicht mehr den Schmerz daran.

 

Es war längstens so entschieden,

es stand nicht in eurer Macht,

denn sein Sterben stand geschrieben,

daran habt ihr nicht gedacht.

 

Und wir waren noch im Gehen,

und der Abend, er brach an,

dankten ihm für sein Verstehen,

langsam brach die Nacht heran.

 

Als wir dann das Dorf erreichten,

sagten wir, so bleib doch hier,

bleib bei uns, lass dich erweichen,

in dem Haus bist du uns Zier.

 

Und er nahm dann mit dem Segen,

unser Brot, wie damals auch,

brach und reichte es entgegen,

dann entschwand er wie ein Hauch.

 

Jetzt erst lag es im Erkennen,

jetzt warn unsre Augen klar,

man kann es nur schwer benennen,

doch das Wunder, es ist wahr!

 

Ja, das meinen auch die Leute,

denen er erschienen ist,

wir erlebten es auch heute,

man das nicht so schnell vergißt.

 

Hört, wir mussten euch erzählen,

das, was gestern so geschah,

als wir waren so im Gehen,

geben weiter, wie es war…

Ingonda Lehner, 31.1.2023

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