Adalar, der Überlieferung nach von Bonifatius während seiner Missionsreise 741 zum ersten Bischof von Erfurt eingesetzt, erlitt zusammen mit seinem Förderer und 51 weiteren Glaubenszeugen den Martertod. Adalar wurde zunächst in Utrecht bestattet, die Gebeine wurden später nach Fulda neben die von Bonifatius überführt. 1154 wurden sie zusammen mit denen von Eoban in Erfurt aufgefunden; sein Grab ist heute dort im Dom. Nachdem das Bistum Erfurt nach Adalars Tod wieder aufgelöst und der Diözese Mainz zugeschlagen wurde, wurde Adalar - spätestens ab dem frühen 14. Jahrhundert - als einziger Bischof von Erfurt verehrt. Erst 1973 wurde das Bistum für die Gebiete in der DDR neu gegründet. Eine Anfang des 15. Jahrhunderts erbaute Kirche in St. Ulrich am Pillersee in Tirol trägt Adalars Namen.
Hl. Eoban
* England
† 5. Juni 754
Bischof von Utrecht, Märtyrer
Eoban wurde 753 Bischof von Utrecht. Er erlitt zusammen mit Bonifatius und 51 weiteren Glaubenszeugen bei der Friesenmission den Märtyrertod. Eobans Reliquien kamen von Utrecht nach Fulda. 1154 wurden sie zusammen mit denen von Adalar in Erfurt aufgefunden; sein Grab ist heute dort im Dom.
Hl. Robert
* Gargrave in Yorkshire, England
† 7. Juni 1159, England
erster Abt in Newminster
Robert studierte in Paris, war erst Weltpriester, dann Benediktinermönch in Whitby. 1132 wurde er Zisterziensermönch in Fountains und 1139 der erste Abt im Kloster Newminster bei Morpeth. Auf ihn gehen Klostergründungen in Pipewell, Roche und Sawley in Nordengland zurück. An Roberts Grab ereigneten sich Wunder.
Sel. Maria-Thérèse Soubiran
* 16. Mai 1834, Castelnaudary im Département Aude, Frankreich
† 7. Juni 1889, Frankreich
Ordensgründerin
Im Alter von 14 Jahren gelobte Maria Theresia ewige Jungfräulichkeit, im Alter von 21 Jahren gründete sie in Castelnaudary eine Frauengemeinschft zum klösterlichen Leben, aus der die "Société de Marie Auxiliatrice", die "Gemeinschaft der immerwährend helfenden Maria" wuchs, die sich der Betreuung gefährdeter Mädchen widmete. 1868 wurde die Kongregation vom Papst anerkannt, Maria Theresia wurde die erste Generaloberin. 1873 musste Maria Theresia aufgrund von Verleumdungen vom Leitungsamt zurücktreten und schloss sich einer Schwesternschaft in Paris an, wo sie enttäuscht bis zum Tod lebte.
Hl. Antonius Gianelli
* 12. April 1789, Cerreto, Italien
† 7. Juni 1846, Italien
Bischof von Bobbio, Ordensgründer
Antonius Maria Gianelli gründete 1829 in Chiavari die Kongregation Suore di Nostra Signora dell' Orta, die Schwestern der heiligsten Maria von Orta zur Krankenpflege und für Jugendarbeit unter Mädchen. 1838 wurde er zum Bischof von Bobbio ernannt.
18 kamen einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung, zu Jesus und fragten ihn:
19 Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, aber kein Kind, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
20 Es lebten einmal sieben Brüder. Der Erste nahm sich eine Frau, und als er starb, hinterließ er keine Nachkommen.
21 Da nahm sie der Zweite; auch er starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen, und ebenso der Dritte.
22 Keiner der sieben hatte Nachkommen. Als Letzte von allen starb die Frau.
23 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
24 Jesus sagte zu ihnen: Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes.
25 Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel.
26 Dass aber die Toten auferstehen, habt ihr das nicht im Buch des Mose gelesen, in der Geschichte vom Dornbusch, in der Gott zu Mose spricht: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs?
27 Er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt euch sehr.
In der Pfarre gibt es Fachteam Kinder und Jugend (ehemals Jugendfachausschuss), das sich verantwortlich fühlt für Kinder und Jugendarbeit: den Überblick zu haben, was die jungen Leute brauchen, um sich beheimatet fühlen zu können in der Pfarrgemeinschaft.
Die Ziele des Fachteams Kinder und Jugend:
Vernetzung von Jugendgruppen
Mitfahrgelegenheit für pfarrübergreifende Angebote: Jugendmesse, Jugendvesper, Jugendtreff, ...
Begleiten des Angebotes für Jugendliche (v.a. Firmvorbereitung)
Sonstiges: z.B. Organisation der "Großen Nacht der Lichter"
Die pfarrlichen Angebote für Kinder und Jugendliche:
Drei Personen bereiten zurzeit die Kinderwortgottesdienste in unserer Pfarre vor. Elisabeth Henzinger, Karin Gundendorfer und Maria Stinglmayr investieren viel Zeit, um am ersten Sonntag jeden Monats im Pfarrsaal den Kindern, Eltern und Großeltern eine schöne Feier zu ermöglichen. Nach 9 Jahren kreativer Mitarbeit schied Anita Edlinger im Sommer aus dem Team aus. Ein herzliches Dankeschön der Pfarre für die langjährige Arbeit!
Wer am Pfarrzentrum vorbeigeht, wird am Abend des Öfteren Licht in den Jugendräumen sehen. Tatsächlich sind die Jugendräume derzeit sehr gut genützt und zwar von denen, für die diese Räume auch da sind:
Am Samstag, 14. Februar, war in der Pfarre Sattledt Fasching total angesagt: Beginnend mit dem JS- und Ministranten-Fasching um 12.00, dann gefolgt vom Faschings-Nachmittag (14.00 Uhr) und schließlich vom Faschings-Abend beginnend um 8 vor 8 auf d' Nacht. Hier vorläufig mal Bilder und Eindrücke vom ersten Teil: