Videobotschaft unserer Pastoralassistentin
Liebe Riederinnen, liebe Rieder!
In meiner Funktion als Pastoralassistentin darf ich mich heute an Sie und an euch wenden.
In diesen Tagen und Wochen stehen wir von einer bzw. vor mehreren Herausforderungen. Herausforderungen, die unser Berufsleben betreffen, die uns im Alltag vor Hürden stellen und die auch für uns als Kirche nicht gerade einfach zu handhaben sind. Wir stehen von einer
Situation, die es in einer solchen Art vermutlich noch nie gegeben hat. Gottesdienste sind abgesagt, Versammlungen bis auf weiteres untersagt, soziale Kontakte sind eingeschränkt. Das kirchliche Leben wie wir es kennen ist fürs Erste stillgelegt.
Was also können wir in dieser Zeit der Abschottung am Besten tun?
Zunächst möchte ich Ihnen und euch versichern, dass wir nach wie vor für jeden und jede erreichbar sind. Falls jemand seelsorglichen Kontakt wünscht, stehen der Herr Pfarrer, Herr Julian Gillesberger und ich gerne zur Verfügung. Unsere Telefonnummern finden Sie auf unserer Homepage auf der Seite zu den Corona Vorsichtsmaßnahmen.
Unter der Nummer 142 ist zusätzlich die Telefonseelsorge der Diözese Linz erreichbar. Auch dorthin können Sie sich wenden.
Zudem gibt es Möglichkeiten, Gottesdienste über das Fernsehen oder das Radio mitzuverfolgen. ORF III überträgt jeden Sonntag um 10 Uhr einen Gottesdienst und auch im Radio OÖ gibt es sonntags um 10 eine Übertragung. Außerdem hat man über das Internet verschiedene Möglichkeiten, sich Tageslesungen oder Gebete für zu Hause herunterzuladen. Einig Links dazu finden Sie ebenfalss auf unserer Homeage.
Ein schönes Projekt ist von der Pfarre Gallneukirchen gestartet worden: auf ihrer Homepage gibt es eine Seite, auf der die kleinen Freuden geteilt werden können, die trotz oder gerade wegen Corona entstehen. Das Motto lautet: „Was haben Sie in diesen Tagen Schönes erlebt?" Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, seine Momente anonym zu teilen.
Liebe Riederinnen, liebe Rieder!
Sie haben es mittlerweile sicher schon oft gehört, aber auch ich möchte Sie und euch an dieser Stelle bitten: Gehen Sie keine unnötigen Risiken ein. Bleiben Sie wenn möglich zu Hause, gerade wenn Sie einer Risikogruppe angehören. Ich möchte mich zudem bei allen bedanken, die in dieser schwierigen Zeit ihren Dienst für die Allgemeinheit tun. Ärzte, Pfleger, Verkäufer, Menschen, die darauf schauen, dass sich unsere Welt trotz der Krise weiter dreht.
Und egal, wo sie jetzt sind, ob zu Hause oder in der Arbeit, ich wünsche Ihnen viel Kraft und Durchhaltevermögen und vor allem Gottes Segen für die kommende Zeit.
Ihre/Eure Pastoralassistentin
Astrid Kriechbaum
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